Ich und Satan? (Avengers FF)

Angst

Ich könnte jetzt sagen, dass es mir unglaublich leid tut nichts hochgeladen zu haben aber das tut es nicht. Ich hatte grundlegend einfach gar keinen Bock zu schreiben. Aber jetzt kommt zumindest ein Kapitel, ist immerhin etwas.
⚠️Warnung: Einige Inhalte dieses Kapitel könnten verstörend wirken⚠️

Entsetzt drehte ich mich einmal um mich selbst, aus allen Richtungen drang Kampflärm. „Pietro!" Ich spürte die Tränen hochsteigend. „Pietro bitte komm zurück!" schrie ich. Ein Schluchzer entkam meiner Kehle bevor ich auf die Knie sank. Schluchzend vergrub ich mein Gesicht in den Händen, alles schien wie in Zeitlupe und auch die Geräusche des Kampfes Franken nur gedämpft an meine Ohren. Er konnte nicht schon wieder gehen. Ich wollte ihn einfach nur an mich drücken, nie wieder loslassen. Ich wollte schreien und doch war das einzige was ich zur Stande brachte jämmerliche Schluchzer und gemurmelte Wörter die wenig Sinn ergaben. In diesem Moment war ich verwundbar, sowohl psychisch als auch physisch, man müsste nur das Richtige zu mir sagen und es würde genauso gut wirken wie Betäubungsmittel oder ein gezielter Schlag auf den Hinterkopf. Plötzlich nahm ich eine Bewegung war und ich sah auf. Durch den Tränenschleier sah ich wie die Person vor mir ihre Hände an meine Schläfen legte. Ich blinzelte damit sich meine verschwommene Sicht klärte und sah direkt in Wandas braune Augen. Mir wurde erzählt was mit ihr und ihrem Bruder gemacht wurde und was ihre Fähigkeiten waren und langsam bekam ich Panik. Ich fing an zu zittern, wollte aufspringen doch es ging nicht. „Wanda, bitte nicht!" flüsterte ich verzweifelt. Sie schenkte mir ein traurig Lächeln und dann leuchtet ihre Augen rot auf und alles um mich wurde schwarz.

Der Geruch von Blut stieg mir in die Nase. Erschrocken riss ich die Augen auf und wünschte mir sogleich ich hätte es nicht getan. Ich kauerte vor einem Thron, einem Thron der vollständig aus Menschen zu bestehen schien. Sie alle waren einem grausamen Schicksal unterlegen. Mit Schrecken erkannte ich die Körper vor mir. Steve, Wanda, die Avengers und viele Menschen die aussahen wie einfache Zivilisten. Plötzlich ertönte ein kaltes, falsches Lachen vom Thron worauf ich den Kopf hob. „Wundervoll nich?" ertönte die schneidende Stimme des Mannes der auf dem grausamen Sitz thronte. „Es ist ganz dein Verdienst." rief er mir lachend zu. „Auch wenn ich sagen muss, dass es fast schade um diesen ist" sagte er während er einen Kopf anhob. Erschrocken wich ich zurück und lies einen kleinen Schrei los. „Das kann nicht sein." flüsterte ich ehr zu mir doch er schien es gehört zu haben. „Was kann nicht sein? Das du diese Menschen getötest hast? Das dies hier dein Geliebter ist? Oder das du ein Monster bist? Du musst dich schon genauer ausdrücken." säuselte er und warf mir dein Kopf vor die Füße. Entsetzt sah ich in Pietros weit aufgerissene, tote Augen. Die Angst und das Entsetzen waren ihm ins Gesicht geschrieben. „Nein das kann nicht sein ich würde so etwas niemals tun. Ich bin kein Monster!" schrie ich und riss meinen Kopf hoch. „Bist du dir da ganz sicher? Du bist ein Wesen der Unterwelt, der Hölle. Du bist der Teufel, grausam, kalt, unberechenbar, todbringend. Das ist der Sinn deines Lebens." sagte er mit einem spöttischen lachen und stieg von seinem Thron herab. Abwertend sah er mich an, ging einmal um mich herum und beugte sich dann zu meinem Ohr. „Du bist ein Monster und das wird sich nie ändern." flüsterte er mit einem bösen Unterton in der Stimme. Dann richtete er sich wieder auf. Er entfernte sich etwas von mir, seine Schritte hallten durch den Saal. Mir den Rücken zugewandt sah er in die Dunkelheit. „Sobald die Menschen erfahren wer du bist werden sie dich alle verachten, sie werden dich hassen und dich jagen." Entgeistert starte ich auf seinen Rücken. „Woher willst du das wissen?" schrie ich, meine Stimme verstärkt durch die leeren Wände. Der Mann wirbelte herum und blitzte mich aus schwarzen Augen an. „ Ich habe es selbst erlebt, du törichtes Kind!" schrie er wütend. Ganz plötzlich war er wieder direkt vor mir und sah mich in die Augen. „Du weist garnicht, Monster!" war das letzte was ich hörte bevor ich wieder in der Schwärze versank.