Ziam: fluff ✖

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Das ist mein erster One Shot und ich hoffe er gefällt euch.
Bei Wünschen einfach in die Kommentare oder per pn.

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Liam's PoV.

Wie jeden Tag gehe ich in die Schule. Und wie jeden Tag werde ich gemobbt. Ich weiß nicht mal wieso. Ich bin weder ein Nerd, noch bin ich arm und wenn ich das mal so sagen darf, hässlich bin ich auch nicht. Und ich bin immer nett.

Anscheinend soll es einfach so sein...

In meinen Gedanken vertieft, merke ich das gestellte Bein meines Mitschülers viel zu spät und falle zu Boden. Danach folgt das Gelächter. Meine Vermutung, dass es Zayn war, bestätigt sich ebenfalls. Als ich aufstehen will, schubst er mich wieder hin und meine Bücher, die ich zuvor noch in der Hand hatte, schießt er quer durch den Schulflur. Es klingelt und alle Schüler gehen in die Klassenräume, alle, außer Zayn und mir. Schnell krabbel ich zu meinen Sachen und will sie aufheben, um schnell verschwinden zu künnen, da schießt Zayn sie lachend weg.

Langsam packt mich die Wut. »Was ist dein beschissenes Problem?«,, fahre ich ihn an. Verwundert darüber, dass ich laut werde, was sonst nie passiert, guckt er erst überrascht, fasst sich dann aber schnell wieder. »Es macht Spass.«, meint er nur und will meine Sachen weiter weg schießen, doch ich trete ihm gegen's Bein, damit er meine Sachen nicht weiter beschädigt. Er zischt kurz auf und ich will meine Sachen aufheben und gehen, als er mich am Arm packt, mir die Sachen aus den Händen schlägt und mich gegen die Wand drückt. »Wag es dich noch ein mal mich zu treten und ich werde-« »Du wirst was, hmh? Und warum darfst du mir weh tun und ich dir nicht, hmh? «, frage ich mutig und der Schwarzhaarige schmunzelt erst, dann lacht er.

Er lacht.

Nachdem er sich endlich beruhigt hat, sehe ich ihn wartend an. »Payne... Du bist süß wenn du bockig bist. «, er wischt sich eine Lachträne weg. »Ich bin nicht bockig und auch nicht süß! «, fauche ich und verschränke die Arme. Zayn bricht wieder in einem Lachflash aus. »Ich schikaniere dich später...«, noch immer kichernd geht er und lässt mich stehen. Er kann mich doch nicht einfach so stehen lassen!

*****

G

elangweilt packe ich meine Sachen in den Spind. Zayn war nicht mehr in meiner Nähe, zumindest habe ich ihn nicht gesehen, dafür haben mich Calum und Ashton gesehen. Dementsprechend sehe ich auch jetzt aus. Verstrubbelte Haare, ein leicht blaues Auge und einige Prellungen. Wütend schlage ich meinen Spind zu. Kein Schüler ist mehr im Flur, naja, wir haben ja auch Schluss. Ich stecke mir meine Kopfhörer rein und schalte die Musik an, ehe ich die Treppen im Schulgebäude runter gehe. Da ich davon ausgehe, dass ich alleine bin, singe ich leise mit. Plötzlich wird mir mein linker Kopfhörer rausgerissen und Zayn steckt ihn sich ins Ohr. »5sos?«, fragt er verblüfft. »Ja, was dagegen?« »Ne.« »Was willst du?« Kaum ausgesprochen nimmt er meinen Arm und presst mich gegen die Wand.
Er nimmt mein Handy, macht die Musik aus, gibt es mir wieder und sieht mich böse an.

»Ich hab ja noch was zu tun.«, meint er nur schelmisch und ich warte darauf, dass er mich schlägt. »Aber ich hab keinen Bock.«, kommentiert der Bully und lässt von mir ab. Er dreht sich einfach um und geht. Wütend ziehe ich ihn zurück, aber weil der Depp zu faul ist sich die Schuhe zu binden, stolpert er darüber. Nun stehe ich an der Wand gepresst und sein Gesicht ist meinem ganz nah. Das kann immer nur mir passieren. Verdammt!

Er ist so nah, dass sich unsere Nasenspitzen berühren. Was mich dazu verleitet hat?
Keine Ahnung, aber ich überbrücke die Zentimeter und lege meine Lippen auf seine.
Sofort zieht er sich zurück und ich werde knallrot. »I-ich... also.. sor-«, er unterbricht mich, als er seine Lippen auf meine legt. Sofort erwiedere ich den sanften Kuss und er umfasst sogar mein Gesicht. Meine Hände liegen oberhalb seiner Hüfte. Was tun wir hier?

Als er sich von mir löst, hält er immer noch mein Gesicht. »Ich war heute nicht ganz ehrlich zu dir...«, flüstert er. »Was?«, verdutzt und noch immer von dem Kuss benebelt, gaffe ich ihn an. »Ich ärgere dich nicht, weil es Spass macht, sondern weil ich nicht wollte, dass wir uns irgendwie näher kommen...« Die Logik erstehen ich nicht. »Aber du hättest mich doch auch einfach ignorieren können, wenn du mir nicht nah sein willst. «, meine ich und entziehe mein Gesicht aus seinen Händen. »Aber ich wollte und will dir nahe sein.« »Und...warum so? Warum kannst du nicht einfach nett sein?« »Weil...ich weiß es nicht... «, geknickt greift er nach meiner Hand. »Kannst du mir verzeihen?«, fragt er nach einigen Minuten der Stille.

»Es wird dauern... aber... ja.«, meine ich und er nickt. Zusammen verlassen wir das Schulgebäude.


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Hab es entgültig verbessert. Jetzt ist es sogar im selben Schreibstil, wie meine zukünftigen Bücher. Nur das diese dann detailreichen und dezent glaubwürdiger sind. Bin immerhin fast zwei Jahre älter, als damals, als ich dieses Buch angefangen habe :)


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