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Zehnwortechallenge

Bei dieser Challenge geben wir uns zehn Worte (wäre hätts gedacht😅) und packen diese in die  Kurzgeschichte.

Das erste stammt von Katfasie (haha mir)

Pferdeäpfel, Dollerschein, Maske, Kleinkinderhände, Taschentuch, Todschlag, Wäschekorb, Metall, Schmuck, Kaminsims
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16:15
In ein paar Minuten würden wir mit meinem alten klapprigen Golf und Miranda's Kia los fahren. Unser Ziel, eine berühmt berüchtigte Geisterstadt in Nevada, nahe dem Death Valley.
Mein Forscherteam bestehend aus Miranda meiner Schwester, John einem Mittvierziger, Samantha einer kleinen Blondine, Jeffrey ein siebenunzwanzig jähriger mit aftoamerikanischen Wurzeln und meiner Wenigkeit, Maria Louise die Anführerin des Trups , haben es uns zum Auftrag gemacht das Geheimnis um,die älteste Gristerstadt der USA, Rhyolite zu lüften.
17:05
Vor zehn Minuten war der glatte Asphalt einem ausgetrockneten und von Schlaglöchern übersähten Weg gewichen. Überall lagen Pferdeäpfel und die trockene Luft entzog meiner Haut das Wasser.
Mein Auto hatte leichte Probleme mir der Unebenheiten des Wegs und gab seltsame Geräusche von sich, bis der Motor nach weiteren paar Metern den Geist aufgab. Jeffrey, der bei mir mitgefahren war, während die anderen samt der Ausrüstung bei Miranda mit fuhren, stieg aus. Er untersuchte meinen Wagen und schaffte es schon nach fünf Minuten das alte Auto wieder zum laufen zu bringen. Er warf sich auf den Beifahrersitz und wischte sich die Öl verschmierten Hände and einem Taschentuch ab.
17:55
Wir standen vor einem Maschendrahtzaun, den neugierige Touristen, davon abhalten sollte in die einsturzgefährdete Stadt zu gehen. Neben dem Zaun befand sich ein Häuschen, dessen Dach aus verostetem Metall bestand. Aus dem Hüttchen kam gerade ein kleinwüchsiger Mann, dessen Hände gerade mal so groß wie Kleinkinderhände waren und er hatte Nägel die dem ausgedörrten Boden glichen. Er trug Schmuck um sein Handgelenk und deutete uns näher zu treten.
"Verschwindet solange ihr noch könnt", röchelte der alte und fuchtelte wild mit seinen Händen in der Luft herum.
Doch die Männer meiner Gruppe beachteten den verwahrlost aussehenden Mann erst gar nicht und waren samt unserer tragbaren Ausrüstung über den Zaun geklettert.
Wir taten es ihnen nach und standen somit in der Stadt die viele mit Mord und Todschlag verbanden. Die Einwohner des naheliegenden Death Valley glaubten daran das der Geist des jenigen Mörders, der diesen Ort zu den gemacht hatte was er war, hier sein Unwesen trieb.
18:25
Wir hatten nun schon das komplette Viertel mit den Häusern und den Saloon untersucht und nur ein paar alte, schon fast verfaulte Dollarscheine gefunden, sowie Kleidung vergangener Zeit.
Nun waren wir daran den Brunnen zu untersuchen und die Wasserqualität zu testen.
19:32
Wir hatten uns aufgeteilt und Jeffrey, Jack und Samantha untersuchten den Marktplatz ,währen Miranda und ich uns im Haus des Sheriff's befanden.
Ich begutachtete gerade eine Box die einem Wäschekorb sehr ähnlich sah, als Miranda nach mir rief.
"Sieh mal" Sie deutete auf den Kaminsims, im Wohnzimmer, auf dem eine Maske lag. Es war keine der Masken die man früher bei diversen festlichen Anlässen trug, nein sie war so weiß wie ein Blatt Papier und kein einziges Staubkorn befand sich darauf, während sie sich auf den restlichen Teilen der Einrichtung stapelten.
Ein Schrei von draußen drang an mein Ohr und ich rannte zu dem naheliegenden Fenster, um zu sehen was geschehen war. In der mitlerweile angebrochenen Dunkelheit konnte ich nichts ausmachen und drehte mich hilfesuchend zu Miranda um, doch sie war spurlos verschwunden.

Death Valley Tageszeitung

Erneut ist ein Forscherteam in Rhyolite, der sagenumwogenen Geisterstadt spurlos verschwunden. Hat sie etwa der Geist des Massenmörders Sheriff Joe auf dem Gewissen? Keiner weiß es und die Polizei wagt es nicht die Stadt zu betreten.
Werden diese tragischen Fälle jemals enden?

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