Jan zog mich an der Hand sanft durch die dunklen Gänge des Schlosses. Einzig das Kerzenlicht erhellte den Weg zu seinen Gemächern, die ich bisher nur einmal betreten hatte, als er mir nach meiner Ankunft das Schloss zeigte.
Als wir vor der Tür standen lächelte meinte ich ein freches Grinsen auf Jans Lippen zu erkennen, bevor ich auch schon mit dem Rücken an der hölzernen Tür stand. Das Kleid war durch den weiten Rock zwar sehr unpraktisch, aber schon diese Zurschaustellung seiner Dominanz brachte mich um den Verstand, da war der fordernde Kuss fast schon nebensächlich. Plötzlich löste Jan sich von mir und ich spürte, wie ich hochgehoben wurde. Jan öffnete die Tür und trug mich über die Schwelle »Ein bisschen früh, aber ich freu mich schon so lange drauf« sagte er lachend und ich stimmte mit ein. Im Zimmer setzte Jan mich auf dem Boden ab und seine Finger machten sich sofort an der Schnürung meines Kleides zu schaffen. Kurz sah er mir in die Augen, dann zog er mich in einen leidenschaftlichen Kuss, der immer fordernder wurde. Natürlich erwiederte ich ihn und öffnete die Knöpfe seiner Weste und dann die seines Hemdes. Während er schon mit nacktem Oberkörper vor mir stand, trug ich noch immer das Kleid. Langsam fuhr ich mit meinen Fingern über seinen Körper und hoffte inständig, dass er es mir gleichtun würde. Jan machte allerdings keinerlei Anstalten dazu, also beschloss ich, ihn ein bisschen zu ärgern. Langsam strichen meine Hände an seinem Körper hinab und öffneten seine Hose. Anstatt weiter zu machen strich ich allerdings immer wieder am Hosenbund entlang und machte ihn damit wahnsinnig.
Auf einmal schien er die Geduld zu verlieren, denn er riss die Schnürung einfach auf, was mich zum Grinsen brachte. Jan schob mir das Kleid von den Schultern und ließ es auf den Boden fallen, dann hob er mich hoch und legte mich vorsichtig auf das große Bett. Ein paar Sekunden schaute er mich einfach an, sah an mir herunter und begann zu lächeln, dann entledigte er sich seiner Schuhe und seiner Hose. Nur in Unterwäsche legte er sich neben mich und küsste mich wieder. Ich spürte seine Hand unter meinem Unterkleid über meine Haut streichen, erschauderte unter seiner sanften Berührung. Plötzlich hatte er mich hochgezogen und versuchte das Unterkleid loszuwerden. Lächelnd kam ich ihm zur Hilfe und lag nun nackt vor ihm. »Du bist wunderschön« flüsterte Jan und ich wurde rot. »Du auch« erwiederte ich und fuhr mit meinen Fingern die Muskeln seiner Brust nach. Auch er begann meinen Körper zu erkunden, irgendwann glaubte ich seine Hände überall zu spüren. Er war geschickt und es gab nichts was ich jetzt mehr wollte als ihn. Auch in seinen Augen loderte Verlangen auf "Ich will dich« sagte er mit heiserer Stimme, dann gehörte ich ganz ihm._______________________________________
So, ich bin auch Mal wieder da, entschuldigt die lange Pause!
Zum Kapitel: Historisch gesehen ist da vieles nicht passend, ich bin aber auch kein Historiker, sondern nur jemand mit viel Fantasie😉
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und würde mich natürlich über eure Kommentare freuen!
LG Lina
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Die Ewigkeit beginnt heut' Nacht |Tanz der Vampire FF
VampireUnsere Geschichte begann lange vor seinem Antrag und doch war er der Beginn von etwas Neuem. Seine Geschichte war lange ein Geheimnis und lässt ihn noch immer nicht los. (Eine kleine Geschichte, die im Tanz der Vampire-Universum spielt, allerdings w...