URBAN LEGENDS
Nach einer urbanen Legende aus dem Netz, gibt es in nahezu jeder europäischen Großstadt ein Restaurant, in dem Eingeweihte auf Wunsch Menschenfleisch serviert bekommen.
Das Fleisch stammt in der Regel von der Mafia, besser gesagt von der Organmafia.Nach der Organverpflanzung und dem weiteren ausweiden des Spenderkörpers, bleibt der Kadaver übrig. Früher wurde er kostspielig entsorgt, in Säurefässern auflösen auf hoher See versenken , verscharren etc. Das verursacht wie gesagt hohe Kosten, ist nie ganz sicher und kann auch schief gehen.
Daher kam ein Mafiapate auf die Idee, das Fleisch zu verwerten. Wenn ein Prominenter einfliegt und ein neues Organ braucht, wird in einer Kartei der geeignete Spender gefunden und frisch geschlachtet. Beiden unfreiwilligen Spendern handelt es sich in der Regel um Jugendliche, oder junge Erwachsene, die vor der Organentnahme ärztlicherseits auf Herz und Nieren geprüft wurden. Der Verzehr ist daher gesundheitlich unbedenklich. Zumal Mensch und Schwein physiologisch eng verwandt sind. Die Konsistenz unseres Muskel- und Fettgewebes ist nahezu identisch. Einzig unser Fettgewebe ist frisch intensiv orange. Auch der Geschmack soll sehr ähnlich sein, wie kannibalische Eingeborene versichert haben, nicht umsonst heißt ihr Menschenbraten Long Pig.
Die Körper der Opfer werden zerlegt, grob portioniert, auch filetiert und als Schweinefleisch deklariert an die Restaurants ausgeliefert. Optisch besteht dann kein Unterschied zwischen Menschensteak und Schweinesteak. Menschenfleisch ist nur im allgemeinen etwa fetter. Wenn einmal eine Kontrolle erfolgt, prüft der Veterinär, ob die Kühlung eingehalten wurde, ob das Fleisch optisch und sensorisch in Ordnung und ob es keimfrei ist. Solange kein begründeter Verdacht besteht, wird keine weitere Untersuchung erfolgen. Beim Fall Pferdefleisch in der Lasagne gab es begründeten Verdacht und es wurde speziell auf die Tierart geprüft.
So gelangt das Fleisch in die Restaurantküche und wird hier zu den Gaumenkitzeln der Küche zubereitet.
Wie gesagt, hier treffen sich Eingeweihte, ein Außenstehender hat nur eine Chance, wenn er eingeladen wird und für ihn ein Insider bürgt. Neben den Restaurants gibt es auch Zirkel von Großindustriellen, Politikern und Prominenten, die auf abgelegenen Landsitzen Gelage feiern. Diese Kreise sind ähnlich vernetzt, wie in der Kinderpornoszene und haben einflussreiche Fürsprecher.
Mittlerweile soll der Handel mit Menschenfleisch ein Multimillionengeschäftszweig der Mafia sein. Jährlich verschwinden Hunderttausende und ein großerTeil davon taucht nie wieder auf. Sie könnten in diese Szene gelangt sein.