Kapitel 1

5.4K 120 3
                                    

Flashback:

Elenors  Sicht:

"Ey Bella hast du alles?",schrie ich ins Zimmer meiner Zwillingsschwester. Wir würden ab heute für eine Weile bei unserem Dad Charlie wohnen. Er lebt in Forks.  Soll ziemlich verregnet sein, jedoch stört mich das nicht wirklich. Hauptsache weg von hier. Seit Mum mit Phil zusammen ist hat sie kaum Zeit für uns.

"Ja und jetzt komm Elenor!",schrie sie zurück. Ich verdrehte meine Augen und schleppte meinen Koffer nach unten ins Auto.

Der Flug war ziemlich entspannend. "Ich bin ziemlich aufgeregt. Glaubst du es gibt dort nette Leute?",fragte ich nervös. Sie verdrehte genervt die Augen. " Ich glaube schon, aber du weißt das mich das nicht interessiert, da ich nicht viel Wert auf Gesellschaft lege",erklärte sie mir zum gefühlt 1000 mal.
"Jetzt sei doch nicht so pessimistisch",grummelte ich während wir unser Gepäck holten.
"Kuck mal Ella da ist Dad",sagte sie und zeigte auf ihn. Er hat sich über die Zeit nicht verändert, abgesehen davon, dass er älter geworden ist.

Bella ging auf ihn zu und umarmte ihn zögernd. Sie redeten kurz bevor sich Charlie mir zu wand. "Elenor",lächelte er und umarmte mich ebenfalls.

Nach der netten Begrüßung fuhren wir zu unserem Haus. Zwischen Bella und Dad war irgendwie eine komische Spannung. Sie waren sich ziemlich ähnlich, jedoch wussten sie trotzdem nicht wie sie miteinander umgehen sollten. Ich war eher wie Mum. Aufgedreht und voll gestopft mit Lebensfreude und Energie.

Als wir ausstiegen waren dort ein Mann im Rollstuhl und ein Junge in unserem Alter. Er hatte schwarze längere Haare, wunderschöne braune Augen und ein total süßes Lächeln. Er kam mir ziemlich bekannt vor.
"Mädels erinnert ihr euch an meinen besten Freund Billy Black und seinen Sohn Jacob?",fragte mein Vater.
Natürlich! Jacob Black! Der Junge mit dem wir als Kinder immer im Sandkasten gespielt hatten!
Natürlich sprach er gerade mit Bella was den sonst. Überraschend schnell wandte er sich mir zu. "Elenor! Wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen",lachte er und zog mich in eine herzliche Umarmung.
"Klar Sandkastenboy ist schön dich wiederzusehen",meinte ich und zwinkerte ihm zu. "Schlagfertig wie eh und je",sagte er lachend.

Sie verabschiedeten sich von uns und wir schauten uns das Haus an. Es gefiel mir, da ich mich nicht mehr daran erinnern konnte. Da ich ziemlich müde war legte ich mich erstmal hin.

Sisterlove Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt