Sister bevor Mister

Kapitel 3 - London

Carolin's Sicht:

Starbucks-uniformen. Ich konnte es nicht fassen. es war der HAMMER. Wir beide sollten ab jetzt bei Starbucks arbeiten? Wie cool war dass den eigentlich? ,, Ich hab mir gedacht, dass ihr sicher auch ein bisschen Geld dazu verdienen wollt und da hab ich mir gedacht ich  besorge euch einen Job.'' sagte Tante Samantha schlussendlich da Josi und ich noch immer auf unsere Uniformen starrten. ,,Euer erster Arbeitstag ist am Montag und da heute erst Freitag ist habt ihr noch 2 Tage Zeit um euch alles anzuschauen. Aber nun kommt ich hab für euch gekocht.'' Ich war gerade mal zwei Stunden in London und mein Leben war der Hammer. Ich hatte ein perfektes Zimmer einen Job bei Starbucks und ich bekam auch noch Essen von meiner Tante, dass eindeutig das beste Essen war das ich je in meinem Leben gegessen hatte. 

2 Tage später- Montag

Josi's Sicht:

Ich wurde durch eine leise Stimme die in mein Ohr flüsterte geweckt. Ich wusste dass es Carolin war aber ich wollte nicht aufstehen weshalb ich mich einfach schlafend stellte. Ich hatte jetzt einfach keine Lust ,meinem Gefühl nach  war es gerade mal 7 Uhr und dass war eindeutig zu früh. plötzlich war die Stimmer verschwunden und ich war froh dass ich noch ein wenig weiter schlafen konnte, doch im nächsten Moment spürte ich dass etwas feuchtes und Kaltes über meinen ganzen Körper herunter floss.Sofort sprang ich Auf und im nächsten Moment merkte ich wie Carolin sich vor lachen am Boden krümmte. Als ich in den Spiegel sah wusste ich was passiert war. Carolin hatte mir einen Kübel kaltes Wasser über den Kopf geschüttet. Das war gerade nicht ihr ernst oder? ,,Sag mal spinnst du?'' was hatte sie den bitte füür einen Grund mir einen kübel Eiskaltes Wasser über den Kopf zu schütten? Ich war gerade so stinksauer und eiskalt war mir auch noch dazu. Ich wollte gerade ohne ein weiteres Wort zu sagen als Carolin mich am Arm zog und meinte:,, Josi lass dir bitte nicht zu viel Zeit beim duschen, ich will nicht am 1. Arbeitstag schon zu spät kommen.'' ,,Jaja'' war meine einzige Antwort bevor ich aus dem Zimmer stürmte. Doch im nächsten Moment realisierte ich es erst und blieb auf der Stelle stehen. Scheiße wir hatten  heute unseren 1. Arbeitstag bei Starbucks, deshalb hatte sie mich so früh aufgeweckt. Mein schmollendes Gesicht verschwand und es breitete sich ein riesen großen Lächeln auf meinem Gesicht aus. Ich ging hinunter in die Kücher wo Samantha schon am gedeckten Frühstückstisch saß und Zeitung las. Als ich die Küche betrat legte sie diese bei Seite und wandte ihre Aufmerksamkeit an mich ,, Guten Morgen'' ,,Morgen'' war dass einzige was ich sagte bevor ich mich an den Tisch setzte. ,,Na gut geschlafen?'' fragte mich Samantha. Ich nickte nur und gab ein ,,Mhhhhh'' von mir. Im nächsten Moment stand auch Carolin in der Küche und setze sich an den Tisch. Wir frühstückten und machten uns danach beide fertig um mit einem Taxi zu unserer Arbeitsstelle zu fahren. 

Carolins Sicht:

Man war der Tag vielleicht anstrengend aber auch lustig. Ich hatte bestimmt 100e von diesen Bechern mit irgendwelchen Namen beschrieben und den ganzen Lagerraum zusammen mit Josi aufgeräumt. Ich war wirklich erleichtert als ich aus der Türe ging und mich von meinem Chef verabschiedete. Josi ging es ähnlich denn auch sie sah ziemlich fertig aus. Spaß hatte es trotzdem total gemacht, wir hatten viel gelacht und auch unsere anderen Mitarbeiter und der Chef war total nett und lustig drauf. ,, Man der Tag war wirklich Hammer, ich liebe es hier zu Arbeiten. Und außerdem habe ich allein heute mindestens 5 Heiße Typen gesehen'' lachte Josi und auch ich Stimmte mit ein. Josi und ich beschlossen zu fuß nach Hause zu gehen da wir uns nicht schon wieder ein Taxi nehmen wollten und außerdem würden es uns nicht Schaden. Also spazierten wir die lange Straße entlang und da es schon 8 Uhr abends war, war es auch schon dunkel geworden. Nur die Straßenlaternen zeigten uns den Weg. Wir sprachen über Gott und die Welt und ich konnte einfach nicht glauben dass ich wirklich mit meiner besten Freundin gerade durch Londons Straßen schländerte. Doch irgendwie wurde ich dieses komische Gefühl nicht los dass wir beobachtet wurden. Ich drehte mich langsam um und tatsächlich. Hinter uns ging eine schwarz gekleidete Person und als sie sah dass ich sie bemerkt hatte bog sie in irgendeine Gasse ein. Ich wandte mich wieder Josi zu die irgendetwas von einem süßen Typen den sie heute kennen lernte erzählte doch ich konnte mich nicht Konzentrieren. Ich schaute immer wieder zurück doch konnte den Typen nicht wieder sehen, bis er plötzlich aus einer anderen Gasse raus kam und sehr schnell auf uns zu ging. ,,Josi, bitte bleib jetzt ruhig aber dieser Typ da hinten verfolgt uns.'' sagte ich so leise wie möglich und nahm ihre Hand. Sie drehte sich um und sah den Typ der uns schnellen Schrittes folgte. Ihr Griff um meine Hand verstärkte sich um einiges und im nächsten Moment zog mich Josi an der Hand und fing an zu laufen. Ich drehte mich um und merkte das dieser Typ ein Messer in seiner Hand hielt und immer schneller wurde. Ich konnte nicht mehr klar denken aber eines wusste ich, wenn ich jetzt nicht sofort irgendeinen Plan hatte wären wir erledigt. Ich drehte mich immer wieder um, nur um zu bemerken dass der Typ immer schneller wurde. Josi und ich nahmen unsere letzte Kraft zusammen und sprinteten um die Ecke. Plötzlich fiel mir etwas ein. Ich zog Josi an der Hand und zeigte ihr dass sie mir folgen sollte. Ich bog in eine verlassene Gasse ein und lief noch ein STück weiter bis ich sah das der Typ an der Gasse vorne vorbei lief. erst jetzt bemerkte ich dass es hier keine Straßenlaternen gab nur der Schein des Mondes spendete uns etwas Licht. Josi und ich standen beide mit den Händen auf unseren Knien und Kopfgäsenkt und noch unter vollem Schock da. Ich war noch zu fertig um irgend ein Wort zu sagen. Irgendwann richtete ich mich auf und nahm Josi in die Arme ,, Komm wir sollten hier weiter gehen irgendwo kommen wir schon raus und dann rufen wir Samantha an.'' Josi nickte zustimmend und so gingen wir Hand in Hand die Gasse entlang. Ich hatte meinen Kopf die ganze Zeit auf den Boden gerichtet da ich Angst hatte über irgendetwas zu stolpern doch als Josi plötzlich einen lauten Schrei von sich gab schnellte er in die Höhe. 2 Typen mit Schwarzen Jacken und Sonnenbrillen standen vor uns und starrten uns an. Warte mal was? Sonnenbrillen? In der Nacht?