Es waren schon zwei Monate vergangen. Daryl stellte mich allen vor. Ich musste ihnen erklären wer Negan und die Saviors waren. Ich erzählten ihnen vom Punktesystem, von seinen Baseballschläger. Sie waren geschockt, dass er mit dem Baseballschläger den Leuten den Kopf einschlägt, bis dieser total zertrümmert war. Auch erzählte ich ihnen das Negan andere Gemeinschaften unter Kontrolle hatte. Das diese die Hälfte immer von alles abgeben mussten. Daryl wollte die Saviors angreifen, doch ich warnte ihn, dass man die Saviors nicht unterschätzen sollte. Sie hatten die Leute und eine Menge Waffen. Rick war meiner Meinung. Ich zeigte ihn auf einer Landkarte wo die Savoris sich am meisten aufhielten. Sie würden nie weiter hinaus gehen. Doch ich konnte ihn das nicht versprechen, das wir die Saviors nie wieder sehen würden, da ich nicht genau wusste ob die Karte richtig war. Ich war ja nur eine Reinigungskraft.
Ich hatte mich ganz gut eingelebt. Alle waren so freundlich zu mir. Es gab auch welche die noch etwas misstrauisch waren, aber ich konnte ihn das nicht verübeln. Ich lebte mit Rosita in einen Haus. Ich konnte es Anfangs gar nicht glauben. Ich lebte wieder in einem Haus mit Strom. Ich konnte mein Glück kaum fassen.
Heute wollten Rick und Daryl auf Besorgungstour gehen. Ich ging zum Tor, da die Beiden dort standen. "Hey ihr. Habt ihr noch ein Platz frei?" "Eigentlich wollten Daryl und ich alleine losziehen." Ich musste mir ein schmunzeln verkneifen. "Also ein reiner Männertag?", kicherte ich. Rick verdrehte lächelnd die Augen. "Wenn du unbedingt mit uns mit willst, dann steig ein.", gab er sich geschlagen. "Nö, nö macht mal euer Männertag ich fahre mit der anderen Gruppe mit.", grinste ich. Ich lief zur Rosita hin. "Habt ihr noch ein Platz frei" "Klar steig ein." Diese Gruppe war etwas größer. Um genau zu sagen waren es Spencer, Rosita, Lucy, Paul, Sasha, Abraham, Nick und ich.
Eugene hatte von ein Einkaufzentrum gehört, dass erst vor der Eröffnung stand, doch leider kam dann der Ausbruch.Die Fahrt dauerte 5 Stunden. Doch wir vetrieben uns die Zeit mit Reden. Es war nichts besonders worüber wir redeten, aber es vertrieb uns die Zeit.
Als wir ankamen, parkte der Wagen vor uns direkt vor dem Einkaufenzentrum.
Wir stiegen alle aus dem Wagen aus. "Wie ist der Plan?", wollte Lucy wissen. "Ich denke wir machen Lärm um zu schauen wie viele Beißer drinnen sind. Wenn wir reingehen, dann stehen Zwei Wache am Eingang", schlug ich vor. "Guter Plan." sagte Paul. Wir schlugen gegen die Fenster und erzeugten sehr viel Lärm. Es kamen auch einige Beißer angelaufen. Doch das dürfte kein Problem darstellen. Rosita öffneten die Tür nur ein Spalt, damit maximal 1 bis 2 Beißer die durch die Tür kamen. Abraham, Spencer und Sahsa erledigten die Beißer. Lucy, Paul und Nick überblickten die Gesamtsituation. Sie schritten nur ein, wenn etwas außer Kontrolle lief.
Es lief auch alles nach Plan. Die Beißer hatten wir erledigt. Nun ging es zu Schritt 2. Wir teilten uns auf. Zwei blieben draußen, der Rest ging hinein. Da keiner außer Nick draußen bleiben wollte, meldete ich mich freiwillig. "Habt ihr eure Funkgeräte an?", fragte Abraham. Nick kontrollierte nochmal das Funkgerät und nickte dann Abraham zu. "Viel Glück.", wünschte ich den Anderen.Nick und ich standen draußen mit unsren Waffen einsatzbereit. "Du bist gut angekommen in Alexandria, oder?", fragte mich Nick. Ich lächelte kurz. "Ja, das bin ich. Es liegt auch daran, dass ihr gute Leute seid." "Ja, wenn man in Alexandria lebt, hat man schon echt den Jackpot gefunden." Die Eingangstür würde geöffnet und Rosita und Spencer kamen mit Einkaufskörbe zurück. "Der Laden ist so gut wie voll.", grinste sie. "Abraham hat hinten zwei große Transporter gefunden. Die können wir dann voll machen.", erzählte sie mir. Der Tag konnte nicht besser werden. Wir hatten wieder genug Vorräte. Rick und Daryl würden sich darüber freuen. Abraham und Sasha kamen mit den Transporter angefahren. " Wir haben den Jackpot geknackt.", jubelte Abraham uns zu. "Nicht so laut. Du lockst noch Beißer an.", lachte ich. "Dann werden wir sie ausschalten. Ich schüttelte lachend den Kopf. "Ihr beide könnt jetzt reingehen. Abrahma und Sahsa halten hier jetzt Wache. Wir haben gesehen, dass es noch Klamottenläden gibt, vielleicht geht ihr da mal gucken. Um die Lebensmittel kümmern sich Lucy und Paul. Wir gucken jetzt nach den Medikamenten." Ich nickte Spencer zu und machte mich Nick auf den Weg.
"Kann man so viel Glück auf einmal haben?", fragte mich Nick. "Eigentlich nicht.", antworte ich. Ich hatte die Befürchtung das irgendwas in geraumer Zeit passiern würde, denn so viel Glück konnte man doch nicht haben. Einige würden mich für verrückt halten doch ich glaubte an Karma. Doch ich schob meine Gedanken jetzt Beiseite. Ich musste mich auf unsere Aufgabe konzentrieren. Im Einkaufuemtrum gab es 3 Klamottenläden. Wir nahmen uns einen nach den andern vor. Es gab in den Läden alles. Von Unterwäsche, Oberteile, Hosen, Jacken und Schuhe. Wir nahmen einfach alles mit. Die anderen waren auch sehr erfolgreich was Lebensmittel, Kosmetik und Medizin betraf. Wir alle konnte unser Glück nicht fassen.
Nachdem wir alles eingeladen hatten, fuhren wir mit 2 Transportern und 2 Autos wieder zurück. Ich war mit Nick und Rosita in einem Auto. "Guck mal was ich noch gefunden habe." Nick gab uns von hinten eine CD. Ich nahm die CD und legte sie ein. Es erklang das Lied Eye of the Tiger. Wie lang ist es her das ich solch Musik gehört hatte. Ich lehnte mich zurück und genoss die Musik.
"It's the eye of the tiger, it's the thrill of the fight
Risin' up to the challenge of our rival.", hörte ich von hinten mitsingen. Ich drehte mich kurz zu Nick um und schaute dann Rosita an. Wir brachen in schallendes Gelächter aus. "Was denn? Ich bin bestimmt nicht der Einzige der sowas hören wird.",verteidigte sich Nick. "Ja, du und Daryl könnt dann im Kanon singen.", kicherte Rosita. Der Gedanke das Daryl jemals singen würde, brachte mich noch mehr zum lachen.Wir kamen am späten Nachmittag in Alexandira an. Ich stieg gerade aus dem Auto aus, als Daryl und Rick uns entgehen kamen. "Wo wart ihr so lange? Ist irgendwas passiert?", fragte Rick besorgt. "Alles in Ordnung. Das Einkaufszentrum war ein voller Erfolg. Wir haben Lebensmittel, Kleidung, Bücher, Kosmetikartikel und Medizin mitgebracht.", erzählte Rostia.
Rick lief zu den Transportern hin und konnte seine Augen kaum trauen. "Und was habt ihr gefunden?", fragte nun Sasha. Daryl holte eine Dose Limonade raus. Wir schauten uns alle an und mussten uns ein Lachen verkneifen. Ich legte einen Arm umd Daryl. "Wenigstens seid ihr noch am Leben und das ist das Wichtigste.", versuchte ich die Beiden aufzumuntern. Man konnte schon bei Daryl sehen, dass es an sein Ego kratzt, dass sie nicht so viel gefunden hatten. "Wir wären auch mit einen Laster zurück gekommen, wäre da nicht dieser Pseudo Jesus gewesen.", brummte Daryl. Rick erzählte uns was alles bei ihnen passiert ist. Wir beschlossen für heute die Sachen einzuräumen und uns morgen mit dem Fremden zu beschäftigen.
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She belongs to him (Negan)
FanfictionLilly kann das Leben in der Sanctuary nicht mehr ertragen. Sie flieht mit ein paar Freunden. Doch wird Negan sie einfach gehen lassen?