Als wir den Körper aufschnitten war nichts darin, keine Organe, keine Knochen, nichts. Wir könnten uns nicht einmal erklären, warum die Haut in Form geblieben war und nicht einfach zusammenfiel wie ein leerer Handschuh. Wir riefen den Geheimdienst. Wir entschieden, dass wir für so etwas eindeutig zu schlecht bezahlt wurden. Innerhalb einer Stunde waren zwei von ihnen da. Sie sahen nicht aus wie ich erwartet hatte, ich hatte gedacht sie würden schwarze Anzüge tragen, Sonnenbrillen und Headsets im Ohr. Stattdessen trugen sie weiße Laborkittel und Handschuhe. „Wir müssen uns der Umgebung anpassen", hatte einer von ihnen gesagt, „Können sie uns die Leiche zeigen?" Ich tat was sie wollten. So standen wir zu viert da, über die leere Hülle gebeugt, die zwei vom Geheimdienst, ich und mein Techniker. Etwas an diesen Neonröhren in dem Leichenschauhaus lässt die Leichen immer so unecht wirken; Das Fleisch wirkt fahl und matt, wie diese Wachsstatuen aus Madame Tussaud's Museum. „Uhh, wir werden es melden müssen...", sagte einer von ihnen. Der Andere griff nach seinem Telefon, bekam es jedoch nie zu fassen...
Ruckartig richtete sich die Hülle auf und packte die zwei Agenten an der Kehle. Langsam gab das Fleisch um, ihre Kehlköpfe herum, nach. Sie griffen nach ihren Waffen, doch brachen zusammen. Ich stand nur da, die Hand auf dem Herzen.
Die Schüsse bohrten sich durch das Fleisch der Hülle, doch die Kreatur drückte weiter zu. Die Gesichter der Agenten wurden erst rot, dann lila. Ihre Augen wirkten, als würden sie gleich aus dem Schädel gedrückt werden, doch ich blieb nicht lang genug, um herauszufinden ob das passiert.
Als ich mich wieder gefasst hatte stürmte ich los, stieß die Metalltüren auf und stolperte die Treppen hinauf. Ich spürte wie mein Herz raste...
Ich bekam kaum Luft, doch ich konnte nur an eins denken: »komm so schnell du kannst hier weg!!«
Ich hoffte, dass mein Techniker es auch nach draußen geschafft hatte, doch ich drehte mich nicht um Ines heraus zu finden. Ich sprang in mein Auto und drehte mit zittrigen Händen den Schlüssel im Zündschloss. Ich fuhr auf die Hauptstraße auf und schlängelte mich, so schnell ich konnte, durch den Verkehr hindurch, um zur Polizeistation zu kommen. Ich wusste nicht, WAS ich da gerade gesehen hatte, aber ich wusste, dass ich jemandem davon erzählen musste! Als ich bei der Polizei ankam stammelte ich nur vor mich hin. Sie setzten mich in einen Raum mit einem Spiegel an der Wand und gaben mir etwas Wasser. Sie sagten, ich solle mich beruhigen, und das gleich Männer kommen würden, um mich, für diese Nacht, in die Psychiatrie zu bringen. Als ich das hörte wusste ich das ich dort weg musste, dich als ich die Tür öffnete und auf den Gang trat, sah ich etwas, dass mich stoppen ließ. Vier Menschen in Laborkitteln waren in die Polizeistation gekommen; Mein Techniker, die zwei Agenten und der Mann, der auf meinem Tisch gelegen hatte. Ich schaffte es durch den Notausgang zu meinem Auto zu kommen, bevor drinnen Schüsse vielen. In dieser Nscht fuhr ich, soweit mich der Sprit, den ich noch hatte, brachte. Ich checkte unter falschem Namen in einem Motel ein. In den Tagen darauf schaute ich immer wieder die Nachrichten, aber es wurde von nichts seltsamen berichtet.
In manchen Nächten liebe ich wach und frage mich was passiert ist?? Hatte die Polizei es geschafft, mit ihnen fertig zu werden? Kamen noch mehr Leute vom Geheimdienst um die Sache zu regeln? Oder gibt es im Westen Amerikas jetzt eine Kleinstadt voller menschlicher Hüllen, die nur auf ihre Chsnce warten, jemanden aufzureißen und auszuhüllen?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das herauszufinden will..._____________________________________
Angefangen: 17. März, 2019
Beendet: 18. März, 2019Die Geschichte kam schnell hinter der anderen, ich hatte sie aber auch schon fast fertig bevor ich überhaupt mit der ersten angefangen hatte [wollte nur erstmal die harmlose Geschichte veröffentlichen und dann diese hier;)] In der nächsten Zeit weiß ich noch nicht was so kommt und wann das kommt, mal sehen ;)
Aber ihr könnt und sollt immer gerne Kommentare zu meinem geschriebenem abgeben. Das hilft mir sehr [auch immer gerne Kritik;)))]
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50 𝔰𝔥𝔞𝔡𝔢𝔰 𝔬𝔣 𝔡𝔢𝔞𝔱𝔥 💀
Mistero / ThrillerHier sollen am Ende 50 kleine Gruselgeschichten stehen. Ich hoffe das ich es schaffe, aber ich bin zuversichtlich. Wahrscheinlich schreibe ich auch mal eine creepy pasta auf, dann schreibe ich aber zu dem Abschlussdatum aber den Autor/YouTube acc. ...