Ich such doch nur nach halt...

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Als ich langsam wieder wach wurde hörte ich wie jemand sagte " Holt doch mal den Notarzt, ich glaube sie atmet nicht mehr!" Ich schaute dem Rettungssanitäter in die Augen und realisierte noch mal , dass ich und meine Schwester nun Weisenkinder waren. Ich richtete mich langsam auf der Notarzt war schon neben mich gekommen und wollte mir grade meinen Pullover hochziehen, damit er mir eine Spritze geben konnte. Ich schlug seine Hand weg und meinte , dass ich so etwas nicht benötige. Ich stand Wortlos auf ,ging die Treppe hoch in mein Zimmer. Die Menschen die um mich rum standen haben noch versucht mich davon abzuhalten  hoch zu gehen. Der Polizist rannte mir noch die hälfte der Treppe hinterher als er es dann aufgab. Er schnappte sich sein Funkgerät und bat die Leitstelle darum eine Mitarbeiterin vom Jugendamt zu uns zu schicken. Nachdem die Tür von meinem Zimmer zugefallen war kamen mir die Tränen in die Augen , ich fing an zu Zittern und ging langsam zu meinem Schreibtisch. In der Obersten Schublade ,direkt unter meinen Schulbüchern lagen sie. Kleine scharfe Rasierklingen. Ich wusste dass es keine gute Idee war mich jetzt zu Ritzen , aber ich hielt es nicht mehr aus zu warten bis ich sonst wo war. Ich schob meinen Pulli hoch und setzte die klinge an. Mit einem Funkeln in meinen Augen, zog ich sie über meine Haut. Sofort kam Blut. Ich wiederholte dies noch ein paar mal und wurde dabei immer tiefer. Jeder schnitt wurde tiefer und größer.
Als sich  meinen Augen von meinem Arm abwandte , sah ich ein Bild von mir und Mara. Sofort hörte ich auf , mich zu schneiden , denn mir viel ein, dass ich ab jetzt für sie da sein musste. Wir hatten ja keinen mehr der sich um uns oder viel mehr um sie kümmern konnte. Ich hörte es an der Tür klopfen. Es war die Polizistin sie fragte ob alles in ordnung sei. Ich versuchte dies zu bejahen , aber ich hatte keine Stimme mehr. Sie klopfte noch einmal und öffnete die Tür. Ich erschrak und sie sah mich mit Entsetzen Blick an.