Kapitel 1?: Der Anfang?

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Es pfeift der Wind vor den Gittern des Kerkers. Man hört paar quietschende Gitter-Türen die durch den Windzug auf und zu gehen. Der einzige Kerker der nicht leer ist der von Segtin. Bewusstlos liegt er auf dem kalten Boden und scheint schon tot zu sein. Plötzlich bewegt er seine Hand auf sein Gesicht, nur zögerlich und von allen Kräften verlassen öffnet er auch seine Augen nur einen ganz wenig aber man sieht ganz genau seine Leuchten blauen Augen. Seine blauen, wunderschönen und voller Angst erfüllten Augen. Er denkt an alles was passiert ist, alles was er gesehen hat, einfach schrecklich, nicht mit Worten zu beschreiben, einfach schrecklich halt. ,, Das war's .... Aber wie habe ich es geschafft?“ , fragt er sich selbst wärend er mit der Kraft, die er Grade so aufwenden kann sich auf den schwarzen Hocker setzt. Er muss sich ausruhen, Kraft sammeln, vielleicht auch was essen. ,, Essen wo bekomme ich das her?“ , flüstert er, mit einem leicht hoffnungslosen Blick und seinem laut knurrenden Magen.
Er steht wacklig auf und probiert aus der Zelle raus zu gehen indem er sich an der Wand abstützt. Es klappt zumindestens einiger Massen aber er kommt voran. Er verlässt die Zelle und geht erstmal in Richtung der Kantine da wird er was hilfreiches finden. ,, Endlich da vorne ist sie schon die Kantine. Da wird sicher was zu essen sein“ , er geht schneller auf die Kantine zu. Plötzlich erklingt ein hoher lauter Klang. Anscheinend ist ein Löffel oder irgendwas anderes runter gefallen. Es erklingt schon wieder und noch einmal. Es kommt aus der Kantine. ,, Oh nein ist da jemand? Wenn ja ist die Person mir freundlich gesinnt?“ , denkt er sich aber geht zur Tür der Kantine, da der Hunger größer als die Angst war. Das ändert sich als er in die Kantine rein sieht. Der Hunger war plötzlich weg und die Angst stieg ins unermessliche. Sein Atem stockt und er ist ganz erstarrt. Es war kein Feind aber genauso wenig war es sein Freund. ,, Eine s-schimäre?“ , stottert er vor sich hin während sich das 3 Meter lange und 2 Meter große Tier über einige Reste her machte. Er probiert raus zu schleichen aber rückwärts zu gehen war anscheinend keine gute Idee. Er stolpert über ein  Stein, der anscheinend aus der Wand rausgebrochen war, und fällt rückwärts hin und das nicht gerade leise. Die Bestie dreht sich ruckartig um und schaut ihn bösartig an. Langsam und geschickt bewegt sich der halbe Löwe, mit Flügeln und Hinterfoten eines Pferdes, auf Segtin zu. Segtin bewegt sich langsam und ohne ruckartige Bewegungen nach hinten und behält das gefährliche Tier im Auge. ,, Was soll ich tun? Was wird jetzt passieren? Ist das, das Ende?“ , macht sich der junge Mann Sorgen. Plötzlich fängt das große Tier an auf Segtin los zu stürmen. Segtin verschränkt voller Angst seine Arme vor dem Kopf um ihm Schutz zu bitten aber als ob es gehen würde gegen diesen wahrscheinlich mehrere Tonen schwere Tier. Mit einem großen Sprung und hoher Geschwindigkeit fliegt dass Biest auf den wehr- und hoffnungslosen Segtin zu. Das Tier hat Segtin schon fast zwischen den Foten als plötzlich eine kleine Explosion Segtin und das Tier von einander weg Schoß und eine riesige Staub und Dreck Wolke auf wühlt...

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