Kapitel 1

2.3K 75 29
                                    

Sicht des allwissenden Erzählers

Gähnend wacht das kleine Mädchen auf. Sie setzt sich auf und reibt sich die Augen. Da auf der Wiese auf der sie lag leer ist nimmt sie an das ihre Mutter beim Fluss ist. Sie rappelt sich auf und läuft los. Beim Fluss angekommen findet sie nur die anderen Tiere die hier leben aber ihre Mutter nicht. Schulter zuckend kniet sie sich hin und wäscht ihr Gesicht. Sie schaut in denn Himmel und sieht das keine einzige Wolke da ist. Da fällt ihr ein sie muss sich ja noch umziehen. Also läuft sie denn ganzen Weg nochmal zurück. An der Wiese angekommen ist ihre Mutter immer noch nicht da. Langsam macht Zera sich sorgen um ihre Mutter. Sie geht zu dem Baum wo sie ihre Sachen angehangen hat. Überlegend wo ihre Mutter sein könnte zieht sie sich ihre schwarze dreiviertel Hose und ihr blaues T-Shirt an. Ihre Sandalen liegen etwas weiter hinten in die sie schnell rein schlüpft. Sie schaut sich nochmal mal um und sieht das sie ihr Drachen Kuscheltier liegen gelassen hat. Schnell läuft sie dort hin und nimmt ihn hoch. Sie passt sehr gut auf ihn auf da es ein Geschenk von ihrer Mutter war. Sie fragt sich aber bis heute noch wie ihre Mutter das hin bekommen hat da sie ja große klauen hat. Das wird wohl ein Geheimnis bleiben. 'Da Mama ja ein Drache ist braucht sie ja ihre Freiheit. Vielleicht ist sie ja einfach ein bisschen fliegen gegangen. Ja das muss es sein!' denkt sich Zera. Da knurrt auch schon ihr Magen. Also geht sie etwas jagen und bereitet es über ein Feuer vor. So vergehen ein paar Tage und sie macht immer wieder das selbe.

Aufstehen,
Zum Fluss sich waschen gehen,
Sich anziehen,
Essen jagen,
Essen fertig machen,
Essen essen,
Total satt sich nach hinten fallen lassen,
Einschlafen,
Aufwachen,
Am Fluss Baden gehen,
Schlafsachen anziehen,
An der Klippe nach ihrer Mutter Ausschau halten,
Spät abends zur Wiese laufen,
Einschlafen.

Drachenkind ZeraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt