Guckte in deine überfüllten braunen Augen, die nicht mehr so glänzten wie sie es früher immer getan hatten.Du versucht deine Tränen zu unterdrücken &die Tropfen die sich in deinen wunderschönen Augen befinden einfach weg zu blinzeln.Doch wenn du an die Erinnerungen zurück schweifst wollen sie dir wieder wie Sturzbächer aus dir raussprudeln.Du schaust auf deine nass geschwitzten Hände, blickst nach Minuten erst wieder hoch&bemerkst erst jetzt das deine Tränen über deine roten Backen laufen.Sie kommen wie aus der Pistole geschossen und haben garnicht mehr vor zu stoppen. Dieser Anblick macht dich fertig.Wo ist dein wunderschönes lächeln hin?Deine strahlenden Augen?Deine Stärke?Dein Selbstbewusstsein? Versuche dich zu trösten indem ich dir beruhigende und positive Dinge einrede, doch du schüttelst blos verzweifelnd deinen Kopf.Lässt dich nicht umstimmen.Bleibst Stur.Hast keine Hoffnung mehr.Hoffnung war das einzige was dir noch geblieben ist als du alles verloren hattest. Dein Felsen an den du dich geklammert hast , aus Angst das er in deinen Händen zerbrechen könnte.Komme dir näher um dir vorsichtig deine Tränen wegzuwischen und um mich zu vergewissern das es kein Alptraum ist, was ich mir in diesem Moment so sehr wünsche.Das es einfach ein Traum ist.Aus dem ich erwachen werde.Doch anstatt ich deine nassen, warmen Wangen spüre, fühle ich blos das kalte Glas.Das kalte Glas meines Spiegel.Pure Realität.Mein Tränen verzerrtes Gesicht verwandelt sich in ein nicht unübersehbares wütendes Gesicht. Die Tränen stoppen kurz ,ich stelle mich aus meiner gebückten Stellung ,auf meine Beine, die sich wie Wackelpudding anfühlen auf, jedoch ohne meinem Blick vom Spiegel abzuwenden.Schaue mir starr in die Augen.Mit dem kältesten Blick den ich besitze.Möchte jedoch erneut auf die Knie fallen da ich mich zu schwach &hilflos fühle. Und dann kommen sie wieder.Meine Tränen.Doch diesmal nicht aus Trauer.Nein.Diesmal aus Wut.Purer Wut.Wütend auf mich, auf die Welt, auf jeden.Ich weiß in diesem Moment nicht was richtig oder falsch ist. Weiß nicht mehr was ich tuhe. Zu was ich in diesem Moment in der Lage bin. Nun kann ich mich nicht mehr kontrollieren und boxe mit meiner geballten Faust, mit der letzten Kraft die ich besaß, auf den Spiegel. Er zerbicht in tausend Teile wie es mein schwaches Herz bereits getan hatte.Blut strömt aus meiner Faust die ich langsam öffne da die Schmerzen mich daran hinderten sie wie gewohnt zu öffnen. Schmerzen durchlaufen meinen Körper.Kleine Splitter stecken in meiner Hand. Schnell hol ich sie mit meiner anderen Hand heraus. Dabei wird mir schlecht da der Anblick meiner Hand und die Schmerzen mich fast in Ohnmacht fallen lassen. Plötzlich wie ein Blitz gelangen die Schmerzen direkt zu meinem Kopf sodass ich starke Kopfschmerzen bekam.Doch dieser Schmerz war nichts im Gegensatz zu meinem Schmerz den ich innerlich fühlte.Tief in mir drin.Wo es von außen niemand mitbekommen kann.Dickflüssiges Blut tropft auf den schwarzen Mamorboden.Ich schaue wieder hinauf in mein Spiegelbild.Es war zerstört und spiegelte mein inneres Ich wieder.Mein zerstörtes ich dass nie wieder wie vorher wird.Wie konnte sich in so einer kurzen Zeitspanne alles so drastisch verändern? Wenn ich so überlege kommt mir das alles überhaupt nicht Real vor. Als wäre ich in einem schlechten Film, aus dem ich ohne Hoffnung nie wieder rauskomme würde. Wünsche mir nur noch mein altes Ich wieder. Schließe langsam meine Augen. Atme tief ein und wieder aus. Erinner mich an alte verblassene Erinnerungen wieder zurück. Fühle mit wie ich mich in den Momenten gefühlt habe. Für ein paar Sekunden vergesse ich alles um mich herum.Ein kleines Lächeln bildet sich auf meinem Gesicht.In mir strömen alte Gefühle. Fühle mich wie in einer Achterbahn aus der ich niemals aussteigen möchte.Nacheinander erträume ich mir meine Erinnerungen wieder zurück. Komme meiner Gegenwart immer näher. Je näher ich komme desto trauriger macht es mich.Möchte wieder zurück denken doch mein Verstand macht mir klar das ich mich mit meiner schrecklichen Gegenwart abfinden muss. An die Zukunft möchte ich erst garnicht denken.Denn meine Hoffnung wurde schon zerstört.Versuche mich zu beruhigen indem ich tief ein und wieder ausatme. Es möchte einfach nicht klappen.Weiß nicht was ich tun soll. Öffne meine Augen schlagartig wieder . Wünschte mir ich wäre Glas , wenn jemand versucht mich kaputt machen zu wollen schneidet er sich jedoch an mir. Ich bin Blind vor Wut und habe das dringende Bedürfniss noch mehr kaputt zu machen. Wieso ich mich dann besser fühlen sollte weiß ich selbst nicht, doch in mir schreit es :"Lass deinen Frust heraus! Zerstöre alles was dir in den Weg kommt!!Zerstöre Personen wie sie es auch mit dir getan hatten!" Doch mein Herz flüstert leise :"Ich habe keine Kraft.Es bringt mir nichts mehr zu kämpfen. Ich bin schon in die Brüche gegangen. Was möchtest du noch ? Was bringt es dir denn jetzt noch zu kämpfen?" In mir entfacht es einen Konflikt , meine Kopfschmerzen werden immer schlimmer & schlimmer.Vor meinen Augen dreht sich alles und ich versuche mein Gleichgewicht zu kontrollieren. Schwanke nach rechts und falle auf ein dunkles Ledersofa.Ich denke nach.Und ich komme einfach nicht klar.Ich weiß nicht was ich tun soll.Was ich überhaupt noch tun kann.Plötzlich fühle ich mich eingeengt &mir kommt die Luft stickiger als vorher vor.Mir wird von ein auf den anderen Moment warm.Eher gesagt heiß und ich merke wie ich anfange zu glühen und dabei langsam rot anlaufe.Ich stehe hastig auf nehme mir während ich zur Tür hetze eine graue Strickjacke die auf meinem Bett liegt und gehe leise durch die Tür.Ich schreite langsam die Treppen hinunter während ich mit der Angst kämpfe erwischt zu werden.Unten angekommen bin ich von den langen mamortreppen erschöpft doch steuere auf die Eingangstür zu.Ich öffne sie schwungvoll&ein kühler Wind lässt mich für einen kurzen Moment erstarren. Schließe die Tür leise&langsam hinter mir zu.Atme die schöne frische Luft in mich hinein.Schaue nachoben in den vollbesetzten Sternenhimmel &lasse den Moment auf mich wirken.Laufe dann zum Gartentörchen das sich mit einem leisen quitchen öffnen lässt. Ziehe mir dann meine Strickjacke an die meinen kalten Körper mit wärme umhüllt.Schließe die Tür wieder.Jetzt kann mir nichts mehr in die Quere kommen.Ich laufe los durch die dunklen mit Laternen bestrahlten Straßen. Es ist hier eine ziemlich ruhige Gegend . Jeder hat hier sein eigenes Haus und alle kennen sie unter einander. Ich schlage irgendeinen Weg ein. Nun hört man nur noch meine Schritte und den leisen Wind der mich zittern lässt. Laufe weiter doch dann verspüre ich den Drang loszurennen.Das tuhe ich, ich renne als würde es um mein Leben gehen.Die Laternen ziehen an mir vorbei und ich höhre das Rauschen des Windes an meinen Ohren.Als würde ich meine Wut,meine Trauer , meine Angst , meinen Frust&meine Sorgen wegrennen.Als würde ich davor weglaufen, mit der Hoffnung flüchten zu können sodass sie keine Chance haben mich einzuholen. Ehe ich mich versiehe bin ich im Wald.Schaue rauf und sehe die Bäume die zum Himmel hinausragen.Sie sehen im Mondschein irgendwie gruslig aus aber auch gleichzeitig irgendwie schön , sehe nun wieder hinab. Meine Schweißperlen rinnen über meinen Körper hinab. Ich frage mich wie ich so schnell und so lange rennen konnte.Mir ist warm& gleichzeitig kalt. Ich merke wie es meinen Körper belastet. Seelisch &körperlich. Ich schließe meinen Augen langsam&genieß die frische Luft die mich umgibt.Doch wenn ich meine Augen schließe kommen die Gedanken wieder hoch und in welcher Lage ich mich befinde.Ich öffne sie schnell wieder und atme hastig ein&aus.Ich nehme ein leises plätschern war, ich erinnere mich das es hier einen kleinen Bach gibt an dem ich früher als kleines Mädchen gespielt hatte.Ich folge dem plätschern und entdecke den kleinen Bach.Ich knie mich hin und tauche mit meinen nass geschwitzten Händen hinein.Es ist angenehm kühl und ich entspanne kurz.Dann forme ich unter dem Wasser meine Hände zu einer halben Kugel. Das klare Wasser spiegelt mein Aussehen wieder.Mein trauriges ich. Es schmertzt mich so zu sehen.Ich hole meine Halbkugel mit dem gefülltem Wasser wieder heraus und spritze es mir ins Gesicht.Ich werde wieder wacher und das Wasser erzeugt mir einen klaren Kopf.Ich wiederhole diesen Vorgang bis mir nicht mehr warm ist.Ich stelle mich wieder aufrecht hin und spüre wie der kalte Wind mein kaltes Gesicht mit kälte umschließt. Ich versuche aus dem Wald zu kommen und höre dabei meine Schritte die durch das Laub schleifen.Ich merke wie mir manchmal meine Augenlieder zufallen möchte doch ich lasse es nicht zu und kämpfe darum sie offen zu halten , was mir schwer gelingt.Irgendwann finde ich den Weg hinaus und stehe auf der leeren Straße. Ich schaue mich um doch entdecke niemanden.Ich bin alleine.Das bin ich gewohnt.Alleine und niemanden.Niemanden dem ich vertrauen kann.Niemanden dem ich mein Herz ausschütten kann.Niemandem mit dem ich meine Trauer &Fröhlichkeit teilen kann.Ich erkenne die Gegend in der ich mich befinde wieder &laufe zurück Nachhause.Mit jedem Schritt werde ich immer schläfriger und erschöpfter...
Okay das War jetzt bisschen traurig aber nur der Prolog jetzt kommt Freude rein , Spannung und lustig wird es auch :D ♥ Jetzt lernt ihr die Personen kennen,viel Spaß ♥ ^^
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Takime♡~(Treffen)
RomanceDie Normalität in ihrem Leben entfernt sich immer mehr , ohne das sie was dagegen tun kann denn ihr Schicksal liegt nicht in ihrer Hand. Die Zeit kann sie nicht kontrollieren. Immer kam ihr alles so langsam vor doch jetzt? Rauscht ihr Leben an ihr v...