Introduction

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Am Anfang, als alles noch einfacher war, passte alles perfekt zusammen; ich fühlte mich so, als wäre ich der glücklichste Mensch auf der Welt. Vor ihm war ich glücklich. Lass es mich korrigieren, mit ihm war ich auch glücklich bis.. Dinge sich verändert haben.
Ich fing an mein ganzes Leben zu planen, als ich klein war. Es sollte perfekt werden, ich würde erwachsen werden, hart arbeiten und viel lernen um später einen Beruf wie z.B. Ärztin zu haben. Irgendwann wäre ich dann bereit mich niederzulassen, jemand zu heiraten und eine Familie zu gründen. Wir würden in einem kleinen Bauernhaus wohnen, mit vielen Tieren für die Kinder. Wir wären glücklich und zufrieden.
Doch mein kleines Ich wusste, dass all das weit weg von meiner zukünftigen Realität. Meine zukünftige Realität ist die Hölle. Ich ging ja nicht einmal auf ein vernünftiges College. Nicht, dass ich nicht angenommen werden würde. Das Problem war, ich war geblendet. Ich habe nicht meinen Traumjob, generell hatte ich noch nie einen Job für längere Zeit. Meine Zukunft ist nicht das, was ich geplant oder mir erhofft hatte. Es ist das komplette Gegenteil, unglücklicherweise für mich.

"Cora", stupste Bethany mich von hinten an. "That boy over there is having his eyes on you all night." Sie deutete auf einen süßen, dunkelhaarigen Jungen, der auf der anderen Seite des Raumes in der Ecke stand. Bis jetzt hatte ich ihn noch nicht bemerkt. Sie hatte recht, sein Blick klebte regelrecht an mir und ich musste leise kichern.
"That's awkward. I've never seen him here before.", wisperte ich und nahm einen weiteren Schluck von dem Alkohol in meiner Hand. Es war unsere erste Senior High School Party und niemand wusste, was uns die Zukunft bringen würde. Unser Freund vom letzten Jahr hatte uns eingeladen, seit die Party in seinem Haus stattfindet und wir beschlossen hatten, einfach mal vorbei zu schauen. Soweit war es nix großes, nur ein paar betrunkene aus dem 1. Jahr, die dicht zusammen tanzten,während die laute Musik aus den Lautsprechern dröhnte. Ich denke, es war das erstes Mal, dass ich etwas getrunken habe. Zuerst hätte ich es beinahe wieder ausgespuckt, jedoch schluckte ich es runter und genoss das prinkelnde Gefühl, dass sich in mir ausbreitete. Ich war grade erst bei meinem zweiten Glas und war definitiv nicht betrunken, jedoch konnte ich das bisschen Alkohol in meinem Blut schon spüren.
"Well are you gonna talk to him?", kicherte Bethany und gab mir einen kleinen Stoß von hinten. Sie hatte definitiv ein paar mehr Drinks, als ich und ich hatte irgendwie das Gefühl, dass sie nicht in der Lage sein würde, uns nach Hause zu fahren.
"No!", quiekte ich ein wenig. Ich war noch nie gut darin gewesen, mich mit Jungs zu unterhalten; Ich bin mittlerweile ein Senior und hatte immer noch keinen Freund gehabt.
"Come on Cora, grow a pair and get out there.", lachte sie, schubste mich gleichzeitig nach vorne und ich brauchte ein wenig um mich wieder zu fangen. Schnell guckte ich rüber zu dem Jungen in der Ecke, der über meine Tollpatschigkeit grinsen musste. Ich schenkte ihm ein kurzes Lächeln, während mir dir Hitze in die Wangen stieg. Ich musste zweimal hingucken, als ich ihn auf mich zukommen sah. Wollte er wirklich zu mir oder bildete ich mir das nur ein? Ich blinzelte ein paar Mal, um sicher zu gehen, dass er wirklich rüber kam.
"Hello love", sagte er, seine Stimme war sanft und es überraschte mich, dass ich ihn trotz der lauten Musik hören konnte. Seine Stimme klang geschmeidig wie Honig und es brachte mein Herz dazu, schneller zu schlagen. Ich glaubte nie an Liebe auf den ersten Blick, doch als ich in die glasklaren blauen Augen schaute, dachte ich, dass da vielleicht doch etwas wahres dran sein könnte. Scheiße, da musste was in meinem Drink gewesen sein, das meine Gedanken grad so durcheinander brachte.
"You ok?", er trug ein weites Lächeln auf seinen Lippen, perfekt weiße Zähne und Grüpchen kamen zum Vorschein.
"Yeah, yeah I'm good.", ich nickte und schluckte.
"You seem nervous.", lachte er in sich hinein. "Nothing to be nervous about here, love, I'm not a high school perv, I swear."
"Thanks.", murmelte ich peinlich berührt, nicht sicher, was ich sonst antworten könnte. "So um I haven't seen you around the campus before, are you new to the city?"

"No I'm not in highschool anymore. I'm a sophomore, I'm college. Derek is my brother and he practically begged me to come so I wouldn't tell my parents while they're out of town. I wasn't going to anyways, but I thought I'd come so how he would go about throwing a party.", erklärte er langsam und betonte dabei jede einzelne Silbe. "At first I was regretting coming, but now I'm glad I did."
"Oh, why is that?", fragte ich neugierig.
" Well you see, if I didn't come, I wouldn't have met you.", grinste er und meine Knie wurden weich. "Would you care for a dance?" Er hielt mir seine Hand hin, als der Song zu einem langsameren Song wechselte.
Ich nahm seine Hand an, erlaubte ihm meine Hände auf seine Schultern zu legen und er legte seine Hände sanft an meine Hüften. Alle anderen tanzte eng und wild miteinander, während wir mit einem schlichten Ballstyle wahrscheinlich merkwürdig ausgesehen haben müssen, aber es machte mir nichts aus. Um ehrlich zu sein mochte ich es. Er war ein Gentle Man und auch genoss es.
"So love, what's your name?", räumte er in mein Ohr und ich lehnte mich ein Stück vor, damit er mich trotz der Musik verstehen konnte.
"Cora and yours?"
"Elias. You have a beautiful name.", raunte er und ich lehnte mich weiter nach vorne, um meinen Kopf an seine Schulter anzulehnen.
"Thanks.", lächelte ich, obwohl ich wusste, dass er mich nicht sehen konnte.
"Of course, are you a senior?", fragte er und als Antwort nickte ich ein wenig. "Do you know where you want to go to college?"
" Honestly, I'm not sure.", antwortete ich und fing an mich zu wundern, wohin Bethany hin war. Manchmal mache ich mir echt Sorgen um sie. Von uns beiden ist sie die wagemutigere, ich würde nicht wollen, dass ihr etwas zustößt. Ihr Mutter würde mich umbringen und ich fände es um ehrlich zu sein ihr heute nicht über den Weg zu laufen, da ich diejenige sein werde, die uns zu Bethany nach Hause bringen muss.
"That's not bad, you've got some time. Trust me, college is way better than high school. No matter where you go.", lachte er zu sich selbst.
"Yea I'm ready to get out of here.", stöhnte ich genervt auf, als mich plötzlich jemand an meinen Schultern packte und mich von Elias weg zog.
"Sorry to interrupt you and all, but we have to go in like a minute, Cora so get this digits and say good bye or my mom's going to murder us.", erklärte Bethany komplett außer Atem. Ich nickte und wollte meinen Mund öffnen, um ihr zu antworten, jedoch packte Elias mich sanft an meinem Arm und drehte mich zu ihm um. Ich sah in seine stechend blauen Augen für einen Bruchteil einer Sekunde, bevor er mich enger zu sich zog und seine Lippen auf meine drückte.
Ich war total überrascht, jedoch hielt es nicht lange an. Seine Zunge strich meine Unterlippe entlang und bat um Einlass, den ich ihm erließ. Seine Zunge bewegte sich synchron mit meiner während er mich in seinen Armen hielt. Über all, wo er mich berührte spürte ich ein Kribbeln und es fühlte sich an, als wäre mein ganzer Körper von Feuer umgeben. Nicht schlecht, brennend oder harsch, sondern ein leidenschaftliches, lustvoll es und besänftigendes Feuer. Er biss mir nochmal ein wenig in meine Unterlippe, welches mir ein Stöhnen entlockte, bevor er sich langsam wieder von mir zurück zog.
Ich stand vor ihm, wusste nicht was und ob ich etwas sagen sollte, als er sein Handy aus seiner Hosentasche nahm und mir, mit der "Kontakt hinzufügen" Seite, reichte. Ich tippte schnell meine Nummer ein und gab ihm sein Handy zurück. "I have a very good feeling, we will be seeing more for each other. Until next time.", er gab mir einen kleinen Kuss auf meine Lippen, dass in mir ein Verlangen nachdem, was nur Minuten zuvor passiert war, aufkommen ließ.Bethany tippte mich an der Schulter an und ich drehte mich zu ihr um. "Yea it's time to go.", beschloss sie, packte mich am Arm und zog mich hinter ihr her, bevor ich irgendwas zu Elias sagen konnte.
Ich wusste immer noch nicht, wie genau das alles in der Nacht passiert ist oder was zur Hölle auch gedacht hab, aber es enderte mein Leben für immer und da ist kein Zurück für mich, für immer. Ich war ertrunken, ertrunken im schlummernden Bösen. Das war, als ich realisierte, dass es kein Entkommen gab. Ich realisierte, dass die Power die ich eins hatte, wie weg gewaschen war: nicht mehr in meinen Händen und nicht mehr länger in meinem Herz.

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Halloerstmal, alsodankeanalle, diesolangeauf den erstenTeilgewartethaben! Estut mir echtleid, dassessolangegedauerthat, aberesistvielinderletztenZeitpassiertundichhabeundhattenicht immer Zeit um zuübersetzen. Wahrscheinlich liestdashierkeiner, zumindestleseichdieAuthor'snotesnie. Naja, schautdochmalinmeine eigene Fanfictionrein, vielleichtgefälltsieeuch ja.FallsRechtschreibfehlerbeisind, verzeitmirbitte!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 04, 2014 ⏰

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Looking for now ◆ Luke HemmingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt