Kapitel 11: Be careful with that what you do 2/2

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Zayn POV:

Ich baumelte kopfüber auf einem Baum in der Nähe der U-Bahn. Ungeduldig schwang ich mich vor und zurück. Ich spitzte meine riesigen Ohren.

"Ich bin da. Ich bin da.", keuchte Louis. Und setzte sich auf den Ast, an dem ich festgekrallt hat. Ich liess mich fallen und landete in Menschengestalt auf dem Boden. Ich wartete kurz auf Louis. Er landete neben mir und zog sich die Kapuze über den Kopf. Ich tat es ihm gleich. Er nickte mir kurz zu und wir liefen in Richtung U-Bahn-Haltestelle.

Niall POV:

Ich sass gelangweilt in der U-Bahn und blätterte durch die Zeitung, die ich noch gekauft hatte. Nach Ewigkeiten kam ich endlich bei meiner Haltestelle an. Ich stieg aus und lief die ersten Treppe hoch. Jetzt musste ich nur noch zwei weitere Treppen hochlaufen und dann wäre ich in 5 Minuten Zuhause. Ich hörte Stimmengemurmel hinter mir. Ich drehte mich kurz um und sah drei Männer, die in dieselbe Richtung liefen wie ich. Ich schenkte den Typen keine Beachtung mehr und lief weiter.

"Hey wohin so eilig, Blondie? Warte kurz."

Ich ignorierte sie gekonnt. Doch da hatte ich mich zu früh gefreut. Zwei der drei sprangen auf mich zu und drückten mich gegen die Wand. Ich hatte die Augen vor Schreck geweitet und zitterte am ganzen Leib.

"Hörst du schwer? Ich wollte nicht, dass es soweit kommt. Aber du lässt mir keine Wahl.", rief der Anführer der drei und stand vor mir.

"W-was wollt i-ihr? Mein Geld? könnt ihr haben, nur lasst mich gehen."

"Der Anführer lachte nur böse auf. Er liess seinen Blick über meinen Körper schweifen. Er leckte sich über die Lippen.

"Wenn du so nett fragst, werde ich dir auch antworten. Ich will DICH!"

Ich wollte mich losreissen, wurde aber stärker an die Wand gepresst. Ich wollte um Hilfe schreien. Doch mein Mund wurde mit einem Knebel zum Schweigen gebracht. Ich bin so naiv. Josh hatte recht. Es gab hier tatsächlich Vergewaltiger. Ich weinte stumme Tränen. Ich wusste es war sinnlos sich gegen die Typen zu wehren. Mich verliess auch der letzte Mut und ich gab nach. Der Anführer knöpfte meine Jeans auf und schob sie mir bis zu den Knien.

"Dich wird hier niemand hören. Also kann ich es ja geniessen.", meinte er grinsend. Ich gab ihm eine Kopfnuss und er taumelte zurück. Er sah mich zuerst geschockt an. Sein Blick wurde finster. Sehr finster.

"Das hast du nicht getan, oder?! Komm her, du Besserwisser!"

Mit diesen Worten rammte er mir seine Faust in den Magen. Noch zwei weitere folgten.

"Boss, ich denke das reicht. Wir suchen jemand anderes. Der kippt uns ja noch weg."

"Ich hab gesagt, ich will diesen hier vögeln. Und das ist beschlossene Sache. Ist das klar?!!", wetterte der Anführer seinen Kompane an. Dieser zuckte nur mit den Achseln und zog mir die Boxershorts runter. Ich weinte noch mehr und wollte einfach nur weg. Weit weg. Zu meinem Zayn. Ich spürte eine Hand an meinem Glied und fühlte mich in keiner Weise angeturnt. Er massierte mich. Aber den Gefallen werde ich nicht erwidern.

"Er wird nicht hart, Boss. Was nun?", Fragte auch der letzte der Typen.

"Das ist schade. Egal. Los spreizt seine Beine!"

Ich sah ihn flehend an. Er würde mir meine Jungfräulichkeit nehmen... Ich hatte es mir anders vorgestellt. Aber ins Schicksal konnte niemand eingreifen. Ich konnte seine Beule schon in seiner Hose erkennen. Ich wollte das nicht. Bitte Gott hilf mir! Er befreite sich aus seiner Hose und wollte gerade in mich eindringen als plötzlich das Licht im Tunnel ausging. Er stoppte und wartete. Es war stockdunkel. Und dann ging das Licht flachernd wieder an. Nur standen am anderen Ende des Tunnels zwei Gestalten. Beide waren männlich und trugen die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen. Die Gesichter konnte man nicht erkennen.

Thirsty HeartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt