At The First Time.... {Levi×OC}

Kapitel 12. Erster Tag...

Valentina P.O.V.

Nachdem ich endlich die Küche aufgeräumt hatte zog ich mich ebenfalls um "Benimm dich in der Schule, verstanden?" Sagte Levi streng und gleichzeitig mit einem liebevollen Unterton, Lucas nickte ernst "Ja Papa" sagte er. Ich lächelte, das war wirklich niedlich "Ich fahr jetzt zur Arbeit, bis Heute Abend bei Mikasa und nimm dir einfach irgendein Auto aus der Tiefgarage" sprach er dann zu mir und legte kurz eine Hand auf Lucas Kopf. Nachdem die Tür ins Schloss fiel schaute mich Lucas wieder an "Können wir?" Fragte er monoton und verschränkte die Arme, ich kicherte, es fühlte sich an als wäre Levi noch da. Ich zog mir schnell Schuhe und Jacke an und wir verließen ebenfalls die Wohnung. Im Auto musste ich an Gestern Abend denken, wie Levi mich ins Schlafzimmer trug und mir auf einmal Kalt wurde, ich wusste er wollte etwas anderes aber trotzdem hatte er es dann so hingenommen und mich gewärmt "..om.... Mom..." holte mich die Stimme meines Sohnes aus meinen Gedanken. Ich blinzelte verwirrt und schaute durch den Rückspiegel nach hinten zu ihm "Ja.. Schatz" sagte ich lächeln. Er verdrehte die Augen "Hör auf beim Autofahren immer zu träumen" meckerte er und schaute dann verlegen zur Seite "Glaubst du... das Papa mich noch mag?" Fragte er leise und wurde leicht rot. Ich lächelte, das war einfach zu niedlich "Natürlich, er liebt dich über alles" antwortete ich ohne zu zögern und bog dabei auf das Privagelände der Sina Grundschule ein. Er schaute für einen kurzen Augenblick glücklich auf "Dann kann ich mich beruhigt meiner Schulstunden widmen" sagte er mit einem Lächeln und schaute dann wieder monoton aus dem Fenster. Ich seufzte, er war wirklich ein komisches Kind, ich stieg aus dem Auto und befreite ihn aus dem Kindersitz "Soll ich noch mit rein kommen?" Fragte ich lächelnd und gab ihm den Rucksack aus dem Kofferraum. "Nein brauchst du nicht" sagte er ausdruckslos und schaute die anderen Kinder an "Na Gut aber bitte pass auf dich auf, ich stehe nachher genau wieder hier ja?" Sprach ich besorgt und kniete mich vor ihm hin. Schon damals fiel es mir schwer ihn in den Kindergarten zu bringen und los zu lassen, am liebsten würde ich ihn immer an meiner Seite haben "Mom nicht vor den anderen Kindern" meckerte er und versuchte aus meinem Griff zu entkommen, ich lachte und gab ihm trotzdem einen Kuss "Ich lieb dich, bis Nachher" grinste ich und ließ ihn los. Er wischte sich mit dem Ärmel über die Wange "Tch.." brummte er und ging ins Schulgebäude.

Danach fuhr ich zu meinem neuen Arbeitsplatz "Guten Morgen" begrüßte ich meine neuen Kollegen "Guten Morgen Miss Backer, es freut uns sehr sie hier zu haben. Ich bin Julia und ihre Assistentin, ich zeig ihnen ihre neue Abteilung" sprach mich eine Frau an. Ich nickte und folgte ihr durch die Gänge, überall war die neuste Mode zu sehen und das Gesprächsthema Nr. 1 war die Frühlingsmode für dieses Jahr. "So da wären wir" sagte Julia und blieb stehen, ich schaute mich um und nickte "Wirklich schön hier" merkte ich an und betrat den mit Glaswänden geschmückten Raum, er war sehr offen und hell, das gefiel mir sehr. "Ich sitze gleich hier vorne, wenn sie etwas brauchen können sie mich jederzeit rufen Miss Backer und willkommen" sprach sie Freundlich und ging auf ihren Platz. Lächelnd legte ich meine Sachen auf mein Schreibtisch und schaute mir die neuste Kollektion an "Wirklich Gut" murmelte ich und blätterte weiter, bis ich etwas fand was mir nicht ganz gefiel. Dann fangen wir mal an zur arbeiten.

■

"Schönen Feierabend" verabschiedete ich mich bei meiner Assistentin und ging zu meinem Auto. So lange Lucas noch klein war arbeitete ich nur Halbtags weshalb ich jetzt schon Schluss hatte, dennoch gefiel den Kolleginnen meine Ideen. Glücklich fuhr ich zu Schule und holte Lucas ab "Hey mein Schatz, wie war dein Tag?" Fragte ich lächelnd. Er setzte sich ins Auto und verschränkte die Arme "Doof" antwortete er knapp und genervt. Ich schaute ihn besorgt an und fuhr los "Willst du darüber reden?" Fragte ich zögerlich, sofort schüttelte er den Kopf. Ich seufzte und fuhr zu Eren und Mikasa, sie veranstalteten Heute eine kleine Party "Ich hab dir wechsel Klamotten mitgebracht Lucas" informierte ich ihn, er nickte nur stum. Ich hielt vor dem Haus an und nahm meine Tasche mit rein "Komm wir müssen uns umziehen und Levi kommt auch gleich" sagte ich und wollte seine Hand nehmen aber er ging einfach monoton vor. Traurig schaute ich ihm nach, was war nur in der Schule passiert das er sich so benahm.