1.Chapter

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Eins..Zwei...Drei...

Eins...Zwei...Drei

Eins...Zwei...Drei...

Ich zählte sie, die unzähligen Aufprälle der Füße oder Fäuste der anderen auf meinen schutzlosen Körper. Wie im Walzer,

Eins...Zwei...Drei....

Eins...Zwei...Drei

Eins...Zwei...Drei

Die Tritte und Schläge brennen und ein dumpfer und allzubekannter Schmerz breitet sich in meinem Körper aus. Jedoch verlässt kein einziger Laut meinen ausgetrocknete und rauen Lipppen. Ich wusste - falls ich nur ein Geräuch von mir gäbe,würde es nur mehr Gewalt geben.

Ich liege auf der harten Erde und die Grashalme schneiden mir leicht in die Haut, was mir jedoch nicht aufällt. Ich höre stumm den Lauten zu, die aus den Mündern der anderen Kinder kamen. Sie hörten sich scharf an, nein fast schon so als könnten sie mich immernoch bis ins Herz erreichen. Doch das taten sie inzwischen nicht mehr.Bei diesem Gedanken lächelte ich leicht in mich hinein.

"Warum zum Fick lachst du schon wieder du kleiner Dreckssack?!", schrie jemand, dessen Stimme mir nur allzu bekannt war.

Ich antwortete wieder nicht. Es würde ihn nur wütender machen. Ich wollte das vermeiden, ihm auf gar keinen Fall noch mehr Günde zum Zuschlagen geben. Er kickte mich ein weiteres mal hart und ein weiterer dumpfer Schmerz fuhr durch meine müden Glieder.

Die Hiebe und Tritte konnte ich nur noch am Rande meines Bewusstseins wahrnehmen, da meine Gedanken bereits weggeschwappt wurden. Ich fühlte mich wie als wäre ich unter Wasser, nur ein Rauschen im Hintergrund zu hören. Alles hörte und fühlte sich an als wäre ich in Watte gepackt, doch schon bald ergriff die erlösende Dunkelheit von mir Besitz, die ich herzlichst herbeigesehnt hatte.

Als ich langsam zu Sinnen kam öffnete ich langsam mein Augen.Ich erwartete schon ein blendendes Licht doch bemerkte ich dass es schon relativ dunkel geworden war. Einen Moment lang hatte ich vergessen wer ich war, was passiert war und warum ich hier war. Doch, meiner Meinung nach, viel zu schnell kamen die Erinnerungen schmerzhaft real wieder zurück. Ich zuckte zusammen.

Ich versuchte meine Augen zu Reiben, jedoch waren meine Arme nicht in der Lage dazu und vielen kraftlos zurück auf den Boden. Ich versuchte sie ein weiteres Mal anzuheben, und mit einem Geqäulten Seufzen schaffte ich es schließlich mich aufzusetzen.

Ich sah die Sonne gerade untergehen als ich hektisch auf meine, zum Glück, noch heile Uhr sah. Shit. Ich sollte doch schon längst Zuhause sein! Ich habs ihr doch versprochen! Etwas zu schnell sprang ich auf und wie zu erwarten ergriff mich die Übelkeit und ich Übergab mich ins Grass. Es war ekelhaft, ich versuchte möglichst den bitteren nachgeschmack loszuwerden, doch da ich kein Wasser dabei hatte, war es gröstenteils erfolgslos.

Ich bin in letzter Zeit deutlich abgemagert, da meine Familie kaum mehr Geld hatte, seit mein Vater uns verlassen hat. Jetzt sind nur noch ich, und meine Muttter Inko übrig. Sie hat die Flucht meines Vaters besonders hart getroffen, weswegen wir jetzt stark zusammenhalten mussten. Sie hat sowas nicht verdient! Sie ist der netteste Mensch der Welt! Sie hat keinen "Deku", einen so nutzlosen Sohn, der nichts auf die Reihe kriegt, vediehnt. Warum? Warum kann ich nicht eine Quirk haben? Auch nur eine kleine hätte gereicht! Vielleicht wärde Kacchan mich ja dann akzeptieren? Vielleicht würde er mich sogar mögen! Und dann wäre Dad auch noch da! Schnell verdrängte ich diese Gedanken. Weiterbringen würden sie mich sowieso nicht.

Langsam, darauf achtend sich nicht noch mal zu übergeben, richtete ich mich auf. Mein ganzer Körper schmerzte unerträglich und ich wagte es kaum meine Haut zu betrachten. Trotzallem wagte ich einen kurzen Blick auf meine Arme. Blaue Flecken und Kratzter zierten meine fast schon unerkenntliche Haut. Ein kaltes Lächeln flüchtete sich auf meine Lippen, verschwand jedoch wieder schnell, als ich mich an die Uhrzeit erinnerte. Ich wendete also meinen Blick ab und bückte mich um meinen halbleeren Schulranzen aufzuheben, bis ein gewisses Notizbuch meinen Blick auf sich zog. Ich hebe es vorsichtig hoch und betrachte ddfes genauer. "Helden-Analysen für meine Zukunft. Nr.13" stand mit meiner Schrift auf dem Einband geschrieben. Ich fuhr mit meinen Fingerkuppeln behutsam über das angebrannte Cover. Eine Erinnerung nach der anderen spielte sich vor meinen mattgrünen Augen ab.

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Ähm.. Hi!
Willkommen zu meiner Geschichte? Also da ich ziemlich viele Villain!Deku Storys gelesen habe, dachte ich mir, dass ich mich selber mal daran versuche. Ich hoffe das es bis jetzt einigermaßen lesbar war. Das ist mein erstes Buch und ich hoffe inständig auf Verbesserungsvorschläge. Ich habe irgendwie große Probleme Gefühle oder Gedanken zu schreiben also wenn jemand Tipps hat nur her damit! Ich hoffe außerdem, dass ich  möglichst wenig Rechtschreibfehler drin habe, wenn ihr aber trotzdem welche findet, bitte sagt Bescheid.

Also ich versuche jede Woche zu Updaten aber versichern kann ich noch nichts, da ich 2 Jahre einen Burnout hatte und jetzt erst wieder die Motivation zum Zeichnen und Schreiben gefunden habe.

Naja ich will euch nicht weiter stören. Viel Spaß!

The Shadow. (Villain!Deku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt