Blood,Sweat and Tears

2.

Ich wachte auf mit einem Schwindelgefühl. Ich öffnete meine Augen und sah das ich wieder in einem Auto saß. Der Mann der mich vorhin bewusstlos gemacht hatte stieg gerade aus und ging wieder auf meine Tür zu. Aus Angst schloss ich meine Augen wieder und spielte so als würde ich schlafen. Meine Tür ging auf.

"Ich dachte du schläfst länger! Los beweg deinen Arsch hier raus!" befahl er mir mit einem strengen Ton in seiner Stimme. Wiederwillig bewegte ich mich aus dem Auto und schaute mich um. Weit und breit nur Wald. Er nahm mich brutal am Arm und zog mich hinter sich her. Wir kamen an ein altes fast zerfallenes Haus und er zog die alte Holztür auf.

"SUGA BIST DU DAS?" hörte ich eine helle Stimme. Mein neben mir stöhnte genervt auf und zog mich zu einer Tür. Er schloss sie auf und schuppste mich in den dunklen Raum.

Ich suchte in meinem Taschen nach meinem Handy. Toll ich hatte es nicht mehr.

...

Nach einer Weile einfach im zimmer Rum stehen hörte ich Schritte und hörte wie die Tür auf ging. Durch die Dunkelheit konnte ich nur Umrisse sehne. Eine große Gestalt kam auf mich zu und fing an mich zu wirgen. Ich spürte keinen Boden mehr unter meinen Füßen. Langsam bekam ich keine Luft mehr. Plötzlich wurde ich auf den Boden geschmissen und hörte nun alles wieder klar. Zwei Männer standen vor mir. Einer Schrie wie am Spieß und schupste  den anderen weg und half mir hoch. Er stellte sich vor mich.

" WIE ZUM TEUFEL KOMMST DU DARAUF EIN ARMES MÄDCHEN SO ZU BEHANDELN!?" schrie der Mann vor mir. "WIR HATTEN DAS SCHON MAL MIT YERI UND JETZT WILLST DU MIR SAGEN DAS SIE UNS WAS NÜTZEN WÜRDE! SUGA HAT SIE GENAUSO WIE YERI ANGESCHLEPPT UND BEI IHR WIRD ES NICHT ANDERS SEIN! SIE WIRD WEGRENNEN UND UNS DEN BULLEN AUSLIEFERN!?" schrie der andere zurück und eine dritte Person kam in den Raum. "Sie saß einfach in dem Taxi und erschießen wollte ich sie nicht!?" sagte nun der angebliche Suga. " DU BIST DOCH SONNST IMMER SO KALT UND ABWEISEND UND JETZT WILLST DU MIR SAGEN DAS DU BEI IHR EINE AUSNAHME MACHST HUH!?" schrie er immer noch."Namjoon jetzt berühg dich mal!" sagte der Mann der mir hoch half.

"Wenn sie irgendeine Scheiße macht....dann ist sie einen Kopf kürzer!" er schaute mich nochmal an und ging dann wütend aus dem Raum.

" Nimm Namjoon das nicht zu ernst, er ist heute sehr gestresst. Ich bin übrigens Jin" sagte mein 'Retter'. "Und das ist Suga" er zeigte auf meinen 'Entführer' der in sein Handy vertieft war.

Ich nickte nur und hatte Angst etwas zu sagen. " Hast du vieleicht etwas Hunger oder möchtest etwas trinken?" sagte Jin. Ich bin ehrlich Jin kam mir direkt simpatisch vor, dagegen dieser Namjoon nix ist. Er ist grob und sehr fies. Ich schüttelte nur meinem Kopf als Nein.

"Na dann kom-" Jin wurde von einer etwas helleren Stimme unterbrochen. "Jin.Ich.Hab.Hunger." kam ein etwas kleiner Man in den Raum. Als er mich sah wurden seinen Augen größer."Oh wer ist den diese schöne Dame?" er lächelte mich schelmisch an.

"Halt deine Klappe Jimin. Sie wird sicherlich nicht so eine sein die zu einer deiner, wie du es immer sagst, Spielzeugen wird!" sagte Suga mit einer etwas leiseren Stimme. "Wenn du das glaubst. Ich bin übrigens Jimin." zwinkerte er mir zu.

" Genug geflirtet Jimin. Wir geben ihr erstmal ein paar Klamotten. In dem Kleid kann sie ja nur erfrieren." durch die ganze Aufregung hatte ich ganz vergessen das ich ein etwas engeres schwarzes Kleid anhalte. Jin zog mich aus dem dunklen Raum zu einer alten Holztreppe.

Bei jedem Schritt knarschte eine der Stufen. Er bog in einen Gang ein mit vielen Türen und steuerte gleich auf die erste Tür. Er schloss diese auf und hinter der Tür War ein etwas größeres Schlafzimmer. In der Mitte stand ein großes Bett. Für ein altes Haus mittem im Nirgendwo, sehen die Zimmer echt modern aus. Außer natürlich das Treppenhaus und der kleine Raum wo ich am Anfang rein geworfen wurde. Jin ließ meinen Arm los und ging auf eine Komode zu. Er öffnete eine der Schubladen und zog einen schwarzen hoodie und eine schwarze Leggings raus. Er kam wieder auf mich zu und händelte mir die Sachen.

" Die sind noch von deiner Vorgängerin" sagte er und lächelte mich warm an. Nur ich hatte nach der Aussage von ihm nur noch mehr Angst.