Prolog

150 10 1
                                    

Von meiner Uni aus mache ich ein Auslandssemester in Seoul, Süd Korea. Ich studiere Touristen-Management mit dem Fokus auf den Asiatischen Raum, weshalb ich Japanisch und Koreanisch spreche. Von meiner Professorin wurde mir mehrfach gesagt, ich solle es doch mal versuchen, da es für mich auch von Vorteil sein könne wenn ich mich in einer Agentur oder ähnlichem beweben möchte. Und da ich eh eventuell in Korea für deutsche und amerikanische bzw. englische Touristen arbeiten möchte, hab ich mich dazu entschieden diese Chance zu ergreifen. Nun sitze ich in meinem Apartment, welches aus einem kleinen Raum von etwa 10 qm und einem winzigen Bad besteht. Für diese größe ist es echt verdammt teuer. Essen bekommt man in einem großen Aufenthaltsraum im untersten Stock, sowie Trinkwasser (in den Wasserleitungen fließt mit Chlor angereichertes Wasser). Mann kann allerdings Mahlzeiten für die keine Herdplatte oder ein Backofen erforderlich sind in seinem Zimmer zubereiten und aufbewahren, denn es ist ein kleiner Kühlschrank und ein großer Wandschrank vorhanden. Morgen ist mein erster Tag an der Uni, ich bin extra etwas früher nach Seoul geflogen um erstens die Stadt etwas zu erkunden und herauszufinden wie ich genau zur Uni gelange und zweites um den Jetlag vorher auszuschlafen, da Korea uns neun Stunden voraus ist. Außerdem hab ich keine Lust an meinem ersten Tag zu spät zu kommen. Es ist also nun schon neun Uhr abends und ich beschließe ins Bett zu gehen.

ExchangeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt