Kapitel 10

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Ich löste mich von Harry,er sah mich verwundert an.

"Hey,was steht ihr drei so rum, heute sind die Brit Awards, wir müssen uns fertig machen. Davor müssen wir auch noch zu einem Interview.", unterbrach Louis, die unangenehme Situation.

Kurz darauf verschwand Harry wieder in sein Zimmer. Es klingelte Sturm.

"Das ist für dich!",schmunzelte Louis.

Und zerrte mich die Treppe hinunter,ich drehte mich nochmal um und sah,dass Zayn immer noch vor Harrys Zimmer wie versteinert dastand, er hatte seinen Blick auf Harrys Tür fixiert. Irgendwie tat er mir leid,aber wieso war er es traurig. Er hatte damit angefangen.

Louis hielt mich immer noch fest und zwang mich die Eingangstür zu öffnen. Ich nahm den Türgriff in die Hand und drückte ihn runter. Ich sah ein breites Lächeln einer wunderschönen Frau.

"Hi,Lou",begrüßte Louis sie.

"Hi,Louis." antwortete sie ihm,betrat das Haus und umarmte ihn herzlich.

"Und das ist?"

"Ich bin Amanda,schön dich kennenzulernen."

"Freut mich. Ich bin Lou und style die Jungs. Mir wurde gesagt du brauchst meine Hilfe,aber du siehst nicht so aus."

Ich schaute an mir herunter ich trug immer noch das weiße Kleid vom Vortag,ich war mir sicher, dass mein Zopf ganz durcheinander war. Ich lächelte schüchtern.

"Nicht so schüchtern, du siehst toll aus,aber wenn du willst kann ich dich auch stylen."

"Das lass ich mir nicht entgehen."

Louis wendete sich zu mir.

"Eleanor und Sophia kommen in einer Stunde und wollen dich mit in die Stadt nehmen,um ein passendes Outfit zu finden."

"Ok"

Lou und Louis gingen ins Wohnzimmer und Lou breitete ihre Kosmetika und ihre ganzen Haarprodukte auf den Tisch aus. Louis setzte sich auf einen Stuhl und sie begann ihn zu pudern.

Ich stand immer noch im Flur und konnte Lou's Arbeit durch die offene Wohnzimmertür beobachten,sowas wollte ich auch schon immer machen.

Aber durch den Unfall,war ich gezwungen schnelles Geld zu verdienen.

Wieder tauchte alles vor meinem inneren Auge auf.

Flashback

Meine Mum und meine Schwester,fuhren aus unsere Einfahrt raus, der silberne Fiat verschwand in der neben Straße. Ich schaute noch eine Weile in die Einfahrt. Ich ging wieder ins Haus,mein Vater stand vor mir und funkelte mich wütend an.

"Musst du nicht auch los zu deinem Schminkkurs?"

"Doch,ich muss nur noch ins Bad."

Ich ging an ihm vorbei,doch er hielt meine Hand fest. Ich drehte mich zu ihm um.

"Warte."sagte er in einem strengen Tonfall und kramte aus seiner Hosentasche einen Zettel heraus.

"Das ist mein Kontoauszug,schau mal wie viel dein Schminkkram uns kostet."und hielt mir den Kontoauszug direkt vor die Nase.

"Ich zahl es euch zurück,dass hab ich doch versprochen."

"Ja,aber wann sollen wir wegen dir pleite werden, nur weil du deinen Traum erfüllen willst."

Ich senkte meine Kopf, um ihn nicht in die Augen zu sehen müssen.

"Tut mir leid."flüsterte ich.

Beyond perfect / Zayn Malik FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt