2. Kapitel

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„Willst du noch ein Cocktail?", fragte Aleyna. Ich schüttelte den Kopf. „Nein Danke.", sprach ich. „Ich gehe kurz zu den Toiletten.", sprach Aleyna. „Warte ich komm mit.", meinte Ayla. Ich saß alleine da und zog an meiner Shisha. 2 Männer betraten die Shishabar. Sie gingen gerade entlang zu den anderen komischen Typen die mich erst vorhin beleidigt hatten. Ich sah mir die Typen genauer an. Sie sahen nicht gerade Harmlos aus mit ihren muskulösen Armen und breiten Schultern. Die Typen standen ebenfalls auf. Sie begrüßten sich nicht mit einem Handschlag, sondern sahen sich nur wütend an. „Was sucht ihr leleks hier?", fragte einer. „Lak denkst du ich frage dich bevor ich herkomme?", fragte der andere, der mich erst vor einigen Minuten beleidigt hatte. Die Stimmung war angespannt und ich kriegte langsam Angst. „Besser wärs.", lächelte einer provokant. „Pass auf wie du redest. In meiner City hast du kein Rücken.", lachte der andere. Da ich Angst bekam stand ich auf und wollte auch zu den Toiletten gehen, doch sie versperrten mir den Weg. „Ehm.. kann ich durch?", fragte ich ängstlich. Sie ignorierten mich. Plötzlich packte der von vorhin den neu dazu gekommenen am Kragen. „Du kleiner bastard hast mir nichts zu sagen verstanden?!", fragte er wütend. Ich stand geschockt da und sah Ihnen zu. Der andere schlug ihm plötzlich in den Magen. Ich zuckte erschrocken zusammen. Der andere schlug zurück. „Hört auf!", schrie ich ängstlich, doch keiner hörte auf mich. Ich versuchte sie zu trennen und ging zwichen sie. „Ist das deine Freundin?!", fragte der andere den der mich beleidigt hatte. „Halt die Fresse du opfer. Und du verpiss dich.", sprach der andere mit seinem wütenden Blick. Der andere schubste mich plötzlich einfach aus dem Weg und ich fiel auf den Boden. „Fass das Mädchen nicht an.", drohte ihm der andere. „Deine Kahba also?", lachte der andere und zog mich wieder hoch. „Laber keine scheisse ich kenne die nicht mal.", sprach er wütend. Plötzlich zog der andere eine Pistole und hielt sie mir über den Kopf. Sein Freund rannte zur Tür und hielt sie zu, damit keiner mehr rein kam. Erschrocken sah ich zu dem Typen. Ich zitterte am ganzen Körper. „LASS DAS MÄDCHEN RAUS!", brüllte der andere wütend.

Aras p.o.v.
Das Mädchen zitterte und war kurz davor zu weinen. Wie dumm muss man nur sein. Warum mischt man sich überhaupt bei so etwas ein?! „Aras du wirst mit mir Anständig reden. Hast du mich verstanden?!", fragte er wütend. „Du kleiner Hundesohn wirst das Mädchen jetzt lassen. Ich kenne die nicht mal.", sprach ich wütend. „Rede nicht. Hab euch doch draußen beim Reden gesehen.", sprach Amir genervt. „Du glaubst mir also nicht?", fragte ich. Ich nahm meine Waffe raus und ladete nach. Danach zielte ich auf sie. „Lüg mich nicht an.", sprach Amir. Er drückte sie nach vorne. „Schieß.", meinte er. Sie sah mir ängstlich in die Augen. Ich schoss an ihrem Arm vorbei und es traf Amir. Sofort packte ich das Mädchen am Arm und zog sie raus. Ich hörte hinter uns Schüsse. Wir liefen aus der Tür. „WAS SOL-", das Mädchen stoppte plötzlich ihren Satz und zuckte zusammen. Ich sah zu ihr. Sie hielt sich ihren Arm. Ängstlich sah sie zu mir. Amir hatte sie am Arm getroffen. Sofort zog ich sie weiter zu meinem Auto. Als sie Einstieg schloss ich Ihre Tür und stieg danach ebenfalls ein. Amir lief raus und schoss auf meinen Benz. Sofort drückte ich auf Vollgas und fuhr los. Die ganze Fahrt über hörte ich das Schluchzen des Mädchens. Sie konnte wahrscheinlich immer noch nicht realisieren was gerade passiert ist.

Ich parkte vor Sabri's Haustür. „Steig aus.", befahl ich. „Wie bitte?", fragte sie geschockt. „Ist das dein Ernst?!" „ICH WÜRDE GERADE VON EINER KUGEL GETROFFEN UND DU BRINGST MICH ZU IRGENDEINEM HAUS ANSTATT INS KRANKENHAUS?!", schrie sie unter Schock. „Wir können nicht ins Krankenhaus.", antwortete ich. „Was?! Ich werde zur Polizei gehen und euch alle anzeigen!", sprach sie wütend. „Du wirst dein Maul halten." Ich stieg aus dem Auto und öffnete danach die Beifahrertür. Ich zog sie am Arm aus dem Wagen. Sie zog ihren Arm zurück. „Fass mich nicht an! Weisst du wie weh das tut?!", zischte sie. „Mädchen ich glaube du verstehst mich nicht. Du wirst nirgendwohin gehen. Weder ins Krankenhaus noch zur Polizei. Sonst hast du ein großes Problem mit mir. verstanden?!", gab ich wütend von mir. „Wer bist du überhaupt das du mir drohst?!", fragte sie wütend. Ich zog sie an der Hand raus und brachte sie zur Tür. Die Tür ging Sofort auf. „schnell! Der Arzt ist schon da.", sprach Sabri. Ich nickte und zog das Mädchen ins Keller. „Was soll das?! Lass mich los!", schrie sie ängstlich. Im Keller lag das Bett und die restlichen Sachen des Arztes schon bereit. Der Raum ist schon lange so, da es bei uns öfter zu solchen Fällen kommt. „Schau mal du kahi.", sprach ich zu dem Mädchen, weil sie dauernd versuchte weg zulaufen. „Der Arzt ist vertrauenswürdig. Er wird nichts an die Polizei weiterleiten und Dir auch nicht schaden. Entweder du lässt dir die Kugel da raus holen, oder du wirst verbluten. Oder natürlich du riskierst es und gehst ins Krankenhaus und wirst danach nochmal getroffen von irgendwelchen Kugeln.", drohte ich ihr wütend. „BIST DU KRANK ODER SO?!", schrie sie ängstlich. „LASST MICH DOCH EINFACH GEHEN!" Ich ignorierte sie. „Du musst das ausziehen.", sprach ich und zeigte auf ihr Oberteil. „Was?! Bist du behindert?! Niemals!", schrie sie geschockt. „Mach jetzt.", befahl ich genervt. Sie schüttelte den Kopf. „Niemals." „Mädchen ich wette mit dir dich haben schon über 10 Typen halbnackt gesehen also mach mir jetzt nicht auf den du zeigst deinen Körper nicht.", sprach ich. „Rede einfach Nicht wenn du mich nicht kennst.", erwiderte sie wütend. Der Arzt kam rein. Ich stand auf und zog ihr das Oberteil aus. „HÖR AUF!", kreischte sie. „SIEH MICH AN!", brüllte ich und sie zuckte zusammen. Sie sah mir in die Augen. „WENN DU DEINEN ARM NICHT VERLIEREN WILLST, DANN HALT DEIN MAUL." Sie zog weinend ihr Oberteil aus. „Fangen sie an.", befahl ich.

Ich sah zu wie er versuchte die Patrone rauszuholen und versuchte dabei nicht auf die nackte Haut des Mädchens zu achten. Sie kniff sich vor Schmerz dauernd die Augen zu. Sie weinte. Sie legte plötzlich ihre Hand auf meinen Arm und drückte ihn fest. Ich konnte ihr Gesicht nicht ansehen, weil ich zu sehr Mitleid hatte. „Wie heißt du?", gab ich von mir, um sie wenigstens etwas abzulenken. „HÖREN SIE AUF BITTE! ES REICHT. ICH WILL INS KRANKENHAUS!", schrie sie weinend. „Hören sie. Die Patrone muss da sofort raus. Bis sie im Krankenhaus sind kann es zu spät sein und sie werden nur Negative Folgen haben.", sprach der Doktor. „Es tut so weh bitte!", antwortete sie weinend. „Wir sind gleich fertig.", meinte der Arzt und das Mädchen sah schluchzend zu mir. „Alles ist wegen Dir! Warte nur ab! Ich werde das alles meinen Cousins erzählen!", drohte sie mir wütend. Ich musste lachen. Niemals könnte ich jemand wie sie ernst nehmen.

Maktub - Alles steht geschriebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt