Kapitel 2

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Zuerst hielten ich und Lara diese Idee, diese Wette abzuschließen, einfach nur zu perfekt.

Doch schon nach einer Woche bemerkten meine Eltern dass ich immer weniger und wenig aß...

und dadurch auch immer schwächer und blasser wurde.

Auch ich selber wusste bald dass es eine schreckliche Idee gewesen war diese Wette zu machen,

doch da war es schon zu spät. Denn wenn ich eine Wette an nahm, war ich auch in diesem Zwang

sie zu gewinnen.

Diese eine leise, mich hinabziehende Stimme in meinem Körper, die nach und nach mich dazu

brachte auf mein gesamtes essen zu verzichten! Sie war immer da...und ließ mich nicht los!

Meine Welt wurde immer blasser und mein gesamtes Leben in dieser Zeit bezog sich nur mehr

auf ja nicht zu viel essen und mindestens jeden Tag drei mal auf die Waage zu stellen.

Lara hatte mit diesem grausamen tackt schon aufgehört und versuchte es mir auch immer wieder

einzureden mit diesem scheußlichen hungergrauen aufzuhören. Doch dies stimme, die jetzt schon

zu einem großen Berg in mir geworden war, verfolgte mich.

Meine Eltern wussten sich nach drei Wochen einfach nicht mehr zu helfen und schickten mich

in eine geschlossene Klinik.

Dies machte mich seelisch sowie körperlich einfach nur fertig.

GroundfaceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt