》Dieser Junge den ich mag...《 (Yaoi)

»A Day after 2 months«

Ich richtete mich verzweifelt auf und zog meine Schuluniform an.
,,Yuu-chan!“ Ich flüsterte ständig seinen Namen. Warum hat er so reagiert?
Vorsichtig ging ich dich Treppe runter und zog mir meine Schuhe an.
Ein neuer Tag und doch ist der Ablauf genau der gleiche ich werde angestarrt und das Gefühl, dass Yuu mich hasst bohrt sich in meinen Kopf so tief, dass ich glaubte, dass das Gefühl niemals wieder enden würde. Ich ging meinen gewöhnlichen Schulweg. ,,Yuu-chan“ Ich hörte eine weibliche Stimme hinter mir.
Es war ein Mädchen ungefähr so alt wie ich, sie hatte aber eine andere Uniform an. ,,Yamada!“
Es war Yuu er kam auf mich zu und ging dann an mir vorbei gerade auf dieses Mädchen zu.
,,Nein“,flüsterte ich leise:
„Nein das kann nicht sein.“
Ich rannte wütend zur Schule. ,,Yuu du Idiot, warum tust du mir sowas an",schrie ich weinend.
Warum küsste er dieses Mädchen vor mir? Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht, ging in meinen Klassenraum und ließ mich auf meinen Platz fallen. ,,Yuu du Idiot“,flüsterte ich immer wieder. ,,Du bist so ein Idiot, ich hasse dich!“
Die nächsten Stunden waren wie ein schmerzerfüllter Countdown, ich hoffte darauf, dass ich nach Hause rennen könnte, um mich für den Rest des Tages in meinem Zimmer zu verkriechen. Denn ich konnte mich weder konzentrieren noch an irgendwas anderes als an Yuu denken, ich konnte auch einfach meine Gefühle nicht ordnen.
Ich war so wütend auf mich selbst, weil ich nicht in der Lage war etwas zu ändern an mir, an dieser Situation und an der Vergangenheit. Mit leerem Blick starrte ich aus dem Fenster in der Hoffnung, dass die Stunden bald enden würden, die mir so endlos vorkamen.
Ich ging langsam aus dem Klassenraum und zog mir währenddessen meine Jacke an.
,,Yuu ich liebe dich!" Es war dieses Mädchen von vorhin. Yuu lächelte und küsste sie. Wutentbrannt rannte ich den Flur entlang und hörte sie hinter mir lachen. Wie sehr wünschte ich, dass er es wegen mir tuen würde nicht wegen dieser Yamada.
Es regnete in Strömen und für einen Moment dachte ich, dass sich selbst das Wetter an meine Stimmung anpassen würde, was würde noch alles schief gehen? In Selbstmitleid versunken, fragte ich mich warum alles und jeder gegen mich ist. Verzweifelt wartete ich vor dem Schulgebäude, dass der Regen aufhörte. Yuu ging zusammen mit Yamada nach Hause, sie teilten sich einen Regenschirm, so wie wir damals. Solche Kleinigkeiten machte mich zur glücklichsten Person auf Erden. Yuu war früher immer mit mir nach Hause gegangen,
er war immer für mich da und jetzt nicht mehr. Innerhalb weniger Sekunden, brach meine Welt zusammen, in der das Bild unserer Freundschaft noch erhalten war. Ich rannte im Regen nach Hause, doch mein Kopf blieb gesenkt, zu groß war der Schmerz, um es jetzt zu vergessen.