Sturm

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Alec pov

Nachdem ich die Tür vor Magnus Nase zu geknallt hatte, lehnte ich mich mit dem Rücken an sie und daher meine Beine mich nicht mehr tragen konnten von dem Gefühlschaos was in mir tobte sank ich zu Boden.
Ich vergrub mein Gesicht in meine Hände und fing an weinen...
Ich weinte wegen Magnus weil ich ihn wegstoßen musste, weil meine Mum ich hassen würde wenn sie es wüsste.
Meine ganzer Körper zitterte und Tränen tropfen auf meine Klamotten.
Noch nie in meinem Leben war ich verzweifelt denn einerseits wollte ich etwas mit Magnus anfangen denn er war so liebevoll, so geduldig, so fürsorglich und immer wenn ich bei ihm bin fühle ich mich komplett, ich vertraue ihn... Und ich weiß nicht warum.
Andererseits musste ich meine Gefühle unterdrückt, denn meine Mutter würde mich mich hassen, mich rausschmeißen und mich eine Schande für sie Familie nenne..
,, Alexander... Alles Okey... Mach doch auf! wenn ich was falsch gemacht habe oder es übertrieben habe dann bitte sag es mir....! "hörte ich Magnus verzweifelt auf mich einreden während er gegen die Tür klopfte.
Ich sagte nichts blieb nur still denn ich musste meine Gefühle im Zaum halten.. Ich hatte es doch so gut geschaft denn Tag über... Aber dann hatte er mich geküsst und dann habe ich wieder so viel Zuneigung für ihn empfunden.
,, Bitte.... Alec.. Ich, "wisperte er
Nein ich durfte jetzt nicht schwach werden.
Ich muss doch der perfekte Sohn sein
Nein.....
Ich saß immer noch auf dem Boden und weinte und weinte... Von Magnus hatte ich schon 2 Minuten nichts mehr gehört oder waren es 5 Minuten?
Ich wusste es nicht und ich wollte das es mir egal ist aber das war es nicht..
Ich war zu nicht mehr instand,ich wollte nur noch hier an der Tür sitzen und weinen.
Plötzlich hörte ich wie jemand die Treppe herunter kam. Ich schaute nicht auf denn es war mir in diesem Moment egal..
Die Person kam näher und ich konnte spühren wie sich diese Person neben mich setzt.
,, Alexander... Bitte sag mir was los ist, ich seh doch das du leidest, "sagte Magnus mit fürsorglicher Stimme.
Nun war er mir wieder so nah und doch fühlte es sich an als ob er Kilometer entfernt wäre.
Mal wieder war so fürsorglich so geduldig so zuvorkommend.
Und ich.. Ich war die Person die im wegstoßen musste... Und ich hasste es.
,, Magnus... Ich.. Nein.. Es geht.. Nicht! "schluchzte Ich.
,, Alexander... Guck mich an," forderte er mit sanfter Stimme und rutschte näher zu mir so das wie Schulter an Schulter saßen.
Ich wollte ihn nicht angucken denn ich wusste das es mich schwach machen würde aber anderseits wolle ich auch in seine wunderschön goldene Augen gucken....
.. Bitte Alexander, "hauchte er in ein Ohr.
,, ich kann nicht.. Magnus verstehst du nicht," wisperte ich immer noch weinend und vergrub mein Gesicht noch mehr in meine Hände.
,,..Alexander bitte... Denn ich werde so lange hier bleiben bis du mich anguckst und mit mir sprichst...denn du bist mir wichtig," äußerster mit sanfter stimme.
Nach einer Weile merkte ich wie Magnus immer noch neben mir saß und da begriff ich das er das wirklich ernst gemeint hatte. Das er nicht geht bis ich ihm sage was los war.
Also nahm ich vorsichtig mein Kopf von meinen Händen,drehte mein Kopf nach links und gukckte in zwei liebevollen, wunderschönen goldenen Augen.
,, Ach Alec..., "sagte er nur und streichte mit seiner Hand mein Arm hinunter.
Ich schloss meine Augen und genoss das Gefühl was sich so gut aber gleichzeitig so falsch anfühlt. ,, Sagst du mir jetzt was los ist?" fragte er vorsichtig und streichelte dabei weiter mein Arm.
Ich nickte unschlüssig  aber ich wollte ihm es erzählen denn ich vertraue ihm.
,, Also, Magnus ich.... Ich.. Hab dich wirklich gern... Und ich glaube das das weißt du auch... Aber das was ich fühle ist falsch... Ich bin doch der perfekte Sohn und keine Schande für die Familie, "erklärte ich ihm mit Trauriger und brüchiger Stimme und senkte dann wieder mein Kopf etwas.
Magnus stand auf und hockte sich direkt vor mir legte eine Finger unter mein Kinn und forderte mich so dazu auf ihn wieder anzugucken. Also hebte ich wieder langsam mein Kopf.
,, Alexander an dir ist nichts falsch und bist perfekt, perfekt für mich.. Und das was du fühlst ist auch nicht falsch.. denn gefühle kannst du nicht verleugnen... wenn du deinen warne Gefühle unterdrückt dann wird dich das in denn Tod treiben.... Also vielleicht solltest du angefangen für dich zu Leben und nicht für deine Mutter,"sprach er und guckte mich dabei aufbauend an.
Nun stellte er sich hin und streckte mir seine Hand hin.
Ich nahm sie zögernd an und zog mich an ihm hoch.
Meine Beine zitterten immer noch ein bisschen.
Nun standen wir beide wieder so nah bei einander und ich flüsterte:,, ja vielleicht? "
,, ich werde jetzt gehen... Denn du musst glaub ich erstmal darüber nachdenken," entgegnete er und wahr in der Bewegung zu Treppe zu gehen als ich ihn an seiner Hand packte und ich flehen in seine Augen guckte und laut antwortete:,, Nein..bitte bleib bei mir."
Er lächelte und kamm dann wieder auf mich zu.
Und auch ich lächelte....

Hey..👋 Okey ich weiß das dass Kapitel nicht so lang ist aber ich fand es hat gut gepasst an dieser Stelle aufzuhören💞... Also was Sagt ihr🙏?
Gefällt euch das Kapitel und lebt ihr noch nach dem Finale... Also ich bin dead😭😰...

Ly  _Cloudiy _ ❤️😍

I can't live without you!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt