Falsch vertraut

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Es war die warme Hand von Alexander die auf meinem Schoß lag. „Vertrau mir Püppchen" hauchte er in mein Ohr.
Fängt er jz auch noch mit diesem bescheuerten Namen an ?
Ich wand mich allerdings von ihm ab da es mir alles gerade zu schnell ging. Er jedoch kam näher und hauchte mir zu:"du willst es doch auch kleine". „Nein", murmelte ich stand auf und verließ einfach den Raum.
Ich glaubte gerade garnicht was ich da getan hatte. Ich habe dem süßesten jungen auf Erden gerade die kalte Schulter gezeigt. Ich ging ins Badezimmer um mich bettfertig zu machen. Ich zog meine Klamotten aus und zog meinen roten Schlafanzug an. Ich putze mir schnell die Zähne und kämmte mir die Haare als ich Alexanders Schritte hörte die sich aus dem Wohnzimmer in sein Zimmer begaben.
In der Sekunde platzte Nils die Haustür rein mit den Einkäufen. Ich ging aus dem Badezimmer half ihm den Einkauf einzuräumen und legte mich entspannt auf das große graue Sofa. Ich kuschelte mich tief in die Decke als plötzlich mein Handy vibrierte. Es war meine beste Freundin die sich gemeldet hatte. Sie schrieb mir sie kann mir morgen in der Schule einen Beutel voller Anziehsachen und Kleinkram geben. Ich hatte vorher natürlich mit ihr schon geschrieben warum ich hier bin etc. Sie stellte soweit keine großartigen Fragen. Ich machte also das Licht aus als die Müdigkeit mich auch schon überrumpelte.

Am nächsten Morgen wachte ich durch das nervtötende Geräusch meines Handyweckers auf. Ich tappte schläfrig in das Badezimmer und machte mich für die Schule fertig. Als ich fertig war schnappte ich mir meinen Rucksack und ging aus dem Haus. Von Alexander hatte ich nicht mehr seit gestern Abend gehört.

Ob er wohl arbeiten war, oder überhaupt arbeitete. Ich weiß es nicht.
Die Schule lief eigentlich relativ gut, außer das ich kaum geschlafen hatte und noch müde war.
Als Schulschluss war verabschiedete ich mich von meinen Freunden. Ich ging nach draußen bis ich plötzlich Alexander sah der in einem grauen Auto saß und zu mir rüber schaute. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Er signalisierte mir mal wieder ich solle einsteigen. Ich tat es also. Er sagte nichts zu mir, nicht mal ein Hallo. Er fuhr los, doch anstatt Richtung wg fuhr er ganz woanders hin.

„Wo fährst du hin", raunte ich ihm zu.
Doch auf meine Frage bekam ich keine Antwort.
"Du warst gestern sehr unartig babydoll",sagte er und grinste böse. Angst breitete sich in mir aus. Nach einer gefühlten Ewigkeit hielt er an.
Er hilt mitten in einem dunklen Wald. Er stieg aus und bat mich unfreundlich mir zu folgen. Er grinste die ganze Zeit böse und schaute ständig zu mir hinter, bis wir plötzlich vor einer großen Hütten stehen blieben.

"Du warst gestern sehr frech babydoll und jz bekommst du deine Strafe dafür",sagte er und grinste wieder als er die Tür aufschloss. Als ich an ihm vorbeischaute und erblicken konnte was sich in diesem Raum befand rutschte mir die Kinnlade runter und ich bereute es mit ihm gekommen zu sein.
„Nein bitte zu mir das nicht an",schrie ich, doch keiner hörte mich....

BabydollWo Geschichten leben. Entdecke jetzt