Kapitel 1

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Ich lief eine dunkle Gasse entlang während der regen auf mich nieder prasselte. Die Polizeisirenen  waren nicht zu überhören. Die rufe der Polizisten konnte man sicher drei Ecken weiter immer noch hören. "STEHEN BLEIBEN!!!" rief einer. Ich hatte nicht mal daran gedacht stehen zu bleiben. Wieso auch? Ich hatte viel bessere Voraussetzungen Abzuhauen als mich schnappen zu lassen. Ich sah wie die ecke immer näher kam und rannte dann drum rum. Ich setzte mich hinter die paar Mülltonnen die dort standen und hielt die große Tüte Kokain fest unter meiner Jacke. Ich sah wie die Taschenlampen an mir vorbei huschten und hörte wie die schritte sich entfernten. Als ich mir dann sicher war das sie weg waren ging ich aus meinem versteck und zog mir meine Kapuze von meiner Schwarzen Jacke drüber. Ich ging mit etwas gesenkten aber nicht zu gesenkten Kopf in die entgegengesetzte Richtung. Ich müsste noch ein paar Straßen entlanggehen und dann würde ich beim Hauptquartier, oder wie ich es nenne, Zuhause sein. Plötzlich hupte es neben mir. Ich schreckte kurz hoch und meine erster Gedanke war: Fuck, jetzt bin ich am Arsch!  Ich sah mit einem Monotonen Gesicht zu dem Fahrer und atmete dann erleichtert auf. "Frodo!" Sagte ich zu dem Grinsenden Blonden Mann. Er heißt eigentlich Frederik aber irgendwann hat er den Spitznamen Frodo bekommen, Zu dem war er auch noch mein Allerbester Freund, mit Manuel Natürlich. "Steig schnell ein Diggi, Sonst schöpfen sie verdacht!" Sagte er mit seiner tiefen stimme. Ich tat was er sagte und stieg in das schwarze Auto ein. Als ich die Tür geschlossen hatte drehte er einmal und fuhr zu unserem Hauptquartier.  "Wie geht's Celine?" fragte ich. Celine war Neu. Sie ist erst vor ein paar Wochen zu uns gekommen und deswegen haben wir sie noch sehr unter Beobachtung. "Naja, ganz ok. Sie hat sich bisher gut geschlagen und könnte bald auch mit auf einen Auftrag. Manu hat sie gerade im Auge." Erklärte er mir. "Ist irgendwas passiert in der Zwischenzeit?" fragte ich weiter und sah dabei aus dem Fenster. Frodo ist der Zweitchef deswegen weiß er so viel und bekommt auch immer sofort bescheid wenn ich mal nicht da bin. "Die Bloody Knifes haben mal wieder Heckmeck gemacht. Aber es war nicht so schlimm. Sie haben versucht unseren Vorrat an Kokain zu stehlen, dabei haben sie Maurice etwas verletzt jedoch nicht schlimm. Er hat sich wacker geschlagen das muss man sagen, die Bloodys haben ihn kritisch getroffen mit ihren hässlichen Messern!" erzählte er. Ich bemerkte wie sein Griff um das Lenkrad Fester wurde und dann wieder abließ. "haben sie etwas mitnehmen können?" fragte ich monoton. "Chef, was denken sie wohl?" fragte er mit einem belustigten Unterton. Frodo grinste und bog dann plötzlich scharf ab. Ich flog ein bisschen nach Links und hielt mich aus Reflex an der Autotür fest. "Eingeparkt!" Grinste Frodo und stieg aus. Er war schon immer einer der keine Angst vor irgendwas hatte. Selbst als wir einmal gegen die Bloodys gekämpft haben ist er in die offensive gegangen und hat unzählige Mitglieder von ihnen getötet. Also ich glaube dieser Mann kommt in die Hölle auch wenn es für einen guten zweck war. "Wollen Sie da noch länger drin Sitzen? Oder auch bald mal aussteigen Chef?" grinste Frodo mich an. 

Als wir drinnen waren wurde ich sofort von meinen Leuten begrüßt. Ich drückte den Großen Beutel jemanden in die Hand und ging dann weg. Sie wussten was sie damit tun müssen und deswegen hatte ich so gut wie nie Arbeit. Frodo lief vor mir und brachte mich in das Zimmer von Maurice. Wir wohnten alle zusammen in einer früheren Fabrik. Man erkannte sie aber so gut wie gar nicht mehr da mein Vater sie renoviert hat. Es war nun ein Rückzugs Ort für über 200 Leute.  Ein paar von unseren Leuten hatten ihre eigene Wohnung und auch eine eigene Arbeit jedoch wenn man sie brauchte würden sie alle sterben für einen. In dieser Gang hilft jeder jedem! Und wenn einer uns verrät wird er auf der stelle umgebracht! Jeder der einen schwur geleistet hat wusste worauf er sich eingelassen hatte und das er früher oder später für diese Gang sein leben lassen würde! So Krass sich das auch anhört geht es hier gar nicht so streng her. Ganz im Gegenteil, anders als bei den Bloodys sind Fehler nichts schlimmes und hier wird auch keiner bestraft wenn jemand einen Plan als nicht so klug findet. Schließlich haben bei uns nur wenige ihr leben verloren was man bei den Bloodys nicht sagen kann. Wir haben alleine schon über 125 Leute von ihnen umgebracht. Ja, ein paar hab ich mitgezählt! "Chef! Sie müssen nicht mehr weiter gehen, Das Zimmer ist hier!" holte mir Frodo aus meinen Gedanken. "Ou, Ja. Tut mir leid. Du darfst gehen und hör auf mich zu Sitzen! Wir sind beste Freunde." grinste ich und schlug ihm brüderlich gegen die Schulter. "Sie wissen doch, Chef. Ich provoziere gerne." grinste er und zwinkerte. Dann lies er mich allein. Was ein Vogel! 

Ich betrat das Zimmer von Maudado  und sah ihm in seinen Bett mit einem fetten Verband um seinen Bauch liegen. "Mensch, Palle. Lässt du dich auch mal endlich wieder blicken ?" Fragte er und setzte sich Mühevoll auf. Ich setzte mich auf seinem Schreibtisch Stuhl und fuhr zu ihm rüber. "Naja irgendwann muss ich ja mal nach dem berüchtigten Lambodado gucken." lachte ich und er stimmte mit ein. "Wie geht's dir denn?" fragte ich dann. "Ach nichts schlimmes. Die rostigen Messer von denen haben mich zum glück nur gestreift." erzählte er. "Das sieht nicht nach gestreift aus!" Sagte ich misstrauisch und sah besorgt in sein Gesicht. "Ja sie haben mich schon krass getroffen aber sowas würde ich eigentlich niemals zugeben!" Lachte er. Ich lachte leicht mit und fragte dann "Wer hat dich denn so zugerichtet? Und war der Anführer dabei? oder hatte er Angst?" er lachte über meine Neugier. "Also, Ich glaube es war so ein...Hans. Ja jemand hat ihn mit diesem Namen gerufen. Und nein, Taddl war nicht dabei. Er hatte wohl zu viel schiss das du da bist." Sagte er. "Hmm, Ich glaube nicht das sie nur unseren Vorrat plündern wollten..." Überlegte ich laut. "Vielleicht wollten sie gucken ob ich da bin damit sie besser angreifen können später..." Ich war nämlich nicht nur ein paar stunden weg, Sondern ein paar Tage. Vielleicht hat das jemand mitbekommen und sie wollten gucken ob es stimmt. "Ich war ja ein paar Tage weg um erstens das neue Kokain zu holen und zweitens jemanden der uns verraten hat zur strecke zu bringen. Vielleicht denken sie jetzt das ich nicht da bin. Das bedeuten das sie entweder heute nochmal oder Morgen angreifen werden!" Sprach ich laut aus. 

Hallo Leute von Heute,

 Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen. Kritik ist Willkommen.<3 Schreibt doch bitte wie es euch gefallen hat. Danke <3 Hab euch lieb ^^ 

Und in diesem Sinne, Ciau Ciau 

Bloody Knifes VS Black Shadows /Paddlu (Abbgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt