Der Park🕊

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..Und der Gedanke zerstörte wieder alles
Aufeinmal kam mir ein Gedanke,der alles um änderte.

Ich schnappte mir so schnell es ging meine strickjacke,machte mir noch schnell meine haare richtig zurecht und nahm meine Schlüssel so wie mein Telefon.
Ich ging aus dem Zimmer und sah erstmal nach ob meine Mutter noch schlief.
Ich machte leise die Tür auf,und Jackpot sie schlief.
Ich ging leise aus der Tür raus,und wusste schon wohin.
Wir hatten hier in der Nähe ein Park.
Er war wunderschön.
Zudem hatte man Ausblick auf ein See.
Hier kam ich damals mit luan oft hin.

Ich lief auf die Bank zu,und setzte mich ganz langsam hin.
Es war ungewohnt,so ganz ohne luan.
Wir kamen hier so gerne zusammen hin,auch in der Nacht.
Wir sassen hier blickten auf den See und vergaßen für kurze Zeit unsere sorgen.
Es war so atemberaubend..
Dieser ort hatte mir gefehlt.
Genauso wie luan mir fehlt.
Ich war so lange nichtmehr hier gewesen,auch schon während unserer Beziehung.

Ich sass versunken in meinen Gedanken auf der bank. Einfach alles erinnerte mich an ihn.
Ich sah nach vorne zum See,und sah wie das Mondlicht auf das Wasser reflektierte.
Man hörte leichte Wellen,und es war einfach beruhigend.
Ich spürte nichtmals den kalten Windzug der mir entgegen kam.
Ich dachte an alles mögliche.
An alte Momente,an alte Worte,an alte Versprechungen.
Und leider auch an luan.
ich spürte irgendwie bei dem Gedanken an luan,dass es mich selbst verletzte mich schon so zusehen.
Ich litt jede Nacht,weinte mir die seele aus dem leib,und das für wen?
Ich machte mir Vorwürfe,sperrte mich ein,und wollte nichts und niemanden bei mir haben,warum?
Alles wegen ihn.
Er hatte mich zu alldem gebracht.
Obwohl er mir doch fremdging.
Und das schon in der Beziehung..
bei dem Gedanken,verspürte ich  wieder eine Gänsehaut.

Ich war nicht Schuld!
oder doch?
Selbst meine Gedanken spielen verrückt,doch ich weiss,hier kann ich sie richtig einordnen.

,,es war nicht meine schuld luan!" Flüsterte ich ehe ich zusammenbrach und leise vormich hin weinte.

Bis ich plötzlich jemanden von weitem sah.
Ich erschrak und sah genauer hin.
Jedoch erkannte ich denjenigen durch die kaputze nicht.
Ein hauch angst überkam mich,denn immerhin wusste ja niemand das ich hier war,und ich weiss nicht wer derjenige ist.
Auch wenn ich mich bis grade sehr sicher gefühlt habe,wird es langsam gruselig.
Weswegen ich leise aufstand und hoffte das derjenige mich nicht hört.

Ich versteckte mich hinter einem grossen Bulli,der da geparkt hatte und versuchte aus weiterer Entfernung diesen Menschen zu erkennen.
Er lief langsam,mit dem kopf nach unten.
Irgendwie hatte ich das Gefühl,ich könnte aufatmen,dass er nichts schlimmes tun will.
Er lief langsam mit etwas in der Hand.
Ich starrte gezielt auf die hand,und erkannte eine Redbull Dose.
Okay was macht jemand um kurz vor 3uhr morgens im Park,mit einer redbull Dose?
vielleicht will er spazieren?
Ja bestimmt,um 3uhr morgens. Gab meine andere innere stimme von sich.

,,aufjedenfall will er jetzt gezielt wach bleiben,sonst würd er doch kein redbull noch Trinken oder?"sprach meine andere innere stimme.

Sind wir hier,bei den Trovatos oder was?
Wichtig ist doch wer derjenige eher ist,gab ich ruckartig von mir und beendete die Diskussion mit meinen inneren stimmen.

Ich beobachtete ihn,und konnte sagen er hob nicht einmal sein Gesicht.
Er war aufjedenfall in ungefähr meinem alter,das erkannte ich an seine Hand die ich sah,und seiner Struktur.
Er sah aus,als würde ich ihn kennen.
Aber irgendwie machte es grad nicht Klick.
Er lief zur bank,die ich direkt anstarrte.
Ich hoffte immernoch das er sich zeigt.

Und wann kann ich wieder anfangen zu vertrauen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt