Depressed Little Gilinsky

Like Glass

Die Jungs brachten mich wieder nach Hause. Und obwohl die beiden ein Meeting hatten, blieb mein Bruder bei mir und Johnson ging alleine. Ich sitze auf dem Sofa und gucke mit Jack irgendeine Serie, aber ich kann kaum meine Augen offen halten. Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und höre seinem gleichmäßigen Herzschlag zu, und kurze Zeit später, bin ich auch schon eingeschlafen.

Jack's Sicht*******

Ich hab mit meiner Schwester echt schon viel durch gemacht aber so wie jetzt hab ich sie noch nie gesehen. Sie sitz in diesem Raum, mit glasigen Augen vom weinen und sie sieht so zerbrechlich aus, als würde sie kaputt gehen wenn wenn man sie auch nur ansieht. Es tut so weh sie so zu sehen, und nicht zu wissen wie ich ihr helfen soll. Ich habe noch nie die ganze Story aus dieser Nacht gehört, aber das wird sich jetzt ändern, denn Hailey wird jetzt Ihre Aussage bei der Polizei machen. Ich sah ihr an das Sie den Tränen nah ist, und das zerbrach mein Herz immer mehr, und als sie dann sagt dass Sie nichtmal meine Nähe ertragen kann, brach ich komplett und die Tränen stiegen nun auch bei mir in die Augen. Denn das tat so verdammt weh, denn ich will sie endlich wieder lachen sehen, und mit meiner Schwester kuscheln ohne Angst zu haben das sie eine Panikattacke bekommt nur weil ich Ihr nah bin. Als sie fertig war, war sie bitterlich am weinen und ich stürmte sofort zu ihr in den Raum, Johnson dicht hinter mir, denn für Ihn ist sie ebenfalls wie eine Schwester. Ich schloß Hailey ganz fest in meine Arme, denn ich wollte ihr ein Gefühl von Sicherheit geben. Schon heute morgen haben Johnson und ich beschlossen das nur er später zu unserem Meeting geht, denn ich lasse meine Schwester jetzt keine Sekunde alleine. Nach ihrer Aussage brachten wir Sie nach Hause. Johnson machte sich dann sofort auf den Weg zum Meeting was nun nur noch mich und Hailey in unserem riesen Haus zurück ließ.

Hailey's Sicht********

Ich war schon ein bisschen erleichtert nach meiner Aussage aber trotzdem aufgewühlt. Als Jack mich nach meiner Aussage in den Arm nahm, merkte ich das auch er am weinen war. Das ist das schlimmste an all dem, das ich meinem Bruder damit so viel Schmerz zufüge . Wieder zu Hause angekommen setze ich mich auf die Couch und starre einfach in unseren Garten. Ich wusste Jack war die weiter als einen Raum von mir entfernt, und egal was passiert er war bei mir. Ich wurde von dem Klingeln meines Handys aus meinen Gedanken gerissen ,Sam. Ich überlege kurz ob ich ran gehen soll oder nicht. Entschloss mich dann aber doch dazu. ,, Hi Sam" ,, Hey , ich wollte fragen wie es bei der Polizei gelaufen ist und wie es dir geht?" ,, Naja ganz ok schätze ich, ich bin einfach nur froh das Jack die ganze Zeit bei mir war" Ich ließ ganz bewusst die Antwort auf die wie es mir geht Frage weg, weil ich selbst nicht wirklich wusste wie es mir eigentlich geht. " Es war still, keiner von uns sagte etwas ,, Es ut mir leid" sagte ich so leise, das ich nicht mal sicher war ob er es gehört hat aber anscheinend schon denn er antwortete mit ,, Hailey, da gibt's nicht was dir leid tun muss, absolut nichts" ,, Ich hab dir weh getan" ,, Das tut nichts zur Sache, hier geht es nicht um mich sondern nur darum das es dir besser geht und deine Angstzustände wieder weg gehen, damit ich dein schönes Lächeln wieder sehen kann in das ich mich so verliebt habe" Seine Aussage brachte mich zum Lächeln ,, Lächelst du?" fragte er leicht fröhlich ,, Ja" ,, Gut" In dem Moment vielen mir wieder all die Gründe ein weshalb ich mich in Ihn verleibt habe. ,, Hailey willst du was trinken?" schrie mein Bruder aus der Küche und kam dann ins Wohnzimmer , als er sah das ich lächle, blieb er stehen und ging wieder, denn ich glaube er wusste wer da dran war, denn niemand sonst bringt mich so zum lachen wie Sam es kann.