Kapitel 17. Darf ich vorstellen.....

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Levi P.O.V.

„Schatz... Heute Abend ist es endlich so weit, die wichtige Veranstaltung für unsere Firmen, unser Zusammenschluss. Es wird atemberaubend" freute sich Petra und lief in ihrem begehbaren Kleiderschrank, bezahlt von ihrem Vater herum und suchte sich ein passendes Kleid aus. Ich schaute genervt von meinem Laptop hoch und setzte die Brille ab „Mach dir nicht zu viele Hoffnung, vielleicht stimmen sie alle dagegen" brummte ich und schloss Valentinas Profilseite. Das ich jemals so tief sinken würde und einer Frau hinterher spionierte die nichts mehr von mir wissen wollte nervte mich gewaltig. „Aber Schatz.. sie sind doch alle begeistert, wieso sollte einer von ihnen gegen einen Zusammenschluss der beiden Größten Firmen Japans sein?" fragte sie verwirrt und kam mit einem neuen Kleid raus. Ich massierte mir die Schläfen und versuchte ihre Dummheit zu ignorieren, es gab unzählige Gründe weshalb das vielleicht Heute nicht so locker über die Bühne gehen würde. „Du weißt schon das durch unseren Zusammenschluss viele ihren Arbeitsplatz verlieren könnten" sagte ich monoton und schaute auf mein Handy, ich hob eine Augenbraue, wer hätte das gedacht das mein Alter Freund Furlan mal ein Date mitbringen würde. Ich fing an schief zu grinsen und legte das Handy wieder weg, natürlich hatte ich  nichts dagegen aber es wunderte mich schon etwas, da er schon so ewig lang Single war.

„Häää mir sind doch diese Menschen egal, wir dagegen schlagen hohe Gewinnzahlen raus und das ist das einzige was zählt sagt Daddy immer" sagte sie genervt und schaute sich im Spiegel an. Ich verzog das Gesicht und genau wegen so einer Einstellung wird das nicht klappen, ich setz eh alles auf Heute Abend, immerhin steht die Zukunft meiner Firme vor meinem Glück und wenn meine Firme sich gegen Petra stellt kann ich selber auch endlich den schritt wagen und meinem Glück nachgehen. „Das solltest du lieber nicht zu laut sagen meine liebe" sagte ich leicht genervt von ihr und schaute wieder auf mein Handy. Valentina hatte mir geschrieben, Lucas wollte mit mir sprechen, schnell stand ich auf und verließ mit der ausrede „Ich hab noch einen Termin, wir sehen uns Heute Abend" Ihr Appartement. Noch niemand wusste das ich einen unehelichen Sohn hatte weshalb ich das auch erstmal dabei belassen wollte. Unten in meinem Auto reif ich Valentina an, wie immer redete sie selber kein Wort mit mir sondern gab das Handy gleich an Lucas weiter „Hey mein Großer" sagte ich lächelnd und lehnte mich in meinem Auto zurück „Papa..? Wann kommst du mich besuchen?" fragte er sofort traurig nach und ich musste wirklich zugeben das selbst mich diese Frage traurig machte „Bald mein Großer, versprochen ich komm dich bald besuchen und hoffentlich kann ich dann bei dir bleiben" sprach ich ruhig. Lucas atmete genervt aus „Wehe du lügst mich an ... dann will ich nicht mehr mit dir reden" sagte Lucas ernst und ich musste leicht schmunzeln „Versprochen und ich würde dich niemals anlügen Großer" sagte ich und mein griff um mein Lenkrad wurde stärker als ich Valentinas Stimme hörte „....Schluss... ich muss bald los.." hörte ich halbwegs mit und hob eine Braue „Lucas..? Was ist bei euch los?" frage ich ernst und biss die Zähne zusammen „...Papa?.. Mama geht...." Und schon wurde aufgelegt und ich hörte nur noch das tuten.

Ich boxte gegen das Lenkrad „Verdammt!!" zischte ich, wo will sie nur hin? Hatte sie einen anderen? Ich legte mein Handy weg und fuhr mir durch die Haare „Valentina...." Flüsterte ich ihren Namen und schaltete den Motor an, Heute muss es einfach Gut laufen.

Valentina P.O.V.

• Drei Tage zuvor*

Mit roten Wangen stand ich auf und ließ mir meine Jacke anziehen „Danke schön" murmelte ich und verließ mit Mister Furlan Church das Restaurant. Er hielt mir die Tür auf und ich stieg in seinen Wagen, er ging elegant um seinen Wagen herum und setzte sich auf die Fahrerseite ein und startet den Motor „Ich hoffen ihnen hat es gefallen" fing er an zu sprechen und hielt an einer Roten Ampel. Ich schaute von meinem Schoß auf und lächelte „Ja, das essen war wirklich lecker und ich finde ihre Anwesenheit sehr beruhigend" antwortete ich verlegen und schaute wieder auf meinen Schoß als er zu mir rüber schaute „Ich genieße auch sehr ihre Anwesenheit" sagte er rau und fuhr weiter. Kurze zeit später blieben wir vor der Wohnung von Jean und Marco stehen „A..Also dann.. danke für die Einladung" sprach ich nervös und musste wieder lächeln „Danke das sie sie angenommen haben" hauchte Furlan und berührte auf einmal meine Wange. Mit großen Augen schaute ich auf und ihm direkt in die Augen. „Würden sie mit mir vielleicht in exakt 3 Tagen auf eine Veranstaltung gehen? Es wird von meiner Firma veranstaltet und ich würde sie gerne als meine Begleitung mitnehmen" erklärte er lächelnd. Ich zögerte kurz aber nickte dann schlussendlich „Ja, sehr gerne" murmelte ich unsicher, sein Grinsen wurde breiter und er beugte sich zu mir herunter und küsste mich plötzlich einfach. Komplett überfordert war ich wie erstarrt und drückte ihn letzten Endes sanft von mir weg „Ich... also das geht mir etwas zu schnell... bitte verzeihen sie mir aber ich bin Mutter und möchte nichts überstürzen" erklärte ich mich und schaute verlegen zur Seite.

At The First Time.... {Levi×OC} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt