3. Kapitel

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Der Arzt verließ den Raum und ich Verbund ihren Arm. „Fass mich nicht an!", sprach sie wütend. „Mädchen. Mach mich nicht wütend und halt dein Maul.", antwortete ich ebenfalls genervt. „Ich will sofort nach Hause!", sprach sie wütend. „Ja du hast schon genug verpasste Anrufe von deiner Mutter.", antwortete ich. „Was?! Sie wird sich bestimmt sorgen machen! Ich muss sie anrufen! Gib mir mein Handy!", sprach sie. „Ich hab das schon erledigt.", meinte ich. „Hör jetzt auf dauernd deinen Arm zu bewegen.", sprach ich und nahm ihr Oberteil. Ich zog es ihr vorsichtig wieder an. „Bitte sag niemandem das du mich so gesehen hast.", sprach sie etwas leiser. „Ja hab's verstanden. Du bist nicht so eine.", gab ich gelangweilt von mir. „Denk was du willst.", antwortete sie und stand langsam auf. Ich hielt ihr Ihr Handy. „Solltest du merken, dass du verfolgt wirst oder ihn wieder siehst, hast du meine Nummer.", erklärte ich. „Was? Wie wenn ich verfolgt werde? Werde ich jetzt in Gefahr sein?", fragte sie ängstlich. Ich nickte. „Der Typ wird dich umbringen wollen aus Rache.", erzählte ich. „Was?! Warum?! Ich habe doch garnichts mit deiner Scheisse zutun!" „Du durftest dich nicht einmischen. Hayde ich fahre dich Heim." Wir liefen aus dem Raum. „Geh schonmal zum Auto.", befahl ich und sie nickte. Ich ging zu Sabri. „Dieses Mädchen ist in Gefahr.", sprach ich. Er nickte. „reichen 2 Männer?", fragte er. Ich nickte. „Wenn etwas passieren sollte, sollen sie mich kontaktieren." „Was hat die gemacht?", fragte Sabri. „Mich angestarrt. Hab nur kurz geantwortet. Amir hat's gesehen und denkt ehrlich die wäre meine Chaya.", erzählte ich. „Junge wie oft soll ich es dir noch sagen. Hör auf dauernd so Stress zu suchen.", antwortete er genervt. „Jaja.", gab ich von mir und lief danach in den Flur. „Pass auf dich auf du Opfer.", rief er mir hinter her. Ich zog meine Air Max an und lief danach zum Auto.

Hayal p.o.v.

Mein Arm schmerzte einfach nur. Ich konnte es schwer bewegen. Ich kann es nicht glauben, dass ich so einem Arzt und so einem Typen vertrauen musste. Hayal du musst zur Polizei! Du wurdest einfach am Arm getroffen! Der Typ stieg ein. „Ich hab deine Nummer gelöscht.", gab ich von mir. Er sah zu mir. „Okay?" Er startete den Motor. Wie okay?! Frag doch warum! „Ich brauche deine Hilfe nicht mehr.", fügte ich hinzu. „Besser für mich." „Was ist sein Problem mit Dir?", fragte ich neugierig. Er fuhr langsam los. „Schau du Kahi. Du hast dich genug eingemischt und du solltest draus lernen.", erwiderte er. „Halt deine Nase raus aus Angelegenheiten, die dich nicht interessieren." „Ich heiße Hayal. Also nenn mich nicht mehr Kahi, Kahba oder sonst so etwas.", gab ich genervt von mir. „Ich nenne dich wie ich will.", meinte er. „Dann Hör jetzt auf da-" „Rede nicht soviel.", unterbrach er mich. „Du kannst mich auch an einer Bushaltestelle ablassen.", sprach ich. „Es ist schon spät, ansonsten würde ich es direkt tun.", antwortete er. „Ich hab kein Problem damit. Lass mich einfach hier ab.", schlug ich vor. Er ignorierte mich und fuhr weiter. Auf der Autobahn fuhr er ziemlich schnell. Was mir ab und zu Angst machte. „Kannst du langsamer fahren?", fragte ich. „Warum hast du dauernd so angst?", fragte er mich. „Es tut mir leid das ich solche Sachen nicht gewohnt bin.", meinte ich. Er fuhr immer noch schnell, was mich nervte. Komischer Weise wusste er den Weg zu mir nach Hause und fragte mich kein einziges Mal wo er abbiegen muss. Er stoppte vor meiner Haustür. „Woher we-" „Hayde.", unterbrach er mich. Ich öffnete genervt die Haustür und stieg aus seinem Mercedes. Warum kann er nicht einfach normal mit mir reden?! Ich schlug die Tür zu und lief zur Haustür. Er sah zu bis ich im Haus war.

Meine Mutter rannte ins Flur. „Hayal! Hab ich dir nicht gesagt du sollst vor 12 da sein?!", fragte sie wütend. „Ja mam. Hab vergessen auf die Uhr zu schauen.", log ich. „Das ist das letzte Mal verstanden?!", fragte sie mich. Ich nickte und lief danach in mein Zimmer. Ich hatte Nachrichten von Ayla. „Sag nichtmal Bescheid bevor du einfach nach Hause gehst." Ich ignorierte die Nachricht, da ich momentan einfach kein Nerv für sowas hatte. Ich zog mich vorsichtig um und legte mich danach ins Bett.

1 Woche später:

Ich lief gerade in der Stadt rum. Dauernd blieb ich vor einigen Schaufenster stehen und sah mir die neuen Klamotten an. Ich sah im Glas wie jemand hinter mir stand. Dieser Typ war doch auch vorhin da oder nicht? Mir wurde vor Angst etwas warm und ich lief weiter. Ich betrat einen Laden und kaufte mir neue Schuhe. Als ich raus kam und weiter lieg blieb vor mir ein Wagen stehen. Die Scheibe wurde runter gefahren und ich sah wieder dieses bekannte Gesicht. „Steig ein.", sprach er. Verwirrt sah ich ihn an. „Was? Was suchst du hier?", fragte ich. „Los.", befahl er. Ich öffnete die Beifahrertür und stieg ein. „Was soll das?!", fragte ich. Er drückte auf Vollgas und ich merkte wie die Leute wie auf Knopfdruck auf seinen Wagen sahen. „Ich bringe dich nochmal zum Doktor. Er muss nach sehen ob die Wunde etwas verheilt ist. Danach fahr ich eh zurück nach Frankfurt.", sprach er. „Du bist aus Frankfurt?", fragte ich verwirrt. Es war nicht weit weg von hier, nur wunderte es mich etwas. Er ignorierte mich. „Ist Dir diese Woche irgendetwas aufgefallen?", fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. „Ich war die ganze Woche in der Schule.", sprach ich. „Du gehst zur Schule.?", fragte er. Ich nickte. Nach einigen Minuten kamen wir wieder bei diesem Haus an. „Ich denke schon das meine Wunder geheilt ist. Das ist so unnötig das wir wieder hier her kommen.", sprach ich. „Laber nicht und Steig aus.", meinte er unhöflich. Genervt sah ich ihn an. „Kannst du auch mal gescheit reden mit mir?!", kam es wütend aus mir. Er drehte seinen Kopf zu mir und sah mir in die Augen. Dieser Blick.. „Wann wirst du verstehen das ich rede wie ich will?", fragte er. „Garnicht. Mit mir kannst du nicht so reden, wie mit irgendeiner Nutte.", erklärte ich sauer. Er atmete genervt aus. „Wer bist du schon, das ich anständig mit dir reden sollte?", fragte er. „Weisst du was, dann rede ich genauso mit Dir. Wie du willst.", antwortete ich und stieg aus seinem Wagen.

Maktub - Alles steht geschriebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt