Der Kampf beginnt

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Als ich heute aus dem Krankenhaus entlassen wurde ging es mir schon viel besser. Das Essen was es dort gab schmeckt ja mal gar nicht. Außerdem habe ich mein Bett vermisst. Als ich meinem Bruder gesagt habe das Heimat da ist wo es das beste essen gibt meinte er nur das McDonald's dann ja seine Heimat sein musste. Früher hatte er nie soviel mit mir gesprochen wie in letzter Zeit natürlich alle machten sich sorgen um mich aber wenn mein Bruder sich sorgen machte dann war das nochmal was ganz anderes. Natürlich hatten wir uns lieb doch es war ungewohnt das wir uns schon seit 4 Monaten nicht gestritten hatten.Mann o Mann es waren jetzt schon 4 Monate vergangen das ich im Krankenhaus rum gegammelt habe. Seit 4 Monaten nicht einmal die Schule gesehen.Selbst wenn es komisch klingt habe ich die Schule vermisst. Nur sagen alle das ich jetzt andere Probleme haben sollte als Schule. Sonst hätte meine mutter mich morgens genervt das ich zur Schule gehe. Das alle sich sorgen machen verstehe ich ja aber nun mal müssen sie es eigentlich sein die stark bleiben. Andauernd muss ich Ihnen versichern das alles okey ist, das es mir gut geht und und und. Helfen tut ihn nix mehr und das es so seit dem der Arzt gesagt hat das ich nur noch 3 Monate habe. Sie denken das ich nix davon mitgekriegt habe und sie versuchen es zu verstecken, doch sie vergessen das sie es mit einem echten sherlock holms zutun haben. Ihr denkt euch jetzt wahrscheinlich warum ich noch so glücklich sein kann aber wär hat mir den die Garantie gegeben das ich nicht heute sterbe oder das jemand anderes heute stirbt. Natürlich ist der Tod immer mit etwas negatives verbunden da man ein Ungewissheit hat man weißt nicht was uns erwartet.Auch die Tatsache das einer fehlt scheint sehr schlimm. Aber dies ist nun mal ein Teil des Lebens nehmen und geben. Eine Sache vergessen wir dabei auch noch sobald eine Person stirbt wird ein Platz für jemand neuen freigemacht. Ich kann jetzt nicht sagen das ich null sorgen habe oder Schmerzen doch ich denke daran das ich die Möglichkeit habe versorgt zu werden andere Kinder in anderen Ländern haben viel schlimmere Schmerzen doch es gibt dort wo sie sind nunmal keine Krankenhäuser. Außerdem sind die Krankheiten die sie haben auch ein Teil durch uns ich meine Kinder werden durch zu wenig essen und trinken krank.Ich liebe diese Kinder sie können mit so wenig glücklich sein. Bevor ich krank wurde haben sich Mama und Papa immer gestritten und mein Bruder hat sich nie am Familien leben beteiligt.Deshalb ist meine Krankheit villeicht sogar etwas gutes da unsere familie endlich wieder zusammenhaltet. Ich hatte in den letzten Tagen sehr starke Kopfschmerzen und musste mich andauernd übergeben. Aber Kopf hoch anne bald ist Wochende.Ich bin auf den Tod vorbereitet doch ich versuche so zu leben als würde ich nie sterben. Ich lebe und denke einfach nicht an morgen.

Lebe und denke nicht an MorgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt