Kapitel 2 Teil 2

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Kapitel 2 Teil 2

Wir haben schon 6:00 Uhr morgens. Zuerst setzen wir Jackson ab. "Bis bald!", verabschiede ich mich von ihm. Danach fahren wir zur Lydias Apartment. Da Lydia auf dem Rücksitz eingeschlafen ist, muss Derek sie hoch schleppen. Nervös sitze ich im Auto. Nachdem eigentlich ganz schönen Tanz ist es mir etwas unangenehm mit Derek allein zu sein. Keine 10 Minuten später hat es Derek zurück ins Wagen geschaft. "Stiles, hast du noch Zeit?" "Naja, mein Dad weißt ja nicht mal, dass ich wieder da bin. Also wieso nicht?", sage ich und würde am liebsten aus dem Camaro springen und weit weg laufen. "Gut.", lächelte er.

Er fährt in den Wald. Langsam erhellt sich der Himmel über uns. Der Wald sieht so friedlich aus, aber alleine wäre ich hier lieber nicht. An einem Abhang hält er den Wagen an. Vor uns der Sonnenaufgang.  Derek steigt aus und setzt sich auf die Motorhaube und ich mache es ihm gleich. Wir beide schauen starr nach vorne, bis Derek anfängt zu reden, "Liebst du Lydia?" "Komisch, Lydia hat mich auch gefragt, ob ich dich liebe." "Was hast du gesagt?", fragt er neugierig. "Das ich für dich sterben würde." Wir beide lachen leise. "Du hast aber immer noch nicht meine Frage beantwortet." Er lächelt zwar immer noch, aber es wirkt etwas nachdenklich. Nachdem er anscheinend bemerkt hat, dass er wohl keine Antwort mehr von mir bekommen wird, ich hätte ihm eine gegeben  wenn ich selbst über meine Gefühle klar wäre,  schaut er mir tief in die Augen und dann passierte etwas, was ich nie erwartet hätte. "Lass uns nicht mehr zusammen sein.' "Wie?", frage ich überrascht. "Naja, das mit der Beziehungssache. Es war lustig und schön, aber ich glaub das reicht langsam. Ich sag auf der Geburtstagsparty von Chris, dass wir nicht mehr zusammen sind." "Chris Argent?", fragte ich. "Ja, kennst du ihn?" "Allisons Vater." "Aso. Naja was sagst du jetzt zu unserer Trennung?" "Ok, aber wir sind doch Freunde?" "Hoffe ich doch.", lachte ich. Dann hielt mir seine Hand entgegen, "Auf eine gute Freundschaft.", grinste er. "Auf eine gute Freundschaft.", sprech ich ihm nach. Als wir aufstehen und auf unsere Plätze wollen, knallen wir kurz gegeneinander, denn er muss auf den Fahrerplatz, welches auf meiner Seite ist und ich auf den Beifahrerplatz welches auf seiner Seite ist. Wir lachen wieder auf und gehen auf unsere Plätze ohne einen weiteren 'Unfall'.

Derek hält vor meinem Haus an. "Danke.", sage ich und wir umarmen uns zum Abschied. "Kein Problem.", ruft er mir zu beim weg fahren.

Da Dad Nachtschicht hatte, muss er wohl Zuhause sein. Langsam schließ ich die Tür auf. "Dad!", ruf ich durch das ganze Haus. "Im Wohnzimmer!", ruft er zurück.  Mein Gepäck lass ich einfach auf den Treppenansatz liegen und geh ins Wohnzimmer. "Ich dachte, du wärst am Strand?" "Planänderung.", seufz ich. " Was ist los? Du klingst traurig."  "Ich bin nicht mehr mit Derek zusammen.", antworte ich meinen Dad. "Oh. Stiles, ich weiß nicht ob ich mich freuen soll, aber tut mir Leid, mein Junge." "Schon ok. ", lächel ich müde. "Ich bin mal schlafen." "Schlaf gut." "Du auch, Dad"

Lustlos lauf ich die Treppen hoch. Irgendwas bedrückt mich, aber ich weiß nicht was oder weswegen. Nachdem ich mir ein einfaches purpurrotes Shirt angezogen habe und darunter eine graue Joggenhose trage, lasse ich mich einfach auf meinen Bett fallen. Mein Blick ist einfach starr auf die weiße Decke gerichtet. Obwohl ich einfach mit mir selbst fertig bin und einfach nur müde bin, kann ich nicht schlafen. Zögernd nehm ich mein Handy und sortiere Dereks Nummer aus meiner Kontaktliste heraus. Er kann mir sicher helfen. Also wähle ich seine Nummer. "Stiles?", spricht seine tiefe Stimme und mein Herz schlägt viel zu schnell. Seine Stimme klingt ebenso müde. "Stör ich?", frage ich leise. "Nein, kann sowieso nicht schlafen.", antwortet er ebenso leise. Derek kann also auch nicht schlafen. "Ist irgendwas los?", fragt er mich. "Ich kann auch nicht schlafen. Und irgendwie fühle ich mich scheiße und einsam.", gab ich zu. Wenn ich müde war, war ich einfach ehrlich. Die Leitung war still. Nach einer Weile weiterer folgenden Stille fragte er mich, "Soll ich zu dir kommen?" "Geht schlecht. Mein Dad ist wach." "Gut, dann hole ich dich ab." "Ok, bis gleich." Derek legt auf.  Leise steig ich die Treppen runter. Mein Vater ist anscheinend schon in seinem Bett, als ich ihn nicht mehr im Wohnzimmer auffinde.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 20, 2014 ⏰

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