Rache ist sexy

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so. weil einige gesagt haben, ich soll mich beeilen. hab ich mir mal gesagt "in der schule schreiben?  jap..!"
hier bitte :D :3

„Thorin?“, sagte ich fröhlich, während ich mich umdrehte, doch es war nicht er, sondern sein Neffe Fili. „Lenora, bitte.“, fing er an. „Das hilft dir auch nicht weiter.“ Er nahm mich an meinen Armen und zog mich vorsichtig hoch. „Wo ist Thorin hin?“, wollte ich wissen, doch er antwortete nur „Das ist nicht wichtig. Seh’ dir lieber deine Hände an!“Ich sah langsam zu meinen Händen runter. Überall Blut und aufgerissene Haut. Wo hab ich gegen geschlagen, dachte ich mir. „Ich will mit Thorin reden!“ sagte ich nur dazu. „Nein Lenora, du bist doch nicht ganz bei Sinnen. Das muss dringend verarztet werden…Nori kommst du mal bitte.“Ich befreite mich aus Fili’s lockeren Fängen und versuchte so schnell wie möglich zur Türe zu gelangen. Doch Fili fasste mich sofort wieder. „Lenora, er ist alt genug!“, sagte Fili ernster und sein Griff wurde fester.Was wenn er von den Orks gesehen und/oder umgebracht wird, dachte ich. Nori kam mit seiner Verbandstasche auf mich zu. „Wasch dir den Dreck aus den Händen bitte.“, sagte er. „Wenn ich den Verband so drauf machen würde, entzünden sich diese.“ Fili sah mich mit den selben Augen an wie die seines Onkels. Daraufhin entfährt meinen Lippen ein leichtes Grinsen. Dann nickte ich und stand auf. Plötzlich bemerkte ich die Wunde an meinem Bein wieder und zuckte kurz zusammen.“ Die Wunde bitte auch“, sagte Nori, während er in seiner Tasche herum kramte. Der Wasserhahn befand sich auf der anderen Seite des Zimmers. Mit langsamen Schritten, ging ich zu ihm, doch es fiel mir schwerer als gedacht, denn mein Bein brannte wie Feuer, genau wie meine Hände. Als ich vorsichtig den Wasserhahn aufdrehte und meine Hände darunter hielt, durchzuckte mich ein starker Schmerz, doch so ruckartig wie er kam, erschwand er auch wieder und ein angenehmes Gefühl blieb zurück. Ein erleichtertes Seufzen entfuhr meiner Kehle, die vom schreien ganz gereizt war. Ich entspannte meine Muskeln, denn was Wasser hatte magische Heilkräfte. Doch ehe ich mich versah, drehte Fili den Wasserhahn wieder zu. Irritiert sah ich zu ihm, doch dieser Nahm meine Hände und trocknete sie vorsichtig mit einem Tuch ab. Es brannte aber ich tat so als wäre nichts, denn schließlich wollte ic nicht noch mehr verletzlich aussehen, als ich es ohne hin schon tat. „Und das Bein?“ , fragte Fili.„Hab ich vergessen.“, sagte ich kühl. Er drehte den Wasserhahn wieder auf sagte „Soll ich dir helfen?“.„Nein geht schon.“, sagte ich und hielt das Bein unter dem Wasser. Diesmal war es nicht so schlimm, wie bei den Händen, aber auch nicht ganz ohne. Dann drehte ich den Wasserhahn wieder zu.Dann kam Nori. „Das wird jetzt kurz brennen.“, sagte er und schmierte irgendeine Flüssigkeit auf eine Stelle am Verband. „Was ist das?“, fragte ich, bevor er mir den Verband um die Hände machen konnte. „Königskraut, gemahlen.“, sagte er und verbannt mir sofort die erste Hand. Der Schmerz war stärker, als der bei dem Wasser und ging auch nicht sofort wieder weg. Ich tat so als hätte ich es nicht bemerkt.Das zweite an der anderen Hand war noch unerträglicher, wie ich wusste was kommen würde. Ich versuchte es zu unterdrücken, aber ich verzog mein Gesicht zu einer seltsamen Mimik. Entweder spürte Fili meine Schmerzen ebenfalls, oder er sorgte sich um mich, denn seine Mundwinkel waren nicht oben, sondern ungewohnt unten. Und seine Augen strahlten nicht. Sonst war er immer bescheuert, verrückt und ungewöhnlich fröhlich.Als meine Hände verbunden waren, zumindest der Teil der offen war, das heißt, meine Faustballen, sagte Nori „Das Bein sollte von selber heilen. Ich vermute, dass es eine leichte Prellung ist, aber es behindert dich nicht. Ich hoffe nur, das du dein Bogen noch bedienen kannst.“Ich nickte und starrte verlegen auf den Boden ‚man, ich behindere doch alles.’ , dachte ich. „Lenora?“, begann Fili „Woher genau kommt der Kratzer an deiner Wange. Er ist mir erst jetzt aufgefallen?“. ich sah hoch und bemerkte seinen besorgten Blick, der auf meiner rechten Wange hing. Er drehte sich um, drehte noch mal am Wasserhahn, nahm sich was Wasser auf der Hand, kam ein Schritt näher um besser ran zu kommen und säubern de Kratzer. Ich Hörte erst ein quietschen der Türe und kurz darauf folge ein ‚Boom!’. Ich konnte mich nicht bewegen, wegen Fili, aber ich dachte, es war Thorin. Erst jetzt drehte Fili seinen Körper zur Türe. „Was ist denn nun los?“ fragte Fili verwirrt. 
„Ich glaube es war Thorin.
Was hat er?“ fragte ich die anderen. Doch die zuckten nur die Schulter.
 „Nun ja..“, begann Nori, „Die Wunde an deiner Wange ist jetzt auch sauber, so kann sie sich nicht entzünden. Gut beobachtet.“ Lobt Nori, Fili. Dann drehte sich Fili um und ging zur Türe raus, gefolgt von Kili. 
Alle standen mucks Mäuschen still dort und niemand traute sich zu linsen. Außer mir. 
Ich schlich zur Türe und öffnete sie vorsichtig einen Spalt, so das ich meinem Kopf hindurch stecken konnte. „Fili, ich glaube es wäre besser Thorin allein zu lassen“, sagte Kili ruhig.„Sofort, ich möchte nur wissen, was hier das Problem ist.“, begann Fili.
Plötzlich bemerkte ich Bewegungen über und neben mir. Ich sehe langsam nach oben. Bilbo, Nori, Ori, Gloin, Dwarlin, Barlin und so weiter, hatten ihre Köpfe nun ebenfalls durch den Türspalt gesteckt. 
„Ich bin hier nicht der, der ein Problem hat, sondern du!“, bemerkte Thorin streng.
„Welches?“, fragte Fili siegessicher.„Das weist du ganz genau!“
„Ach ja?, davon weiß ich aber nichts!“, Fili wurde nun lauter.
„Ich denke wir sollten da…“, wollte Kili einwerfen.
„ Ach sei doch leise!“ unterbrach ihn Thorin laut.
„Was?.. Was hat Kili jetzt gemacht?“
„Lenk och nicht vom Thema ab!“ 
„Das mache ich ganz bestimmt nicht!“
„Sicher?“Thorin hob eine Augenbraue. Kurze Stille traf ein.
„Was willst du von mir?“ ,fragte dann Fili.
„Deine neue Freundin!“ ,schreite Thorin. Und beendete damit die Diskussion.
Ich bemerkte wie sich alle, über mich befindenden Augen, auf mich richteten. Thorin, Kili und Fili standen sich bewegungslos gegenüber. Thorin’s Gesicht konnte ich nicht sehen, er stand mit dem Rücken zu uns. Filis blick aber, war seltsam streng und der von Kili besorgt. 
„Sie ist nicht..“, wollte er anfangen, doch dann bemerkte er uns.. nein mich. Der Rest hat sich verkrümelt.
Er verzog sein Gesicht von wütend zu fragend.. Ich schüttelte meinen Kopf und formte mit meinem Lippen ein ‚Nein’. Er sollte nicht sagen, das ich nicht seine Freundin war, denn ich hatte gerade einen super Racheplan. ‚Rache?’ formte ich und dann verstand er.
„Ja?, was ist sie nicht?“, fragte Thorin unbeeindruckt.
„Sie ist…nicht.. hässlich.“ ,rettete er sich. 
„Da stimme ich dir zu.“, sagte Thorin nur und mein Bauch kribbelte wie verrückt bei diesen Worten, denn, wenn auch indirekt, hat Thorin Eichenschild mich gerade hübsch genannt.
„Kili geh du mal bitte rein..“, sagte Thorin dann. Kili sah unsicher in Fili’s Augen,  doch er nickte und sofort sah Kili mich an. Er ging mit schnellen Schritten auf mich zu, als er angekommen war, musste er trotz den Umständen lachen.
„Wie lange bist du schon hier?“
„Seid „Ich bin hier nicht der, der ein Problem hat, sondern du!““, sagte ich wohl zu laut, denn Thorin drehte sich plötzlich um.
Sein Blick machte mich bewegungslos. Mein Glück, das er nicht zu mir kam, sondern davon trottete.
Als man Thorin nicht mehr sah, winkte mich Fili zu sich. Ohne zu zögern rannte ich zu ihm rüber. Als ich angekommen war, nahm er mich an meinen Armen und fragte unsicher „Bist du dir sicher?. Ich meine ich würde gerne zu gerne mitmachen, aber…“ „Ja“, unterbrach ich ihn. Fili’s Hände gleiteten langsam runter zu meinem Händen und unsere Finger verschränkten uns. Einige Zeit standen wir uns, in die Augen schauend, regungslos gegenüber, doch dann flüsterte Fili. „Bereit?“
„Bereit wenn du es bist.“, sage ich zurück.Gerade als wir uns umdrehen wollte, tauchte eine schwarze Gestalt in meinem Augenwinkel auf, Thorin. Eine Idee schoss in mein Gehirn. Ich stellte mich schnell auf Zehenspitzen und küsste Fili.
Baam!, Ich hoffe es trifft dich genauso wie mich, dachte ich. 
Unsere Lippen pressten sich hart aufeinander, jedoch nichts hiervon war sanft oder hatte was mit Liebe zu tun, dass alles war gute Schauspielerei. Und trotzdem fühlte es sich irrgendwie gut an. Ich drücke mich ich ihm entgegen und vergrub meine Hände in seinen blonden, langen Haaren. Ich muss dazu sagen, küssen konnte er verdammt gut. Dann lösten unsere Lippen uns. „Wow.“, sagte Fili beeindruckt.
„Gleichfalls“, bedankte ich mich. „Wollen wir?“, fragte er lächelnd, während er mir seine Hand entgegen streckte. 
„Gerne.“, sagte ich und legte meine Hand in seine. Gemeinsam gingen wir ins Haus zurück, wo uns schon alle erwartet hatten. Alle starrten uns an, nur Kili grinste. „Wo ist Thorin?“, flüsterte ich in Kili’s Ohr. 
„Hinten.“, flüsterte er zurück und zeigte auf den Haufen Heu. 
„Ihr solltet ebenfalls schlafen gehen!“, rufte Thorin von hinten. 
„Werden wir jetzt auch! Und wir werden viel Spaß haben!“, sagte ich extra laut und alle sahen mich geschockt an, außer Thorin, der mich jetzt aus der Ferne ansah. In seinem Blick erkannte ich Wut, aber auch Trauer und das versetzte mich in eine Art starre und ließ mein Herz gefrieren.
Es tat so weh ihn so zu sehen, aber es war das Bester uns beide. Alle gingen zu Thorin rüber, gerade als ich ebenfalls mit Kili dorthin gehen wollte, fragte Bilbo, Fili „Kann ich sie dir mal klauen?“. Fili sah mich an, ich nickte. Dann ging er zu den anderen. 
„Was wird das hier?“, fragte er mich leise und besorgt.
„Was wird was?“, fragte ich unschuldig.„Du und…“
„Fili?“
Er nickte vorsichtig. 
„Nun ja.“, begann ich „Liebe, Bilbo. Es ist Liebe“
„Ich bin zwar klein Lenora, habe aber trotzdem Köpfchen. Du warst mit Thorin..naha.. Und.. liebst ihn noch. Das kann ich sehen.“
Ich senkte seufzend den Kopf. Dann trat ich näher an ich heran uns flüsterte „Du hast recht, ich liebe ihn noch. Sogar sehr. Aber er hat mich wütend gemacht und ich will ihm zeigen wie sehr es weh getan hat."
 Er nickte verständlich und zusammen gingen wir zu den anderen. Ich legte mich neben Fili, doch Bilbo blieb in der Mitte stehen du schaute besorgt von mir ,zu Thorin. Schließlich legte er sich dann zu Thorin. Hoffentlich sagt er nichts, dachte ich mir. 
Eingeklammert und gewärmt, schlief ich langsam ein. Und das letzte was mir durch den Kopf ging, war der Wunsch, das Fili, Thorin wäre. 

so das wars :D hoffe ea gefiel euch :D

(ich liebe den letzten Satz *-* :D)

Eine Elb-zwergin auf VerfolgungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt