Kapitel 1- Wie alles begann

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P.o.V. [Y/N]
(Dein Name)

„Ja Mom ich komme schon nicht zu spät nach Hause!Mach dir keine Sorgen!", rufe ich meiner Mutter noch zu bevor ich die Tür schließe. Ich hatte Lust spazieren zu gehen, und vor allem wenn die Sonne untergeht finde ich Spaziergänge schon.Ich gehe die Straßen entlang und bin mit meinen Gedanken manchmal bei der Schule, manchmal bei meiner Familie und was es sonst noch gibt.
Es wird schon dunkel, aber ich beschließe, noch etwas draußen zu bleiben. Also gehe ich die Straßen weiter entlang und beobachte die Häuser und Bäume. Ich höre Schritte hinter mir und bekomme etwas Panik. // Y/N das bildest du dir nur ein\\, versuche ich mir einzureden. Nach einiger Zeit ist jedoch immernoch zu Hören und ich lege einen Zahn zu. Die Schritte werden auch schneller und ich fange schon fast an zu rennen. Ich traue mich nach hinten zu schauen und dort sehe ich einen Mann der mich anstarrt und mir hinterherrennt. Ich versuche noch schneller zu laufen aber der Mann packt mich am Arm. Ich will anfangen zu schreien aber er hält mir den Mund zu." Sei still Göre.Du wirst dich nicht wehren. Dann muss ich dir auch nicht wehtun.", sagt er und mir fallen Tränen über die Wangen. Er bindet mir eine Augenbinde um und geht mit mir ein paar Schritte, in denen mir weiter Tränen die Wangen runterfließen. Plötzlich höre ich einen Schlag, jedoch nicht auf mich, sondern auf den Mann. Da ich wirklich schwach geworden bin vom Weinen, werden ebenso auch meine Beine schwach und ich falle hin. Ich bereite mich auf Schmerzen vor, aber stattdessen spüre ich zwei Arme die mich auffangen. Die Person nimmt mir die Augenbinde ab und ich öffne langsam meine Augen. „Alles gut bei dir?", fragt der Junge der vor mir steht.//Wow der hat ja mal krasse Augen. So schön grün..\\ Anstatt ihm zu antworten bin ich auf seine Augen konzentriert. Jedoch werde ich dann aus meinen Gedanken gerissen."Ehm, hallo? Geht es dir gut?", fragt er nochmal. Ich nicke „Ehm- Ja alles gut.. denke ich..", antworte ich. „Na dann.", sagt er etwas genervt.//Wow der hat seine Laune aber schnell geändert.\\ Da ich bemerke, dass er mich immernoch festhält, versuche ich mich wieder normal hinzustellen, jedoch vergeblich. Der Junge fängt mich wieder auf und setzt mich diesesmal vorsichtig hin. „Du solltest etwas warten.", sagt er diesmal wieder ruhig. Ich nicke nur und schaue auf den Boden, um zu realisieren, was gerade passiert ist."Danke..", bekomme ich raus."Wofür?", fragt er und schaut mich an."Für gerade. Dass du mich von dem Typen befreit hast..", füge ich hinzu."Ach das war doch garnichts.", sagt der Junge dieses Mal etwas arrogant. Ich verdrehe die Augen."Wie heißt du?", frage ich etwas neugierig."Das geht dich einen Scheiß an.",sagt er wieder sehr genervt und zieht den Typen um die Ecke, danach kommt er wieder. Ich stehe gerade auf als er sagt:"Wo willst du hin?". Ich schaue ihn verwirrt an und fange an zu gehen."Nach Hause?", antworte ich und gehe weiter. Er kommt neben mir her und geht neben mir."Du solltest mal etwas dankbarer sein!", sagt er arrogant."Uhm, ja klar. Ich muss aber jetzt nach Hause tut mir Leid ich hab keine Zeit für so jemanden wie dich.", sage ich dieses mal etwas arrogant und gehe weiter. Er packt mich am Arm und dreht mich zu sich. Ich erschrecke mich etwas, da ich eine sehr schreckhafte Person bin."Okay okay. Ich war vielleicht etwas arrogant gerade, das tut mir Leid. Ich bin Fünf, und du?", sagt er. „Fünf? Was ist das denn für ein Name? Ich will nicht gemein klingen, bin nur neugierig wieso du so heißt..", antworte ich ihm während ich ihn verwirrt anschaue."Hat seine Gründe..", antwortet er nur. „Okay aber ich muss jetzt echt gehen.", sage ich und will gerade losgehen, jedoch hält er meinen Arm immernoch fest."Ich bring dich nach Hause.", sagt er etwas lächelnd und lässt meinen Arm los."Das brauchst du echt nicht.", antwortet ich. Ich will niemandem zur Last fallen."Nein Nein, ich bring dich.. Dann weiß ich, dass du sicher zuhause angekommen bist.", sagt er diesmal überzeugt."Na gut, danke..", antworte ich ihm und wir gehen los. Auf dem Weg reden wir nicht wirklich viel.
„Uhm, danke fürs nach Hause bringen, war echt nett von dir. Und danke nochmal, dass du mich gerettet hast..", sage ich als wir vor meiner Haustür stehen und lächle etwas."Kein Problem und... Kein Problem.", antwortet er mir und lacht leicht.Ich schmunzle etwas mit ihm und er dreht sich um. Diesesmal bin ich die jenige die seinen Arm festhält.Er schaut mich verwirrt an."Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.", lächle ich und sehe wie er auch leicht lächelt."Ja, das hoffe ich auch.Bis dann.", sagt er und dreht sich wieder um."Bis dann.", sage ich noch und gehe dann ins Haus. „Moom ich ich bin zuhause!", rufe ich durchs Haus und meine Mutter ruft zurück:"Okay! Gehst du langsam ins Bett?". Ich antworte ihr mit einem Ja und gehe dann hoch in mein Zimmer. Ich mache mich bettfertig und lege mich in mein Bett. Ich höre noch etwas Musik und um ehrlich zu sein, denke ich die ganze Zeit an diesen Jungen. //Er konnte echt arrogant sein, aber auch echt nett..Und diese Augen.. Diese grünen Augen..\\Ich schlafe irgendwann ein und schlafe friedlich in meinem Bett.

Hier ist das erste Kapitel.❤️ Ich hoffe es gefällt euch. Ich werde bald noch eine Umbrella Academy Fan-Fiction über Fünf anfangen, die aber etwas anders sein wird.💖

The Umbrella Academy- Nummer FünfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt