PERSPEKTIVE MARINETTE
Es fällt mir immer schwerer zu lächeln.
Heute vor einem Jahr passierte es. Meine Eltern wurde umgebracht und ich? Tja, ich kam in ein Heim. Und wer es weiß? Nur mein Kwami Tikki. Alya und die anderen haben
natürlich gemerkt, dass etwas mit mir ist, aber ich habe es ihnen nie erzählt. Ich schottete mich immer mehr von jedem ab. Ich rede nicht mehr viel, nur wenn ich musste. Heute wird der Schultag besonder schwer für mich.. Ich hoffe einfach nur, dass ich nicht vor allen in Tränen ausbreche.Ich verabschiedete mich mit einem falschen Lächeln von meiner Betreuerin und lief zur Schule. Gott sei dank ist das Heim nicht weit weg von der Schule.
Ich kam heute ausnahmsweise mal pünktlich an und Alya wartete schon auf dem Schulhof auf mich. Wir begrüßten uns und ich ging alleine rein. Ich merkte ihren Blick auf mir, ignorierte es aber gezielt.Ich ging ins Klassenzimmer, setzte mich hin und legte meinen Kopf auf den Tisch. Ungefähr 5 Minuten saß ich so, bis ich einen Arm um mich spürte. Erschrocken schaute ich nach oben und sah in diese wundervollen, grünen Augen, die ich überall sofort wiedererkennen würde.
,,Ad-drien?" Er lächelte mich bloß an, ohne irgendwas zu sagen. Ich merkte, dass sonst keiner im Klassenzimmer ist. Wo sind die anderen den bloß? ,,Wie geht es dir Prinzessin?" Prinzessin? Dass ich nicht lache. ,,Gut." sagte ich kalt und schaute wieder von ihm ab. ,,Mari? Ich habe eine Überraschung für dich." Jedoch schaute ich immernoch auf den Tisch und gab nichts von mir. „Marinette. Guck mich an." Er legte zwei Finger unter mein Kinn, sodass ich ihn anschauen musste. Sein Arm lag immernoch auf mir.
,,Ich..ehm.. Weiß was heute vor einem Jahr passiert ist." WAS? Woher?!
Geschockt sah ich ihn an und rannte raus. Jetzt war der Moment gekommen, wovor ich so viel Angst hatte. Ich brach vor Tränen zusammen. Und das mitten auf dem Schulflur. Sofort spürte ich zwei starke Arme unter mir, die mich hoch hoben. Es war natürlich Adrien. Ich hörte immernoch nicht auf zu weinen und klammerte mich nun noch mehr an ihn.
Irgendwann schlief ich auch ein. Ich merkte nur noch, wie ich in ein Auto gesetzt wurde.,,Marinette.. Wach bitte auf" Ich öffnete meine Augen und sah wieder in die selben Augen wie vorhins. ,,Wo bin ich?" fragte ich nun auch. ,,Bei mir Zuhause oder soll ich sagen unser Zuhause?" ,,Was meinst du Adrien?" Nun schaute ich mich nochmal um und sah die Frau vom Jugendamt und eine andere, blonde Frau, die Adrien sehr ähnlich sieht. ,,Darf ich vorstellen? Meine Maman." Wie kann das sein? Sie war verschwunden? Und das jahrelang. Bedrückt sah mich Adrien an. „Weißt du.. Meine Maman kam vor ein paar Tagen wieder zurück nach Hause. Mein Vater allerdings hat das anscheinend so geschockt, dass er an einem Herzinfarkt starb. Ich weiß wie du dich fühlst. Dabei hab ich auch erfahren, dass du deine Eltern verloren hast und nun im Heim wohnst. Ich hab nicht lange gezögert und habe meine Maman gefragt, ob du bei uns wohnen könntest." Die blonde Frau kam auf uns zu, kniete sich hin und sah mir in die Augen. ,,Hallo Marinette. Ich bin Emelie." Sie lächelte mich sehr vertraut an. Adrien hat genau die selben Augen wie sie. ,,Du könntest bei uns wohnen. Aber natürlich nur wenn du willst." Ich zögerte nicht lange und umarmte Emelie. ,,Danke Danke Danke!" Auch Adrien zogen wir mit in die Umarmung.
Nach ein paar Besprechungen mit der Frau vom Jugendamt, fuhren wir ins Heim und holten meine Sachen.
Als wir wieder zurück waren und ich meine Sachen abgestellt hatte, kamen Adrien und Emelie auf mich zu. „Wir müssen mal mit dir reden Marinette"
Oh nein. Bitte lass mich einmal Glück im Leben haben.
Ich nickte und wir drei setzten uns auf die Couch. ,,Um es gleich loszuwerden. Wir wissen, dass du Ladybug bist." Lächelte mich Adrien an. ,,Was?.. Aber woher und ich.." ,,Keine Sorge Marinette. Adrien hat dir auch was zu sagen." unterbrach mich Emelie. ,,Ach Pünktchen. Ich bin froh, dass du die Person unter der Maske bist." Dieses charmante Lächeln und diese funkelden, smaragdgrünen Augen. Er konnte nur Chat Noir sein. ,,Kitty..?" Er nickte bloß.
Wow.. Ich habe mit meinem Schwarm 2 Jahre lang Superschurken bekämpft, ohne dass ich es bemerkt habe.Mittlerweile ist Emelie gegangen um uns alleine zu lassen.
,,Weißt du Marinette.. Ich hatte schon immer Gefühle für das tollpatschige, schüchterne Mädchen gehabt. Allerdings habe ich sie immer wegen Ladybug abgeblendet. Jetzt wo ich weiß, dass du eins zu eins die selbe Person bist, möchte ich dir sagen dass.. ich dich liebe Mylady"
Ich zog Adrien zu mir und küsste ihn.
Ich flüsterte im Kuss: ,,Ich liebe dich auch Kitty"Ein paar Monate später
Mein Leben war mittlerweile wieder schön. Klar vermisse ich immernoch Maman und Papa, aber ich wurde gut aufgenommen.
Der Mörder wurde gefangen und es stellte sich heraus, dass es der Bruder meines Vaters war.
Ich hatte nie wirklich Kontakt zu ihm und warum er das getan hat, ist noch nicht bekannt.
Aber eines weiß ich. Ich bin wieder das glückliche Mädchen von früher.
Ich und Adrien sind nun zusammen und wow.. Ich liebe diesen Jungen so unfassbar sehr.
Alya und den anderen habe ich erzählt, warum ich so war wie ich eben war.
Ebenfalls stellte sich heraus, dass Gabriel Agreste Hawk Moth war. Deshalb haben Adrien und Emelie ihn nur verachtet und kamen schnell über seinen Tod hinweg. Er war sowieso ein schrecklicher Vater. Emelie hat selber ein Miraculous unzwar den Pfauenmiraculous.
Da Gabriel jetzt tot ist, gab es keine Schurken mehr. Ich als Ladybug, Adrien als Chat Noir und Emelie als Lady Peacock beschützen nun Paris vor Einbrechern und so weiter. Aber viel passierte hier nicht.
Ich hätte mir nie denken können, dass ich nochmal glücklich werde.
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So! Das war mein erster Oneshot ^~^
Ich hoffe sehr, dass er euch gefallen hat.
Übrigens bin ich gerade dabei eine Fanfiction über Miraculous zu schreiben.
Wann ich fertig bin? Keine Ahnung xD
Ok. Bin jetzt fertig mit nerven und schreiben.
Danke für ihre Aufmerksamkeit oder so xD
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Oneshots (Miraculous Ladybug)
FanfictionIch poste ich meine selbstgeschriebenen Oneshot über Miraculous *^* WENN RECHTSCHREIBFEHLER VORHANDEN SIND, ENTSCHULDIGE ICH MICH DAFÜR.