Sisterlove

Kapitel 25

Elenors Sicht:

Heute war es soweit. Heute war der Tag unseres Schulballs. Ich war ziemlich aufgeregt. Genauso wie Leah. Sie kam zu mir um sich gemeinsam mit mir fertig zu machen.
Ich machte Leahs glatte Haare zu Locken und schminkte sie dezent. Meine Haare steckte ich zur Hälfte etwas nach oben und die andere Hälfte lockte ich ebenfalls. Auch ich schminkte mich etwas.
Danach zogen wir unsere Kleider und Schuhe an und waren startklar.
Es klingelte. Bella öffnete unten die Tür. "Brady ist da",schrie sie. Jap Brady würde uns fahren und Seth würde direkt bei der Schule auf uns warten. Leah sah panisch zu mir. "Du siehst wundervoll aus Leah also mach dir keine Gedanken",meinte ich und zwinkerte ihr zu. Dankbar blickte sie mich an und wir gingen die Treppen runter. Brady fielen fast die Augen aus dem Kopf als er meine beste Freundin sah. Bella,welche mittlerweile wieder mit Edward zusammen war, wünschte uns viel Spaß und schloss hinter uns die Tür. Richtig gehört die Cullens waren wieder in Forks. Dauerhaft.

Wir waren bei der Schule angekommen. Seth wartete bereits dort auf uns. Er trug einen schicken Anzug und sah allgemein  ziemlich gut aus. Brady und Leah gingen schon rein und ich auf mein heutiges Date zu. Sein Mund klappte, wie bei Jacob auf und starrte mich an. "Du. Ich. Du. Wow. Ich meine du siehst fabelhaft aus!",stotterte er und wurde rot. Ich bedankte mich und küsste seine Wange. Er streckte mir seinen Arm hin und wir gingen rein. Es war einfach toll. Seth und ich tanzten. Lange. Mal schnell. Mal langsam. Irgendwann schaute ich im Saal herum und sah Jacob. Jacob Black knutschend mit irgendeinem Mädchen aus meiner Schule. Ich glaube sie hieß Amber oder so. Es war eigentlich vollkommen unwichtig wie diese Schlampe hieß, das Einzige was im Moment vorhanden war das Brechen meines Herzens. Erst küsste er mich und dann schmiss er sich an die Nächste? Was ist hier los?
Seth schien meine Benommenheit mitgekriegt zu haben. Er sah ebenfalls zu Jake und wurde ärgerlich. "Lass uns einen Spaziergang machen",meinte er. Ich nickte und wir gingen raus. Hätte ich vorher gewusst was gleich passieren würde hätte ich nie zugestimmt, denn das was draußen passierte, würde mein ganzes Leben verändern.