Als ich wieder wach wurde, lag ich schon im Krankenhaus. Überall hingen schläuche und Kabeln, mir viel auf dass auch ich am Schlauch hing, also bekam ich wohl eine Intubation.
Nach wenigen Minuten kam auch schon eine Krankenschwester rein die nach mir schaute. "Oh sie sind schon wach?"
Verwirrend schaute ich auf, es war eine etwas ältere, schmale Frau. Ich weiss nicht wie ich drauf kam ihre Haut war ziemlich straf, jedoch im Gesicht hatte sie soviel Lachfalten. Mir kam sie sehr Sympatisch rüber. "Ach du weisst bestimmt nicht was passiert ist, keine Sorge das ist normal. Du hast anscheinend keine Luft mehr bekommen aber zum glück war dein Freund zur stelle und hat dich direkt hergebracht. Ein Glück es sah nicht gut aus für dich aber bleib ruhig. Der Doktor kommt auch gleich. Hmm nanu geht es dir gut?"
Ich schaute sie grinsend an Mike war also doch für mich da! Ich wusste er lässt mich nie allein.
" Ja entschuldigung ich freu mich das mein Freund für mich da war. Ist er zufällig noch da? Ich würde ihn liebend gerne sehen."
Wieder lächelt sie und leute dieses Strahlen kann man nicht erklären. Es fühlt sich an als ob sie mich umgibt. Ich bekomme direkt gute Laune obwohl ich fast gestorben wäre.
"Ja er wartet seid 2 Tagen. Hat sich hier schon richtig eingenistet. Na ein glück bist du wach. Zuerst kommt der Artz und dannach ruf ich deinen Freund, warte hier."
Ungeduldig warte ich auf den Artz, ich wollte nurnoch Mike sehen. Ich wollte mich entschuldigen es war dumm so selbstsüchtig zu sein. Meine Gedanken wurde von einem Mann unterbrochen, er ist wohl der Artz. Ich scannte ihn wirklich misstrauisch ab zwar wusste ich nicht wieso aber irgendwas gefiel mir hier nicht. "Guten Morgen Frau Ebeling, ich bin Dr. Andreas Staub. Ich werde mit dir und deiner Mutter gleich besprechen wie es jetzt weiter geht..." Ach schonwieder ein Idiot, meine Mutter wird nicht kommen. Sie ist nie für mich da gewesen und das wird sich bestimmt nicht ändern. Als ich 10 jahre war fing es an das sie mich mehrere Wochen alleine lies, davor kam sie wenigenst während der Woche und lies mich nur am Wochenende allein. Ich betohne hierbei mal das NUR .
Meine Mutter wird jetzt bestimmt nicht kommen, vorallem nicht für mich.
"Sorry aber meine Mutter kann leider nicht kommen also erzählen sie es mir oder telefonieren sie mit ihr"
"Frau Ebeling, ihre Mutter meinte sie wäre gleich hier also bitte beruhigen sie sich das ist nicht gut für sie."
Mein Gott ich wollte zu Mike...
Der Arzt ging und meinte er würde sofort kommen wenn meine Mutter da ist. Nach einer weiteren Stunde gelangweiltet liegen, öffnet sich die Tür und der Artz kommt wirklich mit meiner Mutter rein die neutral schaut wie immer ihr Fake Lächeln aufsetzte jedoch sah man ihn ihren Augen wie Leer diese sind. Sie machte mich mit ihrem blössen erscheinen Krank. "Hallo Jose" kam es von ihr, doch ich ignorierte es und richtete alle meine Fragen nur an den Artz.
"Nagutt wenn meine Mutter da ist können wir doch anfangen"
Der Artz spürte bestimmt die schlechte Stimmung.
"Also um nicht vom Thema abzukommen, sie wissen doch bestimmt das ihre Tochter krebs hat."
"Ja es tut mir ja so leid schatz" Sie dreht sich zu mir.
Th diese miese Frau. "Also es ist nichts schlimmes wir haben es zum glück früh entdeckt und können es jetzt behandeln. Ich empfehle eine Humonspritzentherapie."
Er erklärte uns das ich die erste Spirtze heute bekomm und dann jede Woche 2. Auch was es genau ist und die Risiken, das ganze gespräch hörte ich nicht zu. Erst zum schluss als er alles erklärt hat fragt er mich "Jose ist das inordung für dich?" "Ja, sind wir jetzt fertig?!" genervt drehte ich mich um und hoffte das beide verstanden jetzt zu gehen. Der Artz merkte es zum Glück meine Mum blieb einfach stehen und grinste. Meine güte was will sie damit bezwecken. "Also dann Kläre ich mit deiner Mum den Rest und du bekommst jetzt deine erste Sitzung die Krankenschwester kommt gleich." Ich nickte und beide verschwanden aus dem Zimmer. Ob meine Mutter heute wieder geht? Interessieren würde es mich ja wirklich.
Endlich kam die liebe Schwester von Hinten und strahlte mich an. "Na wie gehts es dir denn?" "Ach wenn ich sie sehe dann schon viel besser können sie mir nochmal erklären was genau passiert." Sie grinste mich an "Also das ist die Spitzte die bekommst du jetzt einmal in die Linke und in die rechte brust. Diese Spritze hilft deinem Körper die Tumore nicht zu vermehren. Dein eigentlicher Artz habe ich informiert, Er setz sich mit dir in Kontakt. Da wir deine Tumore einmal entfernen werden. Aber keine sorge durch diese grosse Spritze geht es dir viel besser. " Sie lächelte mich behutsam an und wackelte damit lustig mit der Spritze. Ich musste lächeln doch Aufeinmal viel mir die Spirtze auf. Gott die war wirklich gross und auch dick. Ich liess es über mich ergehen obwohl es länger dauerte ich hab so Schmerzen aber bis mir auf die Zähne. Es war so verwirrend dieses Dickflüssige zeug in der Brust zu haben Vorallem kühle es extrem.
Als es erledigt war schaute ich sie an "Könnten sie dann meinen Freund rufen ich würde mich freuen ihn zu sehen." "Natürlich warte Kurz" Mit einem Lächeln streckte sie ihre Zunge raus und ging.Hoffentlich gefällt es euch.
Habt ihr schonmal eine dicke spritze bekommen? Ich hab ja tierisch angst davor^^
Liesst Brav eure Ana❤
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~Das Leben von Jose!~
RomanceJose hat ein normales Leben bis sie erfährt das sie Brustkrebs hat. Die Chemotherapie hilft bei ihr nicht und sie geht Stück für Stück kaputt, ihr einziger Freund Maikel lässt sie dann auch im Stich. Nachdem sie versucht sich umzubringen lernt sie...