Kapitel 2?: Hilfe?

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Segtin setzt sich auf und guckt die Wolke aus aufgewühlten Staub auf. ,,Argh, Was war das?", Segtin guckt weiterhin verwirrt auf die Staubwolke. Plötzlich zuckt Segtin zusammen als ein Schatten in der Wolke auftaucht: ,,Oh nein die Schimäre!" , Segtin probiert schnell auf zu stehen als plötzlich ein Speer an ihm vorbei fliegt und in der Wand vor ihm stecken bleibt. ,,Hm? Ein Speer? Wo kommt der her?" , Segtin schaut panisch die Staubwolke an die sich immer mehr auflöst  und der Schatten immer klarer wird. ,,Segtin du kommst sofort mit! Verstanden?", hört man eine Frauenstimme nach Segtin rufen. ,,Eine Frau? Wer ist das?" , Segtin will sich um  drehen und los  laufen aber nein auf einmal  packt ihn etwas am Kragen. ,,Lass los sofort" , Segtin zappelt wild herum und probiert sich los zu reißen aber es klappt einfach nicht.
,,Sei still der König sucht dich schon.“ , sagt eine strenge Frauenstimme zu Segtin. Segtin dreht sich um und schaut eine Frau, die etwas kleiner war als er, an. Sie lässt ihn endlich los und stützt ihre Hände in die Hüfte. ,,Sie hat mich gerade gerettet?“ ,fragt sich Segtin verwundert. Sie trägt Tierfell als Kleidung aber nicht irgendwelche Tier sondern die von Schimären, starke und gnadenlose Bestien, die hat sie einfach erlegt. Zu mindestens sieht es so aus als wäre es einfach gewesen immerhin sieht man nicht eine Narbe.
Segtin guckt sie weiter fragend an. ,,Was denn erkennt du mich nicht?“ ,fragt sie überrascht und guckt ihn auch genau so an. ,,Ich kenne dich?“ ,fragt Segtin verwirrt und schaut sie weiter an, ,,Natürlich du du Blitzbirne. Wir sind doch Freunde, ich bis Juliana.“ ,stellt sie sich vor. Segtin guckt sie weiter an, auch der Name sagte ihm nichts. ,,Von wo kennen wir uns nochmal! “ ,,DEIN ERNST??“ ,fährt sie komplett aus der Haut. ,,Als ob du es vergessen hast! Ich glaube es nicht." , schmollt sie plötzlich wie ein kleines Kind.
Segtin zeigt weiterhin das er keine Ahnung hat wer das ist. Aber selbst dazu hat er keine Zeit denn endlich taucht die Schimäre wieder auf und greift die beiden an. Juliana dreht sich schnell um un verpasst der Bestie ein tiefen Schnitt ins Gesicht. ,,Die ist ja anscheinend bis auf die Zähne bewaffnet!" , bekommt Segtin langsam Angst vor ihr, sogar mehr Angst als vor der Schimäre. Die Shimäre rappelte sich wieder auf und verlässt langsam die Kantine. ,,Gut so! Sonst hätte ich aus dir ein Winter Pelz gemacht!" , brüllt Juliana der Bestie hinter her. ,, Juliana sei leise bevor es zurück kommt!" , probiert Segtin vergeblich Juliana zum Schweigen zu bringen. ,,Soll es doch mich bekommt es nicht klein!" , spielt sich Juliana auf und zeigt keine Angst gegen über der Bestie. ,,Anscheinend kommt sie nicht zurück so ein Glück. " , erwähnt Segtin und atmet erleichtert aus. Plötzlich herrscht eine Stille, so unangenehm. Aber genauso plötzliche, wie die Stille eintraf, wurde sie durch Segtins Magen knurren auch unterbrochen. ,,Oh man ich habe immernoch solch ein Hunger." , meckert Segtin los, ,,Sei kein Waschlappen wir finden schon was zu essen." , beim Umschauen aber fällt Juliana auf das es doch nichts essbares in der Kantine gibt. ,,Ich wollte es zwar nicht sofort verbrauchen aber hier." , Juliana streckt ein kleines Päckchen Segtin zu, ,,Hier iß das." , Segtin guckt sie verwirrt an, ,,Was ist das ?" , er packt es aus und darin befindet sich lecker aussehendes Essen. ,,ESSEN!!!" , Segtin fängt an das Essen direkt in sich hinein zu stopfen. ,,Das war echt lecker danke" ,,Alles gut das machen Freunde ja" , lächelt Juliana ihn an. ,, Tschuldigung aber ich kann mich nicht an dich erinnern" ,Sagt Segtin mit leicht bedrückter Stimme. ,,Dann erzähl mal woran du dich erinnern kannst" ,sagt Juliana und setzt sich an einen noch stehenden Tisch hin. Segtin setzt sich zu ihr und fängt an zu erählen: ,,Ich weiß kaum noch was und dann auch nur Abschnitte." ,,Erzähl trotzdem!" , Sagt Juliana interessiert auf dem Tisch stützend. ,,Ok. Also dann. Ich erinnere mich an einen Krieg. Einen grausamen Krieg. Das eine Dorf fiel in das andere ein. Das eine Reich erobert das andere. Tote. Sehr viele Tote. Elter lagen tot neben ihren Kindern. Kinder wurden einfach getötet. Es war schlimmer als alles was mein Land  erleben musste." , Segtin ballte seine, gerade noch flach auf dem Tisch liegenden, Handflächen zu Fäusten. Sie zittern. Segtin zittert am ganzen Körper. Der Gedanke alleine versetzt ihn in ein Angstzustand den man sonst so nirgendwo erlebt.
,,Außerdem war da noch jemand" ,Segtin stoppt, ,,Was? Wer war da?" ,,Es war mein Vater".

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 27, 2019 ⏰

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