Liebe auf den ersten Blick? (Vkook)

#1

Jungkook
Ich sitze gerade in meinem Büro und mache wiedermal irgendeinen Papierkram. Naja... besser gesagt ich sitze davor und warte darauf, dass die Pause endlich beginnt. Nach weiteren quälenden 5 Minuten ist es endlich soweit und ich darf gehen. Jedenfalls für's erste. Achja... ich sollte mich mal vorstellen.... Mein Name ist Jeon Jungkook, ich bin 22 Jahre alt und der Ceo einer der größten Firmen ganz Koreas. Ihr fragt euch sicher wie man in so einem jungen alter schon so weit kommen kann. Ganz einfach: eigentlich war mein Vater der CEO. Jedoch sind meine Eltern vor 2 Jahren bei einem Autounfall gestorben. Es hat mich eigentlich nicht besonders getroffen, da ich sie so und so nie gesehen habe. Mein ganzes Leben wurde ich eigentlich von Kindermädchen aufgezogen. Jedoch ist das jetzt unwichtig. Zurück zum hier und jetzt. Ich gehe jedenfalls aus meinem Büro um mich zu meinen 3 besten Freunden zu begeben. Ihre Namen sind Namjoon, Hoseok und Yoongi. Ich habe die 3 sofort eingestellt nach dem ich das Oberhaupt hier wurde und sie sind welche meiner besten Mitarbeiter. Auf dem Weg zu den 3 Idioten begegne ich ein paar meiner Mitarbeiter. Die meisten verbäugen sich kurz und gehen einfach weiter. Dann gibt es aber auch ein paar dieser Bitches die sobald sie mich sehen mir extra nahe kommen und ihre Brüste rausstrecken. Ekelhaft, wenn die nur wüssten das ich Schwul bin. Ja richtig gehört! Ich Jeon Jungkook, einer der wichtigsten Persönlichkeiten ganz Koreas, bin Schwul. Jedoch nicht in einer Beziehung, was ich aber gerne wäre. Nach kurzer Zeit komme ich in dem Raum an in dem wir uns immer treffen. Jedoch ist niemand hier, außer 2 andere Mitarbeiter, die mich jedoch nicht zu bemerken scheinen. Und was macht man wenn einem langweilig ist und deine Mitarbeiter dich nicht bemerken? Natürlich lauschen. Wer weiß, vielleicht lästern sie ja über mich.

„Hast du schon von dem neuen Hybridenhändler hier in der Stadt gehört? Er soll angeblich ein paar schöne und seltene Exemplare haben. Jedoch haben diese natürlich ihren Preis."

Was Hybriden? Sowas gibt es wirklich? Natürlich habe ich schon viel über diese Wesen gehört, jedoch hätte ich nicht gedacht dass es sie wirklich gibt.

„Nein habe ich nicht. Wo genau ist er denn? Vielleicht schaue ich sie mir mal an."„In der xxxxxxx-Straße."

Diese Straße kenne ich! Die ist nur etwas 10 Minten von hier mit dem Auto entfernt. Ich denke ich weiß was ich heute noch mache. Jedoch konnte ich sie nicht weiter belauschen, denn plötzlich wird die Tür schwungvoll aufgeschlagen und das von niemand anderen als den 3 Idioten auf die ich schon warte. Sofort kommen diese auf mich gestürzt.

„Jungkoooooook! Es tut uns leid, aber ein gewisser jemand musste unbedingt noch 10 Minuten auf der Toilette verbringen, um etwas an seinem Hals zu verdecken." sagt Namjoon und schaut dabei Yoongi böse an.

„Ja tut mir leid! Aber würdet ihr gerne mit dem größten Knutschfleck aller Zeiten rumrennen?" fragt dieser angepisst.

„Nein natürlich nicht, aber wir treiben es auch nicht wie du mit jedem dahergelaufenen Typen" regt sich jetzt auch Hoseok auf.

Ich stehe nur daneben und beobachte lachend das ganze Spektakel. Das ist einfach typisch für Yoongi. Ich hoffe er findet bald einen Freund, damit er es nicht mehr mit Gott und der Welt treibt. Ich lenke mal besser von dem Thema ab bevor sie ihn noch umbringen.

„Leute ich habe einen Beschluss gefasst." verkünde ich fröhlich. Sofort liegen die Blicke der 3 auf mir.

„Und welchen wenn ich fragen darf?" fragt Yoongi.

„Ich möchte mir einen Hybriden zulegen." Sage ich mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Die 3 sehen mich komisch an.

„Wieso? Du hast genug Putzfrauen und Köche in deinem Haus. Oder hast du es etwa so nötig dass du deine persönliche Nutte brauchst? Meiner Meinung nach leiden diese armen Wesen zu viel. Sie sind zu etwa 80% Mensch und werden wie Sklaven behandelt. Findest du das nicht schlimm?" fragt Hoseok mit einem entsetzen Gesichtsausdruck.

„Natürlich finde ich das schlimm. Was glaubst du warum ich einen zu mir holen will? Natürlich um wenigsten einen ein schönes Leben zu bieten. Außerdem fühle ich mich so alleine in meinem Haus. Ich möchte dass immer jemand zu Hause auf mich wartet und ich mich auf etwas freuen kann. Ich möchte endlich mal ein richtiges Privatleben haben." antworte ich.

„Das finde ich toll von dir. Ich wünsche dir viel Glück. Hoffentlich verstehst du dich dann auch wirklich mit ihm." meint nun Namjoon.

Auch die andere finden die Idee gut. Ich freue mich darüber und bedanke mich bei ihnen. Doch leider ist die Pause schon aus und wir müssen zurück. Jedoch packe ich meine Sachen und sage meiner Sekretärin bescheid dass ich etwas früher gehe. Ich setze mich in mein Auto und fahre los. Jedoch nicht nach Hause sondern zu diesem Händler. Wenn ich schon einen Hybriden zu mir hole will ich etwas Zeit haben um ihn kennen zu lernen. Er soll doch morgen nicht dastehen und nicht wissen was er alles machen kann wärend ich arbeiten bin.