Kapitel 2 Schatten

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Es sind jetzt schon Monate her das mein Team und ich zu Shadows wurden und wir waren nicht sehr glücklich darüber unser Leben so umzukrempeln doch es hätte schlimmer kommen können denn sie hätten uns auch töten können. Ich versuchte mich so gut es ging einzugliedern und mich mit den anderen Shadows zu verstehen aber hier in der Zwischenstation der Shadows herrschte eine Atmosphäre die so unangenehm war das man kein einziges Wort rausbekam. Ich zog also einfach meine Ausrüstung an, nahm mein Messer und meine schallgedämpfte Pistole und machte mich für meinen Auftrag bereit aber ich war mir sicher das man uns durch andere Shadows beobachten lies. „Ich bekomme die ganze Zeit nur geheime Kurieraufträge also wird mein nächster bestimmt auch einer sein", sage ich so in den Raum und Tatsache es war wieder ein Kurier Auftrag. Ich glaubte nicht mal das die Ware die ich transportierte wichtig war man wollte uns einfach nur an der kurzen Leine halten.

Am Waldrand angekommen trafen wir einen alten Mann der mir nichts sagend ein Dokument überreichte und dann sofort wieder verschwand als ich mich auf den Rückweg machen wollte fühlte ich mich plötzlich beobachtet und lies zur Sicherheit ich meine Aura raus und plötzlich entdeckte ich jemanden. Es war ebenfalls ein Shadow es sollte jedoch nur eine 1 Mann Mission sein von einem weiteren war nie die Rede also griff ich ihn ohne zu zögern an. Er wich mir aus und konterte indem er mir mit einem Messer in die seitlichen Rippen rammte dank meiner Aura wurde ich jedoch nicht so schwer verletzt danach überwältigte ich ihn und stach ihm in den Kopf. Er starb sofort alles ging so blitzschnell so.

Im Shadow Hauptquartier angekommen ging ich wütend zu meinem Kommender und schrie „vertrauen sie mir etwa nicht?!" Er antwortete „wie meinst du das?" Ich darauf „das wissen sie ganz genau oder denken sie ich bemerken es nicht, wenn ich beschattet werde!" Er sah mir in die Augen und sah das ich es Tot ernst meinte. Doch er drehte sich einfach um und ging. Seit dem Tag hab ich nie wieder eine Kurier Mission durchführen müssen.

Als mal ein Tag keine Missionen anstanden nutzte ich die Zeit um ein wenig Spazieren zu gehen und mich auszuruhen. Als ich ein wenig durch die Stadt ging traf ich Sunak, Aira, Ysara und Ranakai ein paar ehemalige Klassenkameraden mit denen ich abhing. Sie waren froh mich zu sehen und fragten mich wo ich die ganze Zeit gewesen sei. Aber was hätte ich den sagen sollen? Das ich jetzt ein Shadow war garantiert nicht ich habe schließlich Geheimhaltung geschworen außerdem wusste ich was mit ihnen passieren würde nachdem sie davon wüssten also sagte ich einfach nur das wir uns wohl nicht mehr so oft sehen können und ging weiter. Sunak packte mich am Arm und sagte „ist das dein ernst" ich ließ meine Aura raus und sagte ihm ziemlich Aggressiv das er mich loslassen soll dies tat er dann auch etwas erschrocken doch nicht nur er auch die anderen waren etwas erschrocken sie hatten mich schließlich noch nie in meiner Aura gesehen. Ich drehte mich um und sah Isan ich erblickte ihn mit aktiver Aura und sagte „was ist los?" Er sagte „ich sollte nach dir suchen du sollst dich sofort wieder zurück melden".

Im Hauptquartier angekommen sagte man mir das ich auf eine Mission gehen würde ich sollte nach Saikanya Reisen und dort wieder Informationen Schmuggeln. Ich wurde ausgewählt da das mit Yuka ans Licht kam. Es verärgerte mich zwar wunderte mich jedoch nicht das der Geheimdienst davon wusste sie beschlossen das ich wegen Yuka am wenigsten Verdacht erregen würde. Keine schwere Entscheidung da ich Yuka wiedersehen und vom Geheimdienst weg wollte ich endscheide mich also dafür unter der Bedingung danach aus dem Geheimdienst austreten zu können. Die Bedingung wurde mir gewährt und so benachrichtigte ich meinen Clan das ich nach Saikanya ziehe und bereitete mich darauf vor erst mal dort zu Leben. An den Landes Toren traf ich Isan, Sunak, Aria, Ysara und Ranakai und auch Akar, Taiba waren dort um mich zu verabschieden zusammen mit ein paar Vertretern des Mo Clans die natürlich über alles informiert wurden. Ich war echt gerührt davon das mich alle verabschiedeten sagte ich mit einem breiten Grinsen „haltet für mich die Stellung" und Isan antwortete „pass auf dich auf" und ich darauf nur mit einem noch breiteren Grinsen „du kennst mich doch!" und Isan am Ende nur „ja deswegen sag ich's ja". Danach drehte ich mich um und winkte mit einer Hand und machte mich auf den Weg nach Saikanya.

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