Staffel 4 | Folge 3

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Mit ein wenig Verspätung kamen wir dann auch wieder bei den Jungs Zuhause an. Alle kramten ihre Sachen aus dem Kofferraum und parkten sie vor der Tür, die dann auch wenig später von Kjell-Erik aufgeschlossen wurde.
Wir alle betraten das Haus und keinen Sekunde später stand die kleine Emma vor uns und grinste einen nach dem anderen an. "Na du Grinsekuchen,heute schon genickt?" sagte ich und nickte mit meiner Hand ihren Kopf. "Ja ich hab heute schon genickt, da ist jemand, der euch alle sehen will!" Gab sie mit dem immernoch bestehenden Grinsen. Die Jungs und ich sahen uns verwirrt gegenseitig an und zuckten mit den Schultern.
Durch den Türrahmen konnte man Gerd-Anne am Küchentisch sitzen sehen, wie üblich um die Uhrzeit mit einer Tasse Kaffe. "Mama!" Riefen die zwei synchron und stürmten wie ein Blitzgewitter in die Küche. "Na meine kleinen habt ihr eure Mami vermisst?" lächelte sie die beiden an. "Nein Mama wir haben dich gar nicht vermisst, wir sind doch jetzt schon groß und stark! Und wir brauchen nicht immer unsere Mutter bei uns!" Berichtete Maci stolz. Anne zog nur eine Augenbraue hoch und lachte dann. "Wer ist das da eigentlich?" Fragte Tinus dann und deutet auf eine weitere Person in der Küche, die ich aber noch nicht sehen kann, da ich selber nur im Türrahmen stehe. Ich machte einen Schritt nach vorne und sah dem Mann, der mir gegenüber stand tief in die Augen. "Papa!" Rief ich jetzt selber und rannte auf ihn zu. Ich nahm ihn ganz dolle in den Arm und quetschte vermutlich die ganze Luft raus. "Na mein kleiner, hast du mich denn vermisst?" "Ich? ehm... Ich weiß gar nicht was du meinst, aber ja ICH habe dich SEHR vermisst, weil ich meinen supertollen Papa noch brauche." Sagte ich am Ende mit Adressur an die Jungs. "Aber was machst du überhaupt hier?" "Dein Vater ist hier, weil er dir ganz persönlich etwas sagen will" kam von Gerd-Anne. "Und dafür bist du jetzt so lange hier hin gefahren?" "Ja natürlich, für meinen kleinen würde ich alles tun" gab er mit einem erwärmenden lächeln.
Mit seinem Rechten am deutete er an ich solle mich setzten,das tat ich und er setzte sich neben mich. "Also es gibt natürlich einen besonderen Grund warum ich quer durch Europa gefahren bin,mal abgesehen davon,dass ich dich wiedersehen kann.Naja da deine Mutter und ich uns nun scheiden lassen,gibt das mir neue Möglichkeiten,zum einem in meinem Job,als auch wie mein Leben mit dir weiter geht. Und was meinen Job angeht, ich habe ihn gekündigt."

"Aber Papa wie stellst du dir das denn dann vor, ich meine wenn du keinen Job hast haben wir auch kein Geld und ich gehe sicher noch nicht Arbeiten,dafür bin ich noch viel zu Jung." gab ich etwas besorgt zurück. "Glaubst du wirklich, ich hätte meinen Job einfach so gekündigt? Ich hab mir natürlich schon Alternativen angesehen und ich denke,dass ich einen Job gefunden habe,der mir zusagt und mich auch nicht zu sehr beansprucht,sodass ich immer noch oft bei dir sein kann."

"Das ist lieb von dir Papi. Aber sekunde mal, Mama hat dich doch rausgeworfen,oder?" "Ja so kann man es in etwa sagen", gab er mit einem Lächeln zurück. "Und wo wohnen wir dann? Ziehen wir um?" "Hey, immer langsam mit den Jungen Pferden,Okay? Ja wir ziehen um, Mr und Mrs Gunnarsen haben mir sogar beim Immobilie suchen geholfen." Er klang so fröhlich und auch mich machte es glücklich umzuziehen.
Ich weiß nicht warum, aber irgendwas gibt mir das Gefühl, als ob irgendwas nnicht stimmt. Ich vermute Mal es ist dieses dämliche Dauergrinsen meines Vaters. Ja, das ist es definitiv. "Okay du Grinsekatze was ist los hier? Irgendwas stimmt hier nicht." "Kann ich es ihm jetzt sagen?" Fragte mein Dad die Mutter der Zwillinge. Sie nickte mit einem glänzenden lächeln."Okay,Lenny mein lieber kleiner Junge. Ich möchte dir und deinen Freunden etwas verkünden. Marcus, Martinus. Herzlichen Glückwunsch, ihr habt mit sofortiger Wirkung neue Nachbarn."
"Hää?" War das einzige was wir drei rausbekamen,bevor mein Dad die Verwirrung löste. "Wir ziehen nach Trofors du vollzeit Genie!"

Okay wir halten fest,Lennard und sein Vater ziehen um nach Norwegen, weil Mama die zwei Rausschmeißt. Weiter im Text.

"heißt das jetzt,dass wir Nachbarn sind?" Fragte Marcus ganz aufgeregt. "Schätze schon", sagte ich mindestens genauso aufgeregt. "Und wo genau steht unser neues Haus jetzt?" Fragte ich meinen Vater. "Schau einfach mal aus dem Fenster,mein Junge." Ich sah aus dem Fenster und riskierte einen Blick auf das Nachbarhaus,welches offensichtlich jetzt unser neues Zuhause ist.

Das Haus war ähnlich gebaut wie das,in dem wir gerade stehen. Es hat einen kleinen Vorgarten direkt neben der Auffahrt und wie das Haus der Gunnarsens auch, hat unsere Garage platz für zwei Autos. "Können wir uns das Haus jetzt ansehen?" Fragte mein neuer Nachbar Marcus ganz gespannt. "Lange könnte ich euch drei sowieso nicht davon abhalten, also bitte nach euch!"

Ein paar Sekunden später standen wir alle auf der Türschwelle des Hauses und mein Papa schloss die Haustür auf. Wir betraten das Haus und staunten nicht schlecht,als wir dann allesamt im Flur standen. "Na dann seht euch mal um, wenn ihr mich braucht bin ich in der Küche." Wir nickten kurz und verteilten uns dann im Haus. Ich ging die Treppen nach oben hoch und sah mir dort die Zimmer an. Es gab oben ein Badezimmer und mehrere räume die noch leer standen. Ich wollte gerade die Tür am ende des Flurs öffnen,doch mein Vater,der nun hinter mir stand, hielt mich fürs erste davon ab. "Dieses Zimmer wollte ich dir persöhnlich zeigen,ich weiß,dass dein altes Zimmer dich sehr in deinen Möglichkeiten eingeschränkt hat, aber mit diesem Umzug soll sich alles ändern, auch dein Zimmer." mit diesem Satz öffnete er die Tür und ich trat in den Raum. Er war groß, sehr groß. Ich habe die anderen Zimmer gesehen und dieses war mindestens doppelt so groß. "Ich hatte noch keine Zeit das Zimmer für dich einzurichten,aber darum kümmern wir uns dann zusammen, nicht wahr?"

Ich war einfach nur geschockt,aber im Positiven Sinne. Er hat sich wirklich die Mühe gemacht und ist bis hier hin nur mit dem Auto gefahren. Er hat uns hier ein Haus gekauft,damit wir neu anfangen können und er will mein Zimmer mit mir zusammen nach meinen Wünschen gestalten. Es gibt gerade keinen Menschen auf dieser Welt,den ich mehr liebe als meinen Dad.

und als hätte er meine Gedanken gehört,tauchte jetzt Tinus auf , aber keinen Moment später kam auch Marcus bei uns an. Also Timing haben die beiden schonmal gut drauf. "Woah!" staunten die beiden nicht schlecht. "Das ist ja voll riesig hier", gab Marcus noch dazu. "Ist eben ein ganz besonderes Zimmer für einen ganz besonderen Sohn!" Ach ich liebe einfach meinen Papa. Ich gab ihm eine feste umarmung und sagte einfach nur "Danke",löste mich und schenkte ihm mein schönstes Lächeln. Wir gingen alle wieder nach unten und setzten und and den Küchentisch."Also ihr lieben ich muss noch ein bisschen was wegen unseren Möbeln klären, ihr könnt euch doch bestimmt mit irgendwas beschäftigen,oder?"
Wir und uns beschäftigen? Erzähl mir Mal was neues!



Soooo neues Kapitel leudis hoffe es gefällt euch

PS vllt kommt Mal regelmäßig was
Okay das war jetzt mehr ein verspäteter Aprilscherz xD

Doch nur ein guter Sänger? M&M FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt