Das wieder sehen

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Zwanzig Jahre später

Streicher stand am Fenster und schaute in die Ferne, Legolas steht bei ihm. Sie wollen bei Tages Anbruch nach bruchtal aufbrechen. Aber dazu fehlt ihnen noch jemand, eine junge Frau wie Streicher es sagte, sie sollte mitkommen. Legolas wollte es nicht, das sie noch jemand begleitet. Doch er hatte keine Wahl. Am späten Abend, klopft es an der Tür. Kaum später öffnet sich die Tür eine Elbe mit dunkel rotem Haar und einem grünen Kleid stand in der Tür. Dem Kleid zierte silberfarbene Akzente. Ihr Haar war nach hinten geflochten und mit einem schlichten Tari gesetzt. Leicht betritt sie den Raum, sie schaut sich die beiden Männer genauer an, und lächelt leicht.
Was sucht hier oben, wenn unten ein kleines Fest wartet, sagte sie. Legolas kannte diese Stimme. Meliel, du bist hier, sagte er. Immer mal wieder, meine Unterkunft wenn ich das Streifen mal leid bin, sagte sie. Meliel, wird auch die Elbin sein die uns morgen begleiten wird, sie erwartet einen Auftrag von Herr Elrond und wird nicht mit uns zurück kommen, erklärt Streicher. Warum, fragte der Prinz, wieso riskierst du deine Leben, warum riskiert so eine Schönheit ihren Fall.

Sie ging ohne ein Wort zu sagen hinaus und verschwand, selbst Aragon weiß nicht wo sie hin ist und auch selbst wenn hätte er es nicht gesagt. Er wusste das diese Frage falsch wart und sie vermag jetzt alleine sein.

Die ersten sonnenstrahlen des Tages unterbrach die friedliche Stille der Nacht. Aragon und Legolas, gingen zum Tor dort wartet Meliel schon auf ihrer schönen stute. Sie wartet nur das die beiden Herren neben ihr auf ihren Pferden aufsitzen und reitet los.

Sie schaut nicht zurück, in ihrem Mantel eingehüllt und der kaputte weit ins Gesicht gezogen, könnte man meinen sie wäre nur eine schwarz gehüllt Gestalt im morgen grauen, so geheimnisvoll und anmutig wie am Abend zuvor. Sie reitet und die beiden Männer hatten es erst schwer sie einzuholen aber es geling ihnen. So setzten sie ihren Ritt vor, schweigend und mit schwachem Gemüt aber entschlossen. Sie ließ immer etwas Abstand von den beiden Männern bis sie kurzzeitig ganz verschwand. Meliel ist verschwunden, sagte Legolas. Keine Sorge sie sah oder hörte etwas dem sie nach ging, sie kehrt bald wieder zurück, erklärte Aragorn. Legolas aber verspürt Gefahr in dem Wald wo kurz zuvor Meliel verschwand. Doch keine halbe weg Stunde später erscheint die dunkle Gestalt wieder vor ihnen auf dem Weg.

Nun wird es bald Mittag und noch immer reiten sie. Nach imladris sind es fünf Tage und sie müssen noch viel weg Stunden überbrücken.

Der Abend dämmert ihnen schon entgegen. Meliel lässt uns hier eine rast einlegen, du musst ruhen genauso wie ich, du hast seit Tagen nicht geruht. Es wäre nicht schlimm eine Nacht durch zu reiten, sagte sie aber sie merkte das es ihr an Kraft fehlt um die Nacht durch zu reiten. Wohl möglich noch einem Angriff zu überleben.

Aragorn sagte noch mal mit Nachdruck:, wir werden hier eine rast einlegen, du bist schwach das sieht jeder dir an.

Winter KälteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt