Ein paar Hürden

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PoV Ardy

Als ich am nächsten morgen aufwachte lag ich in Taddls Armen. Ich wollte mich nicht bewegen denn Taddl schien noch zu schlafen.

,, Guten morgen mein Liebling." Taddl küsste mich in den Nacken und ich drehte mich um. Er hatte wohl doch nicht geschlafen. ,, Und wie hast du geträumt?" Er sah mir in die Augen und ich stand auf ohne ihm zu antworten. Ich ging in die Küche und hörte wie Taddl von der Couch aufstand. ,, Was hast du?" Taddl stand hinter mir und wollte mir in die Uageb gucken doch ich drehte mich weg.

,, Ich will nicht drüber reden!" meinte ich und ging ins Badezimmer. ,, Ardy ist das jetzt dein Ernst? Bitte tu nicht so als ob alles in Ordnung wäre denn so scheint es ja nicht zu sein." hörte ich Taddl rufen. Ich schloss die Tür auf und stampfte zu ihm. ,, Du sollst mich einfach in Ruhe lassen okay?! Ich will nicht darüber reden versteh das einfach!" und damit rannte ich in mein Zimmer und knallte hinter mir die Tür zu. Wieso hatte ich ihn angeschrien? Ich liebte ihn doch oder etwa nicht? Vielleicht war es weil ich dachte das er Wiebke noch liebt denn er hatte in der Nacht die ganze Zeit ihren Namen gesagt und das macht mich fertig. Ich brauchte ein bisschen Auszeit und vor allem ein bisschen Abstand. Abstand von mir und von Taddl. Ich liebte ihn und das wird auch immer so bleiben aber na ja ich muss auch mal wieder zu meiner Mutter. Ja das kann ich machen. Und so rief ich sie an und klärte alles ab. Nach dem Telefonat warf ich mich aufs Bett und starrte an die Decke. Ich würde also nächste Woche für 3 Tage zu meiner Mum fahren. Ohne Taddl. Nur ich und meine Mutter.

Tardy smilesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt