Kapitel 1

9 2 0
                                    



Hey ich bin Samantha, naja zumindest dachte ich das ganze 15 1/2 Jahre lang, doch dann bekam ich „DAS" Gespräch mit!

~Flashback~

„Ja Melly ich bin in ca. 10 Minuten drüben und jetzt hetz mich nicht?",sagte ich zu meiner besten Freundin. Wir waren nämlich seit einer Viertelstunde verabredet. Naja ich war halt nicht immer pünktlich, wer ist das denn schon? Ich ging also die Treppe runter und ging gerade an der Wohnzimmer Tür vorbei, als ich meine Eltern und meine Tante Meredith streiten hörte. Zu meiner Verteidigung ich weiß das man nicht lauscht, aber ich bin einfach ein zu neugieriger Mensch. „Ihr müsst es ihr irgendwann erzählen.",sagte meine Tante aufgebracht. „ Wir werden es ihr schon noch erzählen.", erwiderte meine Mutter. „Und wann, wenn sie erwachsen ist?",brachte sie jetzt aufgebracht hervor! „Sie ist erst 15.",flüsterte meine Mum jetzt mit Tränen in den Augen. „ Nein sie ist fast 16, sie sollte erfahren das sie adoptiert wurde.",sagte meine 'Tante'. Wirklich ich konnte nicht glauben was ich da hörte! Ich sollte adoptiert sein, meine Familie nicht meine Familie und mein ganzes Leben eine einzige Lüge! Da wurde die Tür von innen aufgemacht und ich fiel unelegant ins Zimmer. Meine 'Eltern' und meine 'Tante' sahen aus als hätten sie eben ein Alien gesehen. Ich guckte sie wütend , traurig und verwirrt an, dann rannte ich davon!

~Gegenwart~

„Und du bist dir sicher?", fragte mich Melly nachdem ich ihr die Story erzählt hatte. „Ja verdammt!", stammelte ich immer noch total perplex. „Was wirst du jetzt tun?",fragte sie vorsichtig. „Wenn ich das wüsste, klar ist nur das ich nicht 'nach Hause' kann und auch nicht zu meinen 'Verwandten' außerdem weiß ich nicht wer ich bin und warum ich zur Adoption freigegeben wurde erst recht nicht!", meinte ich verwirrt. „Du kannst natürlich erstmal hier pennen, bis du bereit bist mit Ihnen zu reden.", erwiderte sie beruhigend und verständnisvoll. „Ich hab so viele Fragen, habe aber Angst vor den Antworten und bin zugleich so verwirrt, wütend und enttäuscht.", schluchzte ich aufgelöst. Melly klärte alles für mich, sie war eine so tolle Freundin, ob ich sie verlieren würde? Den Nachmittag über redete ich kaum, was mir nicht ähnlich sah, denn ich war eine echte Quasseltasche! Aber ich dachte nur nach und Melly und ihre Familie ließen mich in Ruhe. Am Abend konnte ich nicht einschlafen und wälzte mich herum. Irgendwann in der Nacht so um ca. 3:00 Uhr schlief ich ein. Was für ein Tag, selbst träumen musste ich davon.

Hey, das war mein erstes Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen. Demnächst werden noch mehr Kapitel kommen. Schreibt gerne Tipps zum Schreiben. Ich versuche es ein paar Kapitel später umzusetzen.
LG Jessy

My life is differentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt