teil 4

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Als ich aus der Tür trat sah ich Jason schon an seinem Haus sitzen.
Ich ging auf ihn zu und blieb vor ihm stehen.
"Ich dachte schon du kommst nicht mehr" lächelte er mich an.
"Tut mir leid. Mein Bruder ist gekommen und wir haben noch lange geredet." Entschuldigte ich mich.
"Jetzt bist du ja da" sagte er als er aufstand und auf mich zu kam.
Wir liefen etwas durch die Gegend und redeten. Ich erfuhr auch von seiner Vergangenheit mit dem Alkohol und den Drogen.
"Niemand ist makellos. Jeder macht Fehler und hat Geheimnisse" sagte ich daraufhin.
"Und was ist dein größtes Geheimnis?" Fragte Jason gerade heraus.
"Das kann ich dir leider nicht sagen. Noch nicht." Gab ich daraufhin zurück.
"So schlimm?" Fragte er und brachte mich zum stehen.
"Wie man's sieht. Aber für außenstehende ja." Gab ich zurück und sah auf den Boden.
"Egal was es auch ist, ich werde dich nicht verurteilen Keira." Flüsterte er und hob meinen Kopf an damit ich ihn ansah.
Er sah mir tief in die Augen und ich ihm.
Bevor ich noch etwas sagen konnte legte er seine Hände an meine Hüfte, kam noch einen Schritt auf mich zu und legte seine Lippen auf meine.
Ich schloss meine Augen und erwiderte den Kuss. Seine weichen Lippen fühlten sich so gut an. Er zog mich noch etwas näher an sich und ich legt meine linke Hand auf seine Brust und die rechte an seinen Hals.
"nicht aufhören" flüsterte ich als er sich aus dem Gefühlvollen Kuss löste. Ich öffnete meine Augen und sah in seine. Seine Augen fesselten mich und er Küsste mich nochmal.
Nach einer Weile lösten wir uns wieder.
"Jason?!" Rief plötzlich eine Stimme.
Wir sahen Alison vor ihrem Haus stehen. "Mom sagt du sollst wieder rein kommen" gab sie noch von sich ehe sie mich böse ansah.
"Ich geh dann mal" flüsterte er. "Ist gut" flüsterte ich ehe er mir nochmal einen kurzen Kuss gab und ging.
Unbewusst biss ich mir auf die Lippen und machte mich auch auf den Weg zurück.
Als ich zuhause ankam lief ich sofort in das Zimmer meines Bruders.
"RYDER" rief ich als ich durch seine Tür stürmte.
"kleine was ist passiert?" Fuhr er erschrocken hoch.
Ich blieb vor ihm stehen und musste lächeln. "Jason hat mich geküsst. Wir haben uns geküsst" brachte ich überglücklich heraus.
"Freut mich kleine" lächelte er mich an und machte mir Platz. Ich setzte mich neben ihn und erzählte ihm alles.
"Ryder? Ich muss es ihm sagen. Aber was wenn er mich dann hasst? Wenn er mich nicht mehr sehen will?" Erzählte ich ihm meine Sorgen.
"Alles zu seiner Zeit. Noch hat er dir seine Liebe zu dir nicht gestanden. Also weist du noch nicht was er für dich fühlt."
Traurig senkte ich meinen Blick. Ryder hatte recht. Was wenn er nur mit mir spielt?
"Ich weiß was du jetzt denkst. Aber wenn er das macht hast du eine ganze Gang hinter dir die immer zu dir steht. Er wird dir bestimmt bald sagen das er dich liebt. Und wenn es so weit ist sehen wir weiter."
"Danke. Du weißt immer was du sagen musst. Ich hab dich lieb großer Bruder"
"Dafür bin ich doch da. Ich hab dich auch lieb kleine Schwester" mit diesen Worten schliefen wir letztendlich ein.

Am nächsten morgen wachte ich wie immer früher als Ryder auf. Ich stand auf und machte mich fertig. Mit meiner Tasse Kaffee in der Hand stellte ich Rocky sein Futter hin und setzte mich wie immer auf die Hollywoodschaukel. Es war gerade mal 9 Uhr Vormittag wie ich meinem Handy entnahm. Als rocky aus der Tür kam bellte er fröhlich und lief los. Da das nicht gerade üblich war sah ich erschrocken auf. Als ich sah auf wen er zurannte musste ich sofort lächeln. Jason. Er lächelte mir zu, widmete sich kurz Rocky und lief dann zu seinem Auto. Rocky kam wieder zurück und ließ sich vor mir nieder.
"Er tut dir gut. So glücklich habe ich dich lange nicht mehr gesehen" hörte ich meinen Bruder sagen. Ich sagte darauf nichts und lächelte ihn nur an. Er stand auch mit einer Tasse Kaffee in der Hand und nur mit Jogginghose in der Tür.
Er setzte sich zu mir und wir redete eine Weile. Jason kam irgendwann wieder zurück und als er Ausstieg sah er mich an dann zu meinem Bruder. Ich winkte ihn zu uns und er kam langsam auf uns zu.
"Hey Jason." Begrüßte ich ihn lächelnd.
"Hey Keira" lächelte er zurück.
Ich stellte die beiden dem jeweils anderen vor und war glücklich dass sie sich verstanden und Ryder nicht zu beschützerisch wurde.
Nach einer Weile musste Ryder los weil er einen Anruf vom Hauptquartier bekam.
"Ich versuche bald wieder da zu sein." Sagte er als er aufgelegt hatte.
"Ruf an wenn du was brauchst" rief ich ihm noch hinterher.

Der Nachbar (Jason Dilaurentis ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt