Kapitel 22

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Ben tat mir leid. Ich hatte schon das Gefühl ihn zu kennen, aber ich weiß einfach nichts mehr. Ich durfte in einer Woche raus, wenn meine Werte so blieben wie sie waren. Ich wusste zwar nicht wo ich hin sollte, aber Ben wird mir helfen, da bin ich mir sicher. "Erzählst du mir was?" er schaute mich an und Nickte "Wir lernten uns auf einem Festival kennen, wo ich und meine Jungs einen Auftritt hatten. Timur Michbeck und ich versteckten uns bei dir und Luisa, deine Besten Freundin im Zelt weil uns Fans verfolgten, ihr wusstet nicht wer wir sind und deswegen kamen wir auch gut ins Gespräch. Ja, so haben wir uns kennen gelernt. Ihr seit noch ein paar mit uns im Tourbus mit gefahren und dann hatten wir keinen Kontakt mehr. Was willst du noch wissen?" sie lächelte "Singst du für mich?" "Ich sing dein Lieblingslied, vielleicht erinnerst du dich an irgendetwas" er fing an zu Singen und ich schloss meine Augen und hörte einfach nur zu. Seine Stimme war Rau und Gefühlvoll. "Ich weiß noch wie du sagtest, nie werd ich Siebenundzwanzig..." mir schossen Bilder vor die Augen, neben mir Stand ein hübsches Mädchen das mich an lächelte, ich schaute nach vorne, dort stand Ben auf der Bühne. Er sang das Lied. Zwischendurch schaute er mich an, dann war wieder alles Schwarz. Ich hörte nichts mehr. Ich bekam Panik und versuchte zu schreien, aber mein Mund öffnete sich keinen Spalt und es kam kein Schrei. Das konnte doch nicht wahr sein.

-Ben-

"Singst du für mich?" "Ich sing dein Lieblingslied, vielleicht erinnerst du dich an irgendetwas" als ich anfing zu singen, schloss sie ihre Augen. Kurz bevor ich aufhörte, fiel sie ins Bett und bewegte sich nicht mehr, ich bekam Panik und drückte sofort auf sen Roten Knopf damit der Arzt kam. Ich setzte mich nah an sie und streichelte ihre Wange. In meinen Augen bildeten sich Tränen und ich machte mir Vorwürfe. Der Arzt kam rein und sah sofort was los war "Was ist passiert?" "Ich hab ihr ihr Lieblingslied vorgesungen, ich hab gehofft sie erinnert sich dann vielleicht, aber auf einmal is sie umgefallen" er nickte und checkte ihre Werte "Es ist alles in Ordnung, ich denke sie hat sich an etwas erinnert und ihr wurde es zu viel. Sie wird bis morgen wieder aufgewacht sein. Bitte gehen sie jetzt nach Hause, sie müssen sich mal ausruhen." ich nickte und bedankte mich bei ihm. Aber ans heim gehen dachte ich nicht. Ich schob Franzi ein wenig rüber und legte mich zu ihr, legte einen Arm um sie und kuschelte mich an sie, wo ich recht schnell auch einschlief. Ich Träumte von Franzi, das sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollte und jemanden neuen kennen lernen würde. Ich wurde wach gerüttelt und hörte jemanden meinen Namen flüstern, ich machte meine Augen auf und schaute direkt in Franzis Gesicht. "Du hast schlecht geträumt" ich nickte "Willst du mir erzählen was du geträumt hast?" "Nicht jetzt, schlaf weiter schöne Frau" sie lächelte und legte sich wieder hin. Ich war froh das sie wieder Wach war. Ich zog sie nah an mich und legte wieder einen Arm um sie. Sie lies es so und schlief schnell wieder ein, ich blieb wach und beobachtete sie.

Waren so Perfekt, unperfekt. (Casper)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt