Doch dann kamen sie

Teil 2

Am nächsten Morgen wachte ich ziemlich schnell auf, ohne die, wie üblich, schlechte Laune.

Schnell duschte ich mich und machte mich fertig, doch da kam es auch schon von unten: „ Lena, es gibt Frühstück!“

Schnell warf ich noch einen letzten Blick in den Spiegel bevor ich runterging, dabei  musste mir das Lächeln ziemlich unterdrücken, doch ich war sehr glücklich.

Heute würde mein neues Leben anfangen, was hoffentlich besser war als mein jetziges.

Naja schlimmer konnte es ja eigentlich nicht werden, oder?

Bei all´ den Gedanken hatte ich nur knapp eine Stufe übersehen, konnte mich jedoch halten.

Unten angekommen sah ich schon meine Mutter.

„Na? Aufgeregt?“ fragte sie und lächelte mich an. Ich nickte nur, und setzte mich schweigend an den Tisch.

Nachdem ich gefrühstückt hatte, suchte ich noch die restlichen Sachen aus meinem Zimmer zusammen und packte sie in den Koffer.

Bei der Auswahl der Sachen die mitkommen sollten, musste ich mich auf das wenigste beschränken, was mir zwar anfangs schwer aber dann doch relativ leicht fiel.

Nun war es endlich soweit, in einer knappen Stunde würde ich im Zug nach Köln sitzen und mein neues, hoffentlich schönes, Leben beginnen.

Ich ging wieder runter um mich noch von meinen Eltern zu verabschieden, zwar hatte ich nur Probleme mit ihnen, trotzdem waren es meine Eltern und irgendwie liebte ich sie ja auch…

Meine Mutter grinste mich an, ließ mich schlussendlich dann aber auch gehen.

Eine Stunde später war es dann auch soweit, ich saß im Zug der mich in mein neues Leben bringen würde.

Bei Green Day Musik fing ich an von meinem neuen Leben zu träumen, und mir vorzustellen wie es währe, dort zu leben.

Doch das ging leider nur, bis mich jemand antippte und meinte, dass ich nun aussteigen müsse.     

Draußen lächelte mich ein verregnetes Köln mit einem Dom und vielen Menschen an.

Hier würde ich also leben? Schnell tippte ich die Adresse meiner Wohnung in mein Handy ein und ging zügig los, da es mittlerweile schon ziemlich spät war.