Kapitel 37

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Amanda's   p.o.v

Ich schaute immer noch auf die besprayte Wand.

"Harry,ist wieder da!",rief Niall durch das ganze Haus.

Er freute sich wie ein kleines Kind seinen Bro wieder zu sehen.

Ich löste meine Augen von der Wand und stieg wieder die Treppen hinauf.

Ich wollte einfach mich nur in meinem Zimmer einsperren und mich in den Schlaf heulen!

Doch das Schicksal wollte es anders.

"Amanda,es tut mir leid!"

Ich wollte diese Stimme ignorieren, doch er packte mich und zog mich an sich.

Ich schaute in seine leuchtend grünen Augen.

Er sah mich mit einem Hundeblick an und hatte seine Lippe vorgeschoben.

"Harry,nein.... Ich kann.....nicht!"

Ich wollte mich von ihm lösen,doch er presste mich stärker an sich.

"Lass es,Harry bitte.....ich...."

Sofort stiegen mir Tränen in die Augen.

Doch bevor er was sagen konnte, stürmte schon Zayn vom Obergeschoss herunter.

Und stürmte auf ihn los.

Er riss ihn von mir und begann auf ihn einzuschlagen.

Er schubste ihn zu Boden und setzte sich auf ihn.

Immer wieder ballerte seine Faust in sein Gesicht.

Bis Harry irgendwann mal Blut spuckte.

"Zayn,lass es! ",schrie ich.

Doch er hörte nicht auf.

"Zayn! Du tötest ihn!"

Ich blieb an meiner Stelle stehen,da ich vor ihm Angst hatte,doch er hörte nicht auf.

"Zayn,ich liebe dich! ",schrie ich.

Meine Augen füllten sich mit Tränen.

Ich biss auf meine Unterlippe,um nicht loszuheulen, doch schon rollten die ersten Tränen herunter.

Ich schaute auf Zayn,der seine Faust zurückgezogen hatte.

Doch er saß immer noch auf Harry.

Was dachte er? Was ging in ihm vor? Vielleicht hätte er ja mit sich selbst gewettet, wann ich es ihm vor Harry sagen würde? Vielleicht machte er sich gerade über meine Dummheit lustig?

Nach einer Ewigkeit,löste er sich von ihm und kam auf mich zu.

Je näher er kam,desto mehr heulte ich.

Warum hatte ich das gesagt?

Ich hatte ihn nun mehr Angriffsfläche gegeben!

Er schaute mir in meine Augen.

Ich schaute ihn starr an,was sollte ich machen.

Ich schaute zu Harry,der das Blut aus seinem Mund würgte.

Dann fiel mein Blick wieder auf Zayn.

Er war nur noch einen Meter von mir entfernt.

Seine braunen Augen durchbohrten mich,dich ich konnte seinen Blick nicht einschätzen.

Dann war er so nah,sodass sein heißer Atem auf meine Lippen prallte.

Er legte seine Hand zart auf meine Wange und strich darüber.

Beyond perfect / Zayn Malik FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt