Kapitel 9

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Der Arbeitstag war lange, hart und irgendwie ungewohnt. Aber da musste ich durch. Die Woche schlich nur so vor sich hin, ab und zu traf ich mich mit meiner Mutter, dann mal wieder mit Luisa. Ich schrieb kaum mit Ben, war mir irgendwie  total Weh tat, aber es wird schon einen Grund dafür geben. Es war Dienstag, vor einer Woche habe ich das letzte mal was von der Casper Band gehört. Es tat weh zu wissen oder zu merken das ich nur Abwechslung war. Wahrscheinlich machten sie das so mit viele. Ich war gerade auf dem Weg von der Arbeit nach Hause. Ich hörte mit Kopfhörern "Endlich Angekommen" von Casper. Zu Hause sperrte ich meine Haustüre auf und ging ins Wohnzimmer. Ich hörte in meinem Schlafzimmer Geräusche und bekam es sofort mit der Angst zu tun, wer war das? Es hat nur Luisa einen Schlüssel, aber die war in der Arbeit. Ich nahm mir eine Leere Vase und ging langsam zur Schlafzimmer Tür. Ich nahm die Klinke in die Hand, machte meine Augen zu, atmete einmal ein, aus und schmiss die Tür auf. "Was machst du denn schon hier?" ich schaute Ben geschockt an "Bessere Frage, Was machst DU in MEINEM Schlafzimmer, wie kommst du in meine Wohnung und was machst du hier? Du hast mir Gerade den Schock meines Lebens verpasst, ich dachte du bist ein Einbrecher man." er lachte, kam auf mich zu und umarmte mich "Naja.. Ich wollte meine Schönheit wieder sehen und dann hab ich Luisa gefragt, ob sie mir helfen kann. Sie hat mir auf gesperrt und dann wollte ich dir eine kleine Überraschung machen. Tut mir leid schöne Frau, ich wollte dir keine Angst machen!" er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ich musste lächeln "Mach das bitte nie wieder" er nickte und ging endlich vor mir weg. "Naja, eigentlich hasse ich so Romantik getue, aber für dich mache ich das gern" ich lief sofort knall Rot an, was er zum Glück nicht Sah, über all Rosen Blätter und Kerzen "Und für was bekomme ich das, wir sind ja nicht Zusammen und normaler weise macht man so was für seine Freundin" er schaute auf den Boden und fing an zu Reden "Genau deswegen bin ich hier. Du bist mir sehr wichtig geworden und ich wollte dich fragen, ob du vielleicht das gleiche wie ich fühlst. Wir kennen uns nicht lange und doch fühle ich mich bei dir wohler als sonst irgendwo" mein Herz ging an zu Rassen und in meinem Bauch... Gott, in meinem Bauch schossen die Schmetterlinge Raketen vor Freude, hört sich Kitschig an, aber dieser Mensch macht mich Glücklich" ich ging auf ihn zu, schaute ihm in die Augen, lächelte und Küsste ihn. Er zog mich an meiner Taille näher an sich und lächelte, genau so wie ich, in den Kuss hinein. Er war Leidenschaftlich und er konnte verdammt gut Küssen, seine Lippen waren so verdammt Weich. Als wir uns lösten, schauten wir uns in die Augen und grinsten "Wie lange bist du hier?" "Ich wohne in Berlin, die Festivals sind aus und der nächste Termin ist erst in 2 Wochen. Bedeutet das wir genug Zeit haben"  ich nickte "Wieso hast du mir die ganze Woche nicht geschrieben?" "Ich wollte dich nicht nerven. Wir hatten aber auch eine Menge zu tun, mussten alles Perfekt machen und, und, und. Es tut mir leid, Schönheit!" ich Küsste ihn und ging ins Wohnzimmer. Als er nach 5 kam, hoffte ich nur, das er die Kerzen ausgemacht hatte, nicht das die Wohnung abbrennt, haha. Ich machte uns einen Kaffee und dann setzten wir uns auf die Couch, Kuschelten, redeten wenig und schauten Fernseher.

Ich hoffe euch gefällt dieser Teil, heute so um 5 geht es weiter! Viel Spaß beim Lesen! ♡

Waren so Perfekt, unperfekt. (Casper)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt