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>Woher kennst du sie Harry? <

>Ich... < ich brach ab. Ich habe ihnen nichts von ihr erzählt. Ich wollte sie vor der Öffentlichkeit schützen.
>Harry< sagte Liam ernst.
Wie soll ich ihnen denn jetzt sagen das ich noch eine Schwester habe?
>Also...? < hakte Zayn nach.
>Ich, also... Ähm<
>Sag es einfach! < schrie Liam schon fast.
>Sie ist meine Schwester! < platzte Es aus mir raus.
>Was?! < kam es daraufhin von allen schockiert. Es entstand ein unangenehmes Schweigen. Der erste der seine Stimme wiederfand war Louis: >Warum hast du uns nichts erzählt? < fragte er enttäuscht.
>Ich wollte sie schützen... Vor der Öffentlichkeit und so... Ich... Hab sie schon lange nicht gesehen... Um genau zu sein seitdem ich zu X Factor gegangen bin. Als ich nach ihr gefragt habe, sagten sie mir sie wäre ausgezogen. < erklärte ich. Schweigen.
>Das tut mir Leid< kam es von Niall.
Von mir kam nur noch ein >schon gut<

Caras POV
Am nächsten Tag wachte ich durch meinen Wecker auf. Ich schaltete ihn aus und setzte mich auf. Ich achte die Schublade meines Tisches auf und holte meinen Tagesplaner raus.

9am-9.45am
Arzttermin bei Aiden

10am-2pm
Training mit Caleb

2pm-2.30pm
Essen mit Caleb

3pm-5pm
Training mit Fortgeschrittenen Klasse

5pm-6.30pm
Training mit Profi Klasse

7.30-9pm
Geschäftsessen

Okay, es ist jetzt 8am. Ich habe noch eine Stunde Zeit bis Aiden und Caleb mich abholen. Warum ich den Arzttermin habe? Ich bin gestern beim  Training gestürzt. Es ist nichts besonderes aber er geht lieber auf Nummer sicher.

Ich nahm mir ein Handtuch aus dem Schrank und ging ins Badezimmer um zu duschen. Als ich fertig war wickelte ich mich in das Handtuch und meine Haare in ein weiteres. Ich putzte schnell Zähne und föhnte dann meine Haare. Ich lief in mein Zimmer und suchte mir Klamotten für heute raus. Letztendlich entschied ich mich für dieses Outfit:

Dann packte ich noch Kopfhörer, Ladekabel, Handy, Bluetooth box und Mappen für die Kurse ein

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Dann packte ich noch Kopfhörer, Ladekabel, Handy, Bluetooth box und Mappen für die Kurse ein. Schlüssel liegen alle unten. Also setzte ich meine Brille auf und ging nach unten, wo Liam und Harry grade Frühstück machten. >Morgen< sagte ich knapp, ging in die Küche und machte mir einen Tee. >Guten Morgen, wo warst du denn gestern noch so lange? < sagte Harry und sah mich an. >Sport< meinte ich knapp. >OMG< sagte Harry und sah mich mit großen Augen an. >Alter Harry, NEIN! Ich bin 4 mal die Woche zum Training mit Joshua < Ich hörte ihn erleichtert ausatmen. Wieso denkt er auch immer so pervers? Naja egal, ich nahm meinen fertigen Tee und setzte mich auf einen Hocker an der Kücheinsel.
>Ich gehe die Jungs wecken< meinte Liam schließlich. Ich schaute auf die Uhr und sah das ich noch 10 Minuten habe. Also lief ich so gut es ging noch einmal zum Wohnzimmer und holte aus einer Schublade eine Kniebandage,welche ich mir überzog und zurück in die Küche ging. Die Jungs saßen am Tisch und warten noch auf Liam. >Willst du auch was essen? <fragte Louis. >Nein, ich muss gleich los <entgegnete ich. Ich ging hinter die Kücheinsel und tippte den Code für meine Schlüsselschublade ein. Ich zog sie auf und suchte nach den Schlüsseln die ich brauche: Haustür, Auto, Tanzschule und Eishalle Zentrum. Ich nahm mir noch einen Apfel und ein Wasser. >Was hast du an deinem Bein? < fragte Harry.
>Kleiner Sturz beim Training < meinte ich lässig, während ich beides in meine Tasche packte. >Und wozu brauchst du so viele Schlüssel? < >Sei nicht so neugierig < *DING DONG*
Ich ging zur Tür und wie erwartet stehen mein Freund und sein Bruder dahinter. >Hi< meinte ich nett, gab Caleb ein Kuss und zog beide kurz in die Arme. >Hey Schatz, bist du fertig? <sagte Caleb lieb. >Jap, kommt doch noch kurz rein, ich weise noch eben die 1D Jungs in die Schranken<meinte ich und grinste.

>So Jungs, ich gehe jetzt weg und komme heute Abend wieder aber dann muss ich auch noch mal weg. Denkt an meine Regeln und wenn ihr euch nicht dran haltet, fliegt ihr raus! Ihr lasst hier niemanden rein!Meine Nummer für den Notfall, liegt auf der Kücheinsel.  <
>Wo arbeitest du denn, das du den ganzen Tag weg bist? <
>In meiner Firma, ich muss jetzt los, ich habe einen Termin <
Mit den Worten schnappte ich meine Tasche und verschwand mit Aiden und Caleb zur Eishalle.

Ich stieg aus dem Auto und ging zur Eishalle, welche ich aufschloss. Aiden und Caleb kamen mir nach.
>So, setz dich hin< meinte Aiden und ich tat was man mir befahl.

>Also es ist wie erwartet nichts dramatisches. Beim Sturz ist nichts passiert. Nur normale Schmerzen vom Aufprall<meinte Aiden schließlich. >Ich würde die Bandage zum Training ranmachen und sonst mit Tape stabilisieren. < >okay< meinte ich lediglich darauf.
>Hi Leute, fertig? < rief Jonas durch die Halle. >Jap, alles klar< rief Aiden zurück. Jonas und Aiden sind auf die selbe Uni gegangen, weswegen sie sich super verstehen. Caleb kam mit meinen Schlittschuhen auf mich zu. >Hier< sagte er und gab sie mir. >Danke<

>Boah bin ich fertig< sagte ich und ließ mich nach 4 Stunden Training in einen Stuhl fallen. Ich unterhielt mich mit Jonas und Caleb übers Training, während ich meine Schlittschuhe auszog. Wir saßen an einem Tisch, welcher vor der Eisbahn steht. >Essen! < hörte ich eine mir bekannte Stimme von der Tür. Dort standen Joshua und Aiden mit 2 Tüten voller Essen.

Nach dem lustigen Essen, fuhren wir zur Tanzschule. Es war ein normales Training aber anstrengend. Dort angekommen, gehe ich schon einmal in den Trainingsraum. Ich packte meine Box und mein Handy raus und wartete auf meine Schüler.

Und da war ich wieder. Auf dem Weg nach Hause, komplett fertig. Wie jeden Tag. Aber naja, was soll ich sagen? Ich liebe es. Ich habe meinen Traumjob gefunden. Jetzt schnell nach Hause, umstylen und dann zum Geschäftsessen.

Ich parkte meinen Hennessey und stieg aus. Wehe Die haben mein Haus verwüstet. Dann Schrei ich, das kann ich jetzt schon sagen. Ich holte meinen Schlüssel aus der Tasche und schloss die Tür auf. Kaum war ich drinne, hörte ich Geschrei. Aber das war kein Junge, das war ein Mädchen.
Hab ich mich etwa nicht klar genug ausgedrückt? Ich ging ins Wohnzimmer, wo das Geschrei her kam. Ich glaub es nicht. Da liegt ein mir fremdes Mädchen auf meiner Couch. Über ihr ist ein lachende Harry, welcher sie kitzelt und mein ganzes Wohnzimmer ist durcheinander. Als ich meinen Blick weiter schweifen ließ, sah ich die anderen Jungs mit zwei weiteren Mädchen, welche mit Kissen in der Hand aufeinander losgingen. Ich hab es schon angekündigt und diese Ankündigung mache ich jetzt war. Ich schreie. Ich schreie lauter als ich je geschrien habe. Jetzt habe ich die Aufmerksamkeit aller. >IST DAS EUER SCHEIß ERNST?! ICH HABE EUCH VERTRAUT. ICH DACHTE DAS IHR EUCH AN MEINE REGELN HALTET. ABER NEIN. PUSTEKUCHEN!WAS SOLL DAS? ES WAR SCHON SO EIN STRESSIGER TAG UND ICH MUSS SOGAR NOCH MAL WEG. UND DU BESCHWERST DICH GESTERN DAS ICH EINEN FREUND HABE UND BIST NICHT VIEL BESSER, HARRY. < >Jetzt beruhigt dich doch ma-< unterbrach Harry mich. >NEIN! ICH BERUHIG MICH NICHT! DAS WAR MEIN VOLLER ERNST! ICH HABE GESAGT DAS ICH EUCH RAUSWERFE, WENN IHR EUCH NICHT AN MEINE REGELN HALTET! UND DIESE DROHUNG BIN ICH BEREIT WAHR ZU MACHEN. ICH HAB EUCH SOGAR VORGEWARNT. ICH WURDE DAMALS NICHT VORGEWARNT. ICH WÜRDE DIREKT RAUSGEWORFEN UND WARUM? WEGEN DIR HARRY! < Ich war so kurz vorm platzen. Aber ich weiß das ich mich nicht zu sehr aufregen darf. Das ist nicht gut für meinen Körper. Ich fing bitterlich an zu weinen und verließ den Raum. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Mein einziger Gedanke war : Ich brauch die anderen, sprich: Caleb, Aiden, Joshua, Jonas und Sophie. Ich war immer noch auf 180, als ich Caleb anrief.
>Hey Süße, ist was? <
>Ich... Kann das nicht... Sag das Essen ab und komm mit den anderen her<
>Hey Baby, bleib ruhig, nicht weinen. <meinte er beruhigend
>Ich versuchs aber dafür ist es schon zu spät <
>Du, ich bin grad noch mit den anderen in der Halle. Soph hat noch eine Profi Klasse. Wir Jungs kommen sofort zu dir, alles wird gut. Geh am besten nach draußen und versuch normal zu atmen okay? Wir sind auf dem Weg. <
>Bis gleich, tschau<

Ich ging raus auf meine Terrasse und setzte mich an den Tisch. Ich konnte nicht mehr. Alles überrollte mich. Von dem Tod meines Vaters, über meinen Rauswurf, bis hin zu der jetzigen Situation. Ich spürte zwei Starke Arme, die meine Körper umfassen. >Hey, Schatz ich bin da, pscht, bitte hör auf zu weinen. < versuchte mein Freund mich zu beruhigen. >Kleine, wir sind alle hier< hörte ich meinen einen Trainer sagen. Mein Freund nahm mich in seine Arme und zog mich auf seinen Schoß. Ich war total abwesend und nahm kaum noch was war. Ich hörte noch ein >Sie ist nicht mehr ansprechbar< und etwas warmes, was um mich gelegt wurde. Caleb drückte mich näher zu sich und dann spürte ich nur noch Leere.

Born to flyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt